Wildtierschutz Deutschland e.V. Pressemappe Seite 3

Wildtierschutz Deutschland e.V. Pressemappe
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Wildtierschutz Deutschland ist eine gemeinnützige Tierschutzorganisation. Unser Kernthema lautet „Wildtiere in Deutschland“. Dazu gehört zum einen die finanzielle Unterstützung von zahlreichen Wildtierauffangstationen, zum anderen die Abschaffung der Hobbyjagd. ​ Derzeit engagieren wir uns in Tierschutzprojekten für die Aufnahme, Versorgung und Auswilderung von Füchsen, von Mardern und Marderartigen und je eine Eichhörnchen- und eine Igelstation. Alleine hier werden Jahr für Jahr viele hundert Wildtiere aufgenommen und zum überwiegenden Teil wieder ausgewildert. Auf einem Gnadenhof in Bayern finden Tiere Platz, die zum Beispiel aufgrund eines Leidens nicht mehr auswilderungsfähig sind. ​ Auf der anderen Seite setzen wir uns für die Abschaffung der Hobbyjagd ein. Das machen wir, indem wir die Öffentlichkeit über die tierquälerischen Praktiken und den ökologischen Unsinn des Freizeitfaktors Jagd informieren. Wir widerlegen die Propaganda von Jagdverbänden und anderen Lobbyisten anhand von wissenschaftlichen Studien und setzen uns bei den zuständigen Ministerien für eine Änderung der Jagdgesetzgebung ein. Einige unserer Forderungen sind in den vergangenen Jahren in die Gesetzgebung eingeflossen. ​ Wildtierschutz Deutschland arbeitet im Gegensatz zu vielen anderen Organisationen gänzlich ohne Personalkosten, sodass der Großteil uns zugehender Spenden direkt in unsere Tierschutzprojekte fließt. Mitarbeiter sowohl beim Verein als auch bei den unterstützten Organisationen arbeiten ausschließlich ehrenamtlich. Der Autor, Lovis Kauertz, ist Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins. Webseite: www.wildtierschutz-deutschland.de Facebook: www.facebook.com/wildtierschutz
Büdinger Jagdaktionismus fördert Ausbreitung von Wildtierkrankheiten
04.03.2015
aus 55435 Gau-Algesheim
Büdinger Jagdaktionismus fördert Ausbreitung von Wildtierkrankheiten Wildtierschutz Deutschland - Wie in der Wetterauer Zeitung zu lesen war, plant der Jagdverein Hubertus, Kreis Büdingen/Hessen, eine Massentötung von Füchsen, um die Verbreitung vereinzelt auftretender Fälle von Staupe und Räude einzudämmen. "Wir halten den Aktionismus des Vorsitzenden Jägers Mohr für nicht nur ethisch, sondern auch epidemiologisch bedenklich: Erfahrungen zeigen, dass die Jagd auf Füchse bei der Bekämpfung von ...
Luchs im Harz: Jäger sehen ihre Beute gefährdet
27.02.2015
aus 55435 Gau-Algesheim
Luchs im Harz: Jäger sehen ihre Beute gefährdet Wildtierschutz Deutschland Jäger sorgten einst für die Ausrottung des Luchses in Deutschland - im Harz wurde der letzte Luchs 1818 erlegt. Jetzt, wo die Wiederansiedlungsbemühungen des Naturschutzes Früchte tragen und im Nationalpark wieder eine überlebensfähige Luchspopulation lebt, wenden sie sich erneut gegen die Wildkatze: In den letzten Tagen war zu lesen, dass die Jägerschaft sich um Rehe und Hirsche sorge, die vom Luchs gerissen ...
Grün-Rot ermöglicht Fallenjagd auf Fuchswelpen in Baden-Württemberg
01.02.2015
aus 55435 Gau-Algesheim
Grün-Rot ermöglicht Fallenjagd auf Fuchswelpen in Baden-Württemberg Keine Chance für Baby-Füchse in Baden-Württemberg Wildtierschutz Deutschland kritisiert den nun vorgelegten Entwurf zur Durchführungsverordnung zum neuen Jagd- und Wildtiermanagementgesetz für Baden-Württemberg. Die Verordnung soll am 1. April des Jahres in Kraft treten. Nach dem Willen der grün-roten Landesregierung können Jäger Fuchswelpen künftig ohne weiteres bereits am Bau mit der Falle fangen und töten. Wildtierschutz ...
