Die Realität sieht anders aus

Kurzfassung: Die Realität sieht anders ausDer Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat seine Maikundgebungen unter das Motto "Gute Arbeit - Sichere Rente - Soziales Europa" gestellt. In seinem Aufruf beklagt er die w ...
[Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) - 30.04.2013] Die Realität sieht anders aus

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat seine Maikundgebungen unter das Motto "Gute Arbeit - Sichere Rente - Soziales Europa" gestellt. In seinem Aufruf beklagt er die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich. Sie soll unter anderem durch einen gesetzlichen Mindestlohn und "gleiches Geld für gleiche Arbeit" in der Zeitarbeit bekämpft werden. Diese Forderungen erwecken den Eindruck, als würden Armut und Prekariat immer weiter um sich greifen. Dem ist aber nicht so.
Tatsächlich lässt sich durchweg Positives vom hiesigen Arbeitsmarkt berichten:
Die Erwerbstätigkeit liegt mit 42 Millionen Personen auf Rekordniveau.
Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Erwerbstätigen ist auf rund 29 Millionen gestiegen.
Die Langzeitarbeitslosigkeit wurde in den vergangenen Jahren halbiert.
Der Anteil von "atypisch" Beschäftigten und der Niedriglohnsektor sind seit 2005 nicht mehr gewachsen.
Die Zahl der Minijobber ist eher rückläufig und auch die Arbeitnehmerüberlassung hat nicht weiter expandiert.
Seit drei Jahren steigen die Reallöhne und auch in diesem Jahr setzen die Gewerkschaften vergleichsweise hohe Lohnabschlüsse durch.
Deutschland hat laut Internationaler Arbeitsorganisation eine der erfolgreichsten Arbeitsmarktentwicklungen weltweit. Und
trotz wachsender Anforderungen einer immer komplexer werdenden Arbeitswelt ist die Arbeitszufriedenheit der Deutschen seit Mitte der neunziger Jahre weitgehend stabil.

Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln)
Gustav-Heinemann-Ufer 84-88
50968 Köln
Telefon: (02 21) 49 81-510
Telefax: +49 221 4981 533
Mail: welcome@iwkoeln.de
URL: http://www.iwkoeln.de/
Weitere Informationen
Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln)
Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln ist das führende private Wirtschaftsforschungsinstitut in Deutschland. Wir vertreten eine klare marktwirtschaftliche Position. Es ist unser Auftrag, das Verständnis wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Prozesse in Politik und Öffentlichkeit zu festigen und zu verbessern. Wir analysieren Fakten, zeigen Trends, ergründen Zusammenhänge – über die wir die Öffentlichkeit auf vielfältige Weise informieren.Wir forschen nicht im Elfenbeinturm: Unsere Erkenntnisse sollen Diskussionen anstoßen. Unsere Ergebnisse helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Als Anwalt marktwirtschaftlicher Prinzipien entwerfen wir für die deutsche Volkswirtschaft und die Wirtschaftspolitik die bestmöglichen Strategien und fordern und fördern deren Umsetzung.
Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln),
, 50968 Köln, Deutschland
Tel.: (02 21) 49 81-510; http://www.iwkoeln.de/
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
Erfolgreiche Pressearbeit eBook
Pressearbeit
Eine Pflichtlektüre für mehr Sichtbarkeit durch Pressemitteilungen.
Pressekontakt

Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln)

50968 Köln
Deutschland

E-Mail:
Web:
Tel:
(02 21) 49 81-510
Fax:
+49 221 4981 533
Drucken Weiterempfehlen PDF
Schlagworte
Permanentlinks https://www.prmaximus.de/79117

https://www.prmaximus.de/pressefach/institut-der-deutschen-wirtschaft-köln-iw-köln-pressefach.html
Die Pressemeldung "Die Realität sieht anders aus" unterliegt dem Urheberrecht. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Die Realität sieht anders aus" ist Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln), vertreten durch .