adam : health communications Pressemappe

Menschen, die viel am Computer arbeiten, bekommen nach neuesten Erkenntnissen häufig einen so genannten Mausarm, medizinisch bezeichnet als RSI-Sydrom. Die Studien der Ergonomen Dan Odell und Hugh Mc Loon zeigen, wie der Mausarm gemildert oder gar vermieden werden kann. So kommt es laut Odell und Mc Loon darauf an, wie die Hände und Arme beim Schreiben auf der Tastatur liegen: In der natürlichen Arbeitsposition sind Hände und Arme nicht parallel zueinander. Die Forschung hat ergeben, dass der optimale Winkel 12 Grad beträgt. Basierend auf diesen Studien reagieren nun auch einige Computer-Anbieter auf das RSI-Syndrom und entwickeln ergonomische Tastaturen und Mäuse, welche Händen, Handgelenken und Armen stets eine natürliche Haltung am Arbeitsplatz gewährleisten und schmerzhaften Erkrankungen vorbeugen. Beim Tippen auf der Tastatur sollte der Handballen bequem aufliegen und das Handgelenk durchgestreckt sein. Bei herkömmlichen Mäusen ist das Handgelenk abgeknickt, und das gesamte Gewicht der Hand drückt auf den Handwurzelkanal. Diese Fehlhaltung wird nicht nur schnell unbequem, sondern beeinträchtigt die Durchblutung der Hand und kann zu ernsthaften Entzündungen von Sehnen und Nerven führen. Mit ergonomischen Mäusen bleibt das Handgelenk dagegen immer in waagerechter Stellung, wodurch auch die Durchblutung der Hand verbessert wird.