Wildtierschutz Deutschland kritisiert geplantes Fuchsmassaker in Euskirchen
27.01.2015
aus 55435 Gau-Algesheim
Wildtierschutz Deutschland kritisiert geplantes Fuchsmassaker in Euskirchen Fuchsmassaker in Euskirchen geplantWie die Kölnische Rundschau in ihrer Online-Ausgabe am 21.Januar berichtet, sollen bei einer durch Hegeringleiter Johann Jütten (Hellenthal) anberaumten revierübergreifenden Fuchsjagd am 7./8. Februar (auf der Seite des Hegerings heißt es am 14.-16. Feb.) in 300 Revieren im Kreis Euskirchen etwa 100 Füchse erschossen werden. Der Jägermeister "halte des Fuchsbestand für zu hoch". Ziel sei es die ...
Die Paarungszeit der Füchse ist die Hoch-Zeit der Jäger
15.01.2015
aus 55435 Gau-Algesheim
Die Paarungszeit der Füchse ist die Hoch-Zeit der Jäger Zurzeit hat der Fuchs besonders unter Nachstellung zu leiden: Jäger nutzen die Paarungszeit der Füchse, um die sonst so vorsichtigen Beutegreifer vor die Flinte zu bekommen. Zudem werden vielerorts so genannte "Fuchswochen" veranstaltet, bei denen mehrere Jäger gemeinsam versuchen, so viele Füchse wie irgend möglich zu töten. Um diese erbarmungslose Verfolgung unseres letzten größeren Beutegreifers zu rechtfertigen behauptet man ...
Mehr Wölfe und Luchse - weniger Rehe?
13.01.2015
aus 55435 Gau-Algesheim
Mehr Wölfe und Luchse - weniger Rehe? Zur Rechtfertigung der Jagd wird immer wieder auf die vielerorts fehlenden großen Raubtiere wie Luchs, Braunbär und Wolf verwiesen, die man zu ersetzen hätte. Doch diese auf den ersten Blick einleuchtende Logik entspricht nicht der Realität und ist zugleich der Grund für viele Irrtümer und ein falsches Verständnis von Räuber-Beute-Beziehungen.Wolf und Luchs beanspruchen sehr große Reviere. Gemessen an der Fläche des Reviers ist die ...
... wenn der Fuchs sich im Knall überschlägt
11.11.2014
aus 55435 Gau-Algesheim
... wenn der Fuchs sich im Knall überschlägt Wussten Sie, dass die Jagd auf Füchse bedrohten Tierarten schadet?Jäger machen immer wieder den Fuchs für den Rückgang bedrohter Tierarten verantwortlich. Dabei stellt sich die Frage, warum die Waidmänner selbst jedes Jahr mehr als eine Viertelmillion Hasen und mehrere Tausend Rebhühner abschießen. Keine Tierart wird in Deutschland durch den Fuchs oder andere Beutegreifer im Bestand bedroht - dafür ist vielmehr die Zerstörung sensibler ...
Freitags den Jugendjagdschein geholt, samstags fünf Jungfüchse getötet
26.10.2014
aus 55435 Gau-Algesheim
Freitags den Jugendjagdschein geholt, samstags fünf Jungfüchse getötet Wussten Sie, dass Füchse in den meisten Bundesländern keine Schonzeit haben?Jäger töten jedes Jahr etwa 600.000 Füchse in Deutschland. Der Rotfuchs ist eine der wenigen Tierarten, der Jäger kaum eine Schonzeit billigen. In den meisten Bundesländern wird der Rotfuchs ganzjährig mit Flinte und Falle bejagt - schon die Jungtiere. Ganze Fuchsfamilien - mit dem Hund aus dem Bau gebissen oder mit dem Spaten ausgegraben - werden im Rahmen der ...
