Universität Wien Pressemappe

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Zeit im Universum messen
06.02.2015
aus 1010 Wien
Zeit im Universum messen Das radioaktive Isotop Eisen-60 ist ideal dafür geeignet, als astrophysikalische Uhr Informationen über Supernovae, Elementbildung in Sternen und auch über das frühe Sonnensystem zu liefern. "Eisen-60 erlaubt es uns, die Bildung von chemischen Elementen in massiven Sternen sozusagen 'live' zu verfolgen. Dafür benötigen wir jedoch eine genaue Kenntnis der Halbwertszeit - also der Lebensdauer dieses Isotops", ...
Fleischfressende Pflanze auch vegetarisch glücklich
12.01.2015
aus 1010 Wien
Fleischfressende Pflanze auch vegetarisch glücklichFleischfressende Pflanzen fangen kleine Tiere, verdauen sie und nutzen sie für ihre eigene Ernährung. Der Wasserschlauch (Utricularia) ist mit über 200 Arten die größte Gattung karnivorer (fleischfressenden) Pflanzen. Er fängt seine Beute unter Wasser mit Hilfe raffinierter blasenförmiger Fangorgane, mit denen ein starker Unterdruck aufgebaut wird. Bei der kleinsten Berührung öffnet ...
Der Ursprung der Sprache des Lebens
19.12.2014
aus 1010 Wien
Der Ursprung der Sprache des LebensIn den Genen ist die gesamte Information über ein Lebewesen gespeichert. Sie enthalten z.B. den Code für unsere Größe und Augenfarbe, aber auch für bestimmte Krankheitsanlagen. Damit Zellen die in den Genen gespeicherten Informationen lesen können, wird von diesen zuerst eine Abschrift in Form sogenannter Messenger - also Boten-RNAs (mRNAs) - gemacht. Deren Botschaft wird in einem zweiten Schritt gelesen ...
Indologin kommt mit ERC Starting Grant an die Universität Wien
18.12.2014
aus 1010 Wien
Indologin kommt mit ERC Starting Grant an die Universität WienDagmar Wujastyk: Yoga, Ayurveda und indische Alchemie in der heutigen MedizinDie Indologin und Expertin für Geschichte der südasiatischen Medizin Dagmar Wujastyk erhält den ERC Starting Grant für ihr Projekt "Medicine, Immortality, Moksha: Entangled Histories of Yoga, Ayurveda and Alchemy in South Asia". Im Rahmen des Projekts erforscht Wujastyk die historischen Hintergründe der ...
Neues aus der Materialphysik: Einzelne Siliziumatome in Graphen verschoben
12.09.2014
aus 1010 Wien
Neues aus der Materialphysik: Einzelne Siliziumatome in Graphen verschobenBereits 1959 hat der Physiker Richard Feynman die berühmte Frage gestellt, ob es jemals möglich sein wird, einzelne Atome sehen und sogar bewegen zu können. Lange Zeit galt seine Vision eher als Science Fiction, aber Schritt für Schritt wurde diese Vision durch die moderne Mikroskopie zur Realität im wissenschaftlichen Alltag. Bei solchen Untersuchungen können jedoch ...
Quantenphysik ermöglicht revolutionäres Abbildungsverfahren
28.08.2014
aus 1010 Wien
Quantenphysik ermöglicht revolutionäres Abbildungsverfahren"Wir beleuchten ein Objekt mit infraroten Photonen, die sie gar nicht detektieren. Dann gewinnen wir das Bild mit roten Photonen, die nie in der Nähe des Objekts waren", sagt die brasilianische Physikerin Gabriela Barreto Lemos, die als Postdoktorandin am Institut von Anton Zeilinger im Rahmen eines "Vienna Quantum Fellowships" forscht. Was wie Zauberei klingt, hat eine solide ...
Im Winter geborene Männer sind häufiger Linkshänder
01.07.2014
aus 1010 Wien
Im Winter geborene Männer sind häufiger LinkshänderViele Tätigkeiten und Handgriffe des täglichen Lebens sind für Rechtshänder optimiert. Etwa 90 Prozent der Bevölkerung ist rechtshändig, lediglich etwa 10% sind Linkshänder. Die Studie von Ulrich Tran, Stefan Stieger und Martin Voracek umfasste zwei große unabhängige Stichproben mit insgesamt fast 13.000 erwachsenen TeilnehmerInnen aus Österreich und Deutschland. Durch die ...
Biodiversität: Neue Schwarze Liste für eingeschleppte Arten
12.05.2014
aus 1010 Wien
Biodiversität: Neue Schwarze Liste für eingeschleppte ArtenAllein in Europa sind mehr als 13.000 gebietsfremde Arten bekannt, in Österreich sind es rund 2.000. Invasive Arten können in ihrer neuen Umgebung große Schäden anrichten, wie zum Beispiel heimische Organismen ausrotten, Nährstoff- und Wasserkreisläufe unterbrechen und natürliche Störungszyklen (z.B. Feuer) ändern. Solche Umweltschäden zu verhindern oder abzuschwächen, ...
