[DIE LINKE - 17.05.2013] LINKE fordert Rehabilitierung der wegen Homosexualität Verurteilten
Anlässlich des Internationalen Tag gegen Homo- und Transphobie, fordert die Vorsitzende der LINKEN, Katja Kipping, die Rehabilitierung von Homosexuellen, die aufgrund ihrer Homosexualität nach Paragraf 175 als vorbestraft gelten. Sie erklärt:
Es ist doch absurd, dass Menschen wegen falscher Moralvorstellungen, die zudem bereits in der Frühzeit der Bundesrepublik altertümlich waren, heute immer noch als Vorbestraft gelten. Das muss ein Ende haben. Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transsexuelle, Transgenders und Intersexuelle feiern weltweit am 17.Mai ihre erkämpfte Freiheit gedenken all jenen, die verfolgt und diskriminiert werden. Intersexuelle und Transsexuelle müssen immer noch um elementare Grundrechte streiten, sie zu unterstützen ist ein Teil linker Politik. Ebenso müssen wir die internationale Solidarität verstärken. In 76 Staaten wird Homosexualität verfolgt, in manchen gar mit dem Tod geahndet, in einigen Ländern drohen Strafverschärfungen, in Uganda müssen Queers täglich um ihr Leben fürchten und in Russland droht de facto die Rekriminalisierung der Homosexualität. DIE LINKE streitet hier und weltweit für Freiheit und Gleichheit. Sexuelle Vielfalt ist auch ein Gradmesser für die allgemeine Freiheit des Menschen, die gerade in Zeiten von ökonomischen Krisen eingeschränkt und bedrängt wird.
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