Füchslein rot, bist gleich tot!*
21.10.2014
aus 55435 Gau-Algesheim
Füchslein rot, bist gleich tot!* Wussten Sie, dass Füchse durch die Jagd nicht "reguliert" werden? Wie wir aus jagdfreien Gebieten (z.B. Bayerischer Nationalpark) wissen, sorgt die Sozialstruktur von von Füchsen dafür, dass sie sich nicht über Gebühr vermehren. Lässt man Füchse in Ruhe, so leben sie in stabilen Familiengemeinschaften zusammen, in denen nur die ranghöchste Füchsin Nachwuchs bekommt. Englische Forscher um den Biologen Stephen Harris konnten zeigen, dass ...
Jagdgesetzentwurf NRW - gute Ansätze, aber unzureichend
01.10.2014
aus 55435 Gau-Algesheim
Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat ihren Entwurf für ein neues Landesjagdgesetz vorgelegt. Wildtierschutz Deutschland e.V. begrüßt, dass darin einige wichtige tierschutzrelevante Verbesserungen Eingang gefunden haben, kritisiert die Änderungen jedoch als insgesamt unzureichend.Zu den zentralen Verbesserungen des Gesetzentwurfs gehören zweifellos das Verbot einiger besonders tierquälerischer Jagdpraktiken wie der Baujagd, der ...
Die Jagdsaison hat begonnen: 40.000 Füchse in Rheinland-Pfalz
07.08.2014
aus 55435 Gau-Algesheim
Die Jagdsaison hat begonnen: 40.000 Füchse in Rheinland-Pfalz Seit Beginn dieses Monats dürfen Jäger in Rheinland-Pfalz wieder Füchse jagen. Das geschieht nicht nur mit der Flinte vom Hochsitz aus, die Tiere werden auch mit der toten Katze vom Vortag oder dem Kadaver einer Taube in Fallen gelockt. Dort harren sie aus bis der Jäger kommt. Im Angesicht des Todes wird der Fuchs selten mit Samthandschuhen angefasst: er wird in ein Transportbehältnis verfrachtet und getötet. Das Gesetz sieht vor, das Tier ...
Zum Ende des Jagdjahres 7 bis 8 Millionen Tiere erschossen
24.03.2014
aus 55435 Gau-Algesheim
Zum Ende des Jagdjahres 7 bis 8 Millionen Tiere erschossen Am 31. März endet die Jagdsaison 2013/2014. Im abgelaufenen Jahr wurden in Deutschland jeden Tag über 20.000 Tiere meist von Freizeitjägern erschossen - nach den Berechnungen*) von Wildtierschutz Deutschland insgesamt etwa sieben bis acht Millionen Tiere. Darunter etwa drei Millionen Vögel, zwei Millionen Rehe, Wildschweine und Hirsche, eine Millionen Füchse, Dachse, Waschbären und andere Beutegreifer inklusive etwa 200 bis 300 Tausend ...
NRW - 10 Hektar im Münsterland jagdfrei!
19.03.2014
aus 55435 Gau-Algesheim
NRW - 10 Hektar im Münsterland jagdfrei! André Hölscher hat es geschafft: Seine beiden landwirtschaftlichen Grundstücke im Münsterland mit insgesamt 10 Hektar Fläche sind mit Beginn des neuen Jagdjahres am 1.4.2014 jagdfrei.André Hölscher ist als Comedian alias "Bauer Heinrich Schulte-Brömmelkamp" bekannt. Presse und Fernsehen haben immer wieder über sein Engagement gegen die Jagd auf seinem Grundstück berichtet. Am 7. März 2014 erhielt der 39-jährige Ladberger den Bescheid ...
Ist der Landesjagdverband ein Tierschutzverein?
13.03.2014
aus 55435 Gau-Algesheim
Ist der Landesjagdverband ein Tierschutzverein? Der Landesjagdverband Nordrhein-Westfalen will über seine vermeintliche Eigenschaft als "Tierschutzverein" ein Verbandsklagerecht beim Land NRW erstreiten, um bei Belangen des Tierschutzes (also zum Beispiel bei der Einschränkung des Jagdrechts) stärker einbezogen zu werden. Begründet wird das damit, dass Jagd und Tierschutz kein Widerspruch seien. So nachzulesen auf der Webseite des Verbandes.Dazu Lovis Kauertz, Vorsitzender von ...