Wie unsere Körperzellen gegen Viren kämpfen
22.04.2014
aus 1010 Wien
Wie unsere Körperzellen gegen Viren kämpfenDas menschliche Immunsystem und die Abwehr von KeimenDer Mensch wird ständig von Bakterien und Viren angegriffen. Mit dem Immunsystem hat der Körper jedoch eine Reihe von Abwehrmechanismen geschaffen, die helfen, solche Angreifer abzuwehren und zu bekämpfen. Viren sind kleine Partikel, die außerhalb einer Wirtszelle nicht lebensfähig sind. Dringen sie in unseren Körper ein, geben sie ihr ...
Eine Mikrobe macht noch keinen Fruehling
07.04.2014
aus 1010 Wien
Eine Mikrobe macht noch keinen FruehlingMikoorganismen sind überall und führen wichtige biogeochemische Prozesse aus, die die Welt um uns am Laufen halten. Der Großteil dieser kleinen Lebewesen befindet sich im Boden und ist hauptverantwortlich für den Abbau abgestorbener Biomasse. Dabei wird jedes Jahr ungefähr dieselbe Menge an Kohlenstoff, die durch pflanzliche Photosynthese aus der Luft entnommen wird, wieder in die Atmosphäre ...
Sag niemals nie in der Nano-Welt: Ungewöhnliche Wärme-Übertragung von kalten zu warmen Nanoteilchen
31.03.2014
aus 1010 Wien
Sag niemals nie in der Nano-Welt: Ungewöhnliche Wärme-Übertragung von kalten zu warmen NanoteilchenÜberraschung auf der NanoskalaWenn wir einen rückwärts abgespielten Film ansehen, bringen uns die unerwarteten und scheinbar mysteriösen Vorgänge oft zum Lachen: Schnee kann sich aus einer Wasserpfütze in der Sonne bilden und solange stetig wachsen, bis ein kompletter Schneemann erscheint, so als würde er von einer unsichtbaren Hand ...
Seeanemone ist genetisch halb Tier, halb Pflanze
18.03.2014
aus 1010 Wien
Seeanemone ist genetisch halb Tier, halb PflanzeWie wir aussehen, welche Form wir haben und wie unser Körper funktioniert, ist neben Umwelteinflüssen weitgehend das Werk unserer Gene. Diese sind jedoch selten Einzelspieler, vielmehr wirken sie im Team und regulieren sich in ihrer Aktivität und Expression gegenseitig in gen-regulatorischen Netzwerken. Einfache Organismen mit komplexem GenmaterialIm letzten Jahrzehnt haben Genomsequenzierungen ...
Donau so bunt: Mehr Plastikmüll als Jungfische in Europas zweitgrößtem Fließgewässer
06.03.2014
aus 1010 Wien
Donau so bunt: Mehr Plastikmüll als Jungfische in Europas zweitgrößtem FließgewässerPlastikmüll akkumuliert sich weltweit in sämtlichen Ökosystemen. Diesbezügliche Studien in Gewässern fokussieren fast ausschließlich auf die Situation in den Meeren; allgemein bekannt sind die riesigen schwimmenden Plastikteppiche im Atlantik und Pazifik. Sämtliche bisher untersuchten und beschriebenen Konsequenzen, die sich durch die Anreicherung von ...
Neu: Umweltfreundliche chemische Reaktion verschwendet keine Atome
04.03.2014
aus 1010 Wien
Neu: Umweltfreundliche chemische Reaktion verschwendet keine AtomeVom zufälligen Ergebnis zum rationalen DesignIn der organischen Chemie gibt es nach wie vor Überraschungen, z.B. wenn neue Eigenschaften bei Stoffen und Reaktionen entdeckt werden. Beispielsweise eine neue Reaktivität, also die Fähigkeit eines Stoffes, eine chemische Reaktion einzugehen, liefert ein tieferes Verständnis der an der Reaktion beteiligten Faktoren. ChemikerInnen ...
Neue Klimamodelle zeigen: Gletscher werden dramatisch zurückgehen, Georisiken zunehmen
30.12.2013
aus 1010 Wien
Neue Klimamodelle zeigen: Gletscher werden dramatisch zurückgehen, Georisiken zunehmenAn dem CIRCLE-2 MOUNTain Projekt (Climate Impact Research Response Coordination for a Larger Europe) sind WissenschafterInnen aus Österreich, Deutschland, der Schweiz, der Tschechischen Republik, Schweden, Kirgisien, Kasachstan, Usbekistan und den USA beteiligt. "Ziel war es, das für den Alpenraum erfolgreich durchgeführte Downscaling-Verfahren für ...
Fossilfunde belegen: Auch labile Oekosysteme ueberdauern hunderttausende Jahre
17.12.2013
aus 1010 Wien
Fossilfunde belegen: Auch labile Oekosysteme ueberdauern hunderttausende JahreEin ForscherInnenteam um Martin Zuschin vom Institut für Paläontologie der Universität Wien konnte erstmals nachweisen, dass ein fossiles, ca. 17 Millionen Jahre altes Ästuar, also der buchtförmige Mischbereich von Süßwasser und Meerwasser, aus dem Miozän im Umland von Wien alle natürlichen Störungen im Ökosystem über rund siebenhunderttausend Jahre ...
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