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Pressemitteilungen zum Suchbegriff-Schlagwort jagd
Tierschutz - Die Jagd hat ein Image-Problem
15.10.2012
aus 55435 Gau-Algesheim
Tierschutz - Die Jagd hat ein Image-Problem Es ist natürlich bei weitem untertrieben, von nur einem Image-Problem zu reden. Denn beim Thema Jagd gibt es so viele Baustellen, dass man nicht in der Haut der Marketingverantwortlichen stecken möchte - schon gar nicht in der Haut der verfolgten Tiere: Haustierabschuss, Fallenjagd, Jagdhundeausbildung an lebenden