20.02.2013 11:22 Uhr in Gesellschaft & Familie von aid
Weltfrauentag 2013: Frauen stärken - Ernährung sichern
Kurzfassung: Weltfrauentag 2013: Frauen stärken - Ernährung sichern(aid) - Ländliche Kooperativen und Kleinbauern in Entwicklungsländern leisten einen wichtigen Beitrag zur Ernährungssicherung. Der Weltfrauen ...
[aid - 20.02.2013] Weltfrauentag 2013: Frauen stärken - Ernährung sichern
(aid) - Ländliche Kooperativen und Kleinbauern in Entwicklungsländern leisten einen wichtigen Beitrag zur Ernährungssicherung. Der Weltfrauentag am 8. März 2013 ist ein Anlass, die Rolle der Frauen in diesem Zusammenhang näher zu beleuchten.
Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) in Rom stellte kürzlich fest, dass 43 Prozent der landwirtschaftlichen Arbeitskraft in Entwicklungsländern von Frauen gestellt wird und diese einen Großteil der weltweit erzeugten Nahrungsmittelpflanzen produzieren. Doch Frauen seien noch immer durch ihr sozio-kulturelles Umfeld beschnitten, das ihnen den Zugang zu Bildung, Land, Technologie, Information, Finanzdienstleistungen und Märkten erschwere.
Die Präsenz von Frauen in Entscheidungsgremien, vor allem in Führungspositionen, sei weiterhin schwach und ihre Bedürfnisse als Bäuerinnen würden selten in die politische Entscheidungsfindung einbezogen. Das Ergebnis: Frauen produzieren weiterhin unterhalb ihrer Möglichkeiten. Ihre Produktivität wird noch nicht ausgeschöpft. Die FAO sieht vor allem die Organisation der Farmerinnen in Kooperativen als eine der wirksamsten Lösungen für dieses Problem; nach dem Motto "Gemeinsam sind wir stark". Denn eine starke Gruppe kann ihnen ermöglichen, mehr Gewicht in die (politische) Waagschale zu legen und damit den Zugang zu Ressourcen und anderen "Inputs" zu verbessern. Das kann ihnen helfen, eine noch größere Rolle zu spielen und die Bedürfnisse eines immer größer werdenden Nahrungsmittelbedarfs zu befriedigen.
Frauen profitieren in den Kooperativen von gegenseitiger Unterstützung und Solidarität untereinander, die es ermöglichen, ihr Selbstbewusstsein und das Wissen um die eigenen Fähigkeiten zu stärken. Das gibt ihnen die Stärke, ihre Stimme in den sie betreffenden Entscheidungsfindungen einzubringen.
Friederike Heidenhof, www.aid.de, z. Zt. Tansania
aid
Friedrich-Ebert-Straße 3
53177 Bonn
Deutschland
Telefon: 02 28/ 84 99-0
Telefax: 02 28/ 84 99-177
Mail: aid@aid.de
URL: http://www.aid.de
(aid) - Ländliche Kooperativen und Kleinbauern in Entwicklungsländern leisten einen wichtigen Beitrag zur Ernährungssicherung. Der Weltfrauentag am 8. März 2013 ist ein Anlass, die Rolle der Frauen in diesem Zusammenhang näher zu beleuchten.
Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) in Rom stellte kürzlich fest, dass 43 Prozent der landwirtschaftlichen Arbeitskraft in Entwicklungsländern von Frauen gestellt wird und diese einen Großteil der weltweit erzeugten Nahrungsmittelpflanzen produzieren. Doch Frauen seien noch immer durch ihr sozio-kulturelles Umfeld beschnitten, das ihnen den Zugang zu Bildung, Land, Technologie, Information, Finanzdienstleistungen und Märkten erschwere.
Die Präsenz von Frauen in Entscheidungsgremien, vor allem in Führungspositionen, sei weiterhin schwach und ihre Bedürfnisse als Bäuerinnen würden selten in die politische Entscheidungsfindung einbezogen. Das Ergebnis: Frauen produzieren weiterhin unterhalb ihrer Möglichkeiten. Ihre Produktivität wird noch nicht ausgeschöpft. Die FAO sieht vor allem die Organisation der Farmerinnen in Kooperativen als eine der wirksamsten Lösungen für dieses Problem; nach dem Motto "Gemeinsam sind wir stark". Denn eine starke Gruppe kann ihnen ermöglichen, mehr Gewicht in die (politische) Waagschale zu legen und damit den Zugang zu Ressourcen und anderen "Inputs" zu verbessern. Das kann ihnen helfen, eine noch größere Rolle zu spielen und die Bedürfnisse eines immer größer werdenden Nahrungsmittelbedarfs zu befriedigen.
Frauen profitieren in den Kooperativen von gegenseitiger Unterstützung und Solidarität untereinander, die es ermöglichen, ihr Selbstbewusstsein und das Wissen um die eigenen Fähigkeiten zu stärken. Das gibt ihnen die Stärke, ihre Stimme in den sie betreffenden Entscheidungsfindungen einzubringen.
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