Grundstückseigentümerin muss Jagd nicht länger dulden
11.03.2014
aus 55435 Gau-Algesheim
Grundstückseigentümerin muss Jagd nicht länger dulden "Jagd verboten", titelt die Rheinpfalz / Westricher Rundschau am 8.3.2014 und berichtet, dass das gut 25 Hektar große Grundstück von Margot Scheibe in Hohenöllern / Rheinland-Pfalz ab dem 1. April 2014 offiziell jagdfrei ist. "Die Untere Jagdbehörde bei der Kreisverwaltung hat ihrem Antrag entsprochen, ihr Grundstück als befriedet einzustufen", so die Zeitung. Damit wurde für Frau Scheibe und die auf ihrem Grund lebenden Tiere ein großer ...
Schweinepest: Jagdaktionismus in Mecklenburg-Vorpommern
02.03.2014
aus 55435 Gau-Algesheim
Schweinepest: Jagdaktionismus in Mecklenburg-Vorpommern Um die Einschleppung der Afrikanischen Schweinepest aus Osteuropa nach Deutschland zu verhindern, startet das Bundeslandwirtschaftsministerium am Montag eine Aufklärungskampagne. Till Backhaus, SPD-Landwirtschaftsminister in Mecklenburg-Vorpommern, will darüber hinaus die Jagd in seinem Bundesland intensivieren. Dazu Lovis Kauertz, Wildtierschutz Deutschland:"Wir halten die jagdlichen Pläne des Landwirtschaftsministers in ...
Saarland: Die Jagd sind wir
23.02.2014
aus 55435 Gau-Algesheim
Saarland: Die Jagd sind wir "Wir sind hier, um zu zeigen, wie wichtig uns diese Freizeitbeschäftigung, diese Passion, diese Lebenseinstellung ist." Dieses Zitat des Vorstandsmitglieds des Deutschen Jagdverbandes, Hoffmann, offenbart, worum es bei der Jagd geht. Es geht den Jägern nicht um die Regulierung von Wildtierbeständen, es geht nicht darum die Artenvielfalt zu erhalten und es geht schon gar nicht um Naturschutz oder gar Tierschutz - es geht einfach darum, sich ...
Jagdrecht - Wogegen protestieren Kleintierjäger im Saarland eigentlich?
13.02.2014
aus 55435 Gau-Algesheim
Jagdrecht - Wogegen protestieren Kleintierjäger im Saarland eigentlich? Zum 14. Februar ruft die Vereinigung der Jäger des Saarlands (VJS) zu einer Demonstration gegen die Novellierung des Jagdgesetzes im Saarland auf. Dazu erklärt Lovis Kauertz, Vorsitzender von Wildtierschutz Deutschland:"Die Jagdverbände gehen auf Konfrontationskurs - Ihnen passt weder die öffentliche Kritik an ihrem Dogma, noch sehen sie ein, dass der Gesetzgeber die Jagdgesetze - wenn auch nur in kleinsten Schritten - an seit langem ...
Waschbär - Jagd hat vollkommen versagt
09.02.2014
aus 55435 Gau-Algesheim
Waschbär - Jagd hat vollkommen versagt Gau-Algesheim - 10. Februar 2014 Der Deutsche Jagdverband ruft seine Kleintierjäger zur verstärkten Fallenjagd auf Waschbär und Marderhund auf. Dabei suggeriert der Verband der Öffentlichkeit, der Waschbär stelle die größte akute Gefahr für das Fortbestehen von Sumpfschildkröte und Graureiher in Deutschland dar ! "Seit Jahren diskreditiert der Deutsche Jagdverband eingewanderte Arten wie Waschbär und Marderhund. Der Jagdverband ...
Jagd auf Waschbär und Marderhund ist sinnlos
26.01.2014
aus 55435 Gau-Algesheim
Jagd auf Waschbär und Marderhund ist sinnlos Wildtierschutz Deutschland begrüßt die geplanten Einschränkungen der Landesregierung des Saarlands hinsichtlich des Haustierabschusses. Sowohl mit der Regelung Katzen nicht mehr und wildernde Hunde nur in genehmigten Ausnahmefällen zu töten als auch mit der bundesweit längsten Schonzeit für Füchse vom 15. Januar bis 15. August hat das Saarland in Deutschland Pilot-Charakter.Auf der anderen Seite ist nicht nachvollziehbar, warum ...
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