20.02.2013 11:23 Uhr in Energie & Umwelt von aid
Innovative Komposteinstreu für Pferde: Grünlandkompost als Alternative zu Stroh und Spänen
Kurzfassung: Innovative Komposteinstreu für Pferde: Grünlandkompost als Alternative zu Stroh und Spänen(aid) - Noch immer ist vor allem Stroh das von vielen Pferdebesitzern und Betriebsleitern präferierte Eins ...
[aid - 20.02.2013] Innovative Komposteinstreu für Pferde: Grünlandkompost als Alternative zu Stroh und Spänen
(aid) - Noch immer ist vor allem Stroh das von vielen Pferdebesitzern und Betriebsleitern präferierte Einstreumaterial. Denn bisher stellten die Getreidestängel die mit Abstand kostengünstigste Stalleinstreu dar. Doch ein Mangel an Getreidestroh ist absehbar und nur noch eine Frage der Zeit. Ein Grund dafür liegt im Rückgang des Getreideanbaus. In Zeiten steigender Strohpreise aufgrund geringerer Erntemengen und konkurrierender Strohabnehmer wird in der Tierhaltung inzwischen gerne auf andere Einstreuprodukte zurückgegriffen. Seit einiger Zeit gibt es eine Alternative zu Häcksel, Spänen oder Pellets: Grünlandkompost.
Dabei handelt es sich um ein durch die Bundesgütegemeinschaft Kompost RAL-zertifiziertes Naturprodukt, das ausschließlich aus Grüngut der Landschafts-, Garten- und Parkpflege ohne Biomüllbeimischungen o. ä. besteht. Dieses Prüfzeugnis dokumentiert die seuchenhygienische Unbedenklichkeit und die Einhaltung von Schwermetallobergrenzen. Das durch die kontrollierte Kompostierung auf über 60 Grad Celsius erhitzte Substrat hat die erdige Konsistenz und den Geruch von Waldboden. Bei vorschriftsmäßiger Herstellung des Naturdüngers soll dieser frei von Krankheitserregern und keimfähigen Samen sein.
Im Praxisalltag hat sich der seit vier Jahren in der landwirtschaftlichen Unternehmung seines "Erfinders" Markus Wipperfürth eingesetzte Frischkompost bewährt. Inzwischen haben weitere Pferdehaltungsbetriebe diese Form der Einstreu im Einsatz. Geschätzt werden vor allem die hohe Saugleistung und der fehlende Geruch nach Ammoniak. Denn die in dem Kompost enthaltenen Mikroorganismen bauen den aus dem Pferdeurin stammenden Stickstoff ab. Das Material kann relativ lange in den Stallungen verbleiben und Nachstreuen ist weniger zeit-, kosten- und arbeitsaufwändig.
Auch bei Pferden mit Atemwegserkrankungen und Stauballergien oder im Fall von Hufkrankheiten, wie Hufrehe, kann die Verwendung von Grünlandkompost ein Mittel der Wahl sein. Darüber hinaus wird das in loser Form gelieferte Substrat nach seiner Verwendung als Einstreu wie Stallmist gelagert und auf die Felder ausgebracht. Neben dem im Vergleich niedrigen Preis und der ganzjährigen und regionalen Verfügbarkeit ist der Kompost vor allem aufgrund seiner guten Düngerwirkung und der Einbindung in die Kreislaufwirtschaft eine Alternative zu konventioneller Einstreu.
Anke Klabunde, www.aid.de
Weitere Informationen: www.aid.de/landwirtschaft/duengung_kompost.php
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Friedrich-Ebert-Straße 3
53177 Bonn
Deutschland
Telefon: 02 28/ 84 99-0
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Mail: aid@aid.de
URL: http://www.aid.de
(aid) - Noch immer ist vor allem Stroh das von vielen Pferdebesitzern und Betriebsleitern präferierte Einstreumaterial. Denn bisher stellten die Getreidestängel die mit Abstand kostengünstigste Stalleinstreu dar. Doch ein Mangel an Getreidestroh ist absehbar und nur noch eine Frage der Zeit. Ein Grund dafür liegt im Rückgang des Getreideanbaus. In Zeiten steigender Strohpreise aufgrund geringerer Erntemengen und konkurrierender Strohabnehmer wird in der Tierhaltung inzwischen gerne auf andere Einstreuprodukte zurückgegriffen. Seit einiger Zeit gibt es eine Alternative zu Häcksel, Spänen oder Pellets: Grünlandkompost.
Dabei handelt es sich um ein durch die Bundesgütegemeinschaft Kompost RAL-zertifiziertes Naturprodukt, das ausschließlich aus Grüngut der Landschafts-, Garten- und Parkpflege ohne Biomüllbeimischungen o. ä. besteht. Dieses Prüfzeugnis dokumentiert die seuchenhygienische Unbedenklichkeit und die Einhaltung von Schwermetallobergrenzen. Das durch die kontrollierte Kompostierung auf über 60 Grad Celsius erhitzte Substrat hat die erdige Konsistenz und den Geruch von Waldboden. Bei vorschriftsmäßiger Herstellung des Naturdüngers soll dieser frei von Krankheitserregern und keimfähigen Samen sein.
Im Praxisalltag hat sich der seit vier Jahren in der landwirtschaftlichen Unternehmung seines "Erfinders" Markus Wipperfürth eingesetzte Frischkompost bewährt. Inzwischen haben weitere Pferdehaltungsbetriebe diese Form der Einstreu im Einsatz. Geschätzt werden vor allem die hohe Saugleistung und der fehlende Geruch nach Ammoniak. Denn die in dem Kompost enthaltenen Mikroorganismen bauen den aus dem Pferdeurin stammenden Stickstoff ab. Das Material kann relativ lange in den Stallungen verbleiben und Nachstreuen ist weniger zeit-, kosten- und arbeitsaufwändig.
Auch bei Pferden mit Atemwegserkrankungen und Stauballergien oder im Fall von Hufkrankheiten, wie Hufrehe, kann die Verwendung von Grünlandkompost ein Mittel der Wahl sein. Darüber hinaus wird das in loser Form gelieferte Substrat nach seiner Verwendung als Einstreu wie Stallmist gelagert und auf die Felder ausgebracht. Neben dem im Vergleich niedrigen Preis und der ganzjährigen und regionalen Verfügbarkeit ist der Kompost vor allem aufgrund seiner guten Düngerwirkung und der Einbindung in die Kreislaufwirtschaft eine Alternative zu konventioneller Einstreu.
Anke Klabunde, www.aid.de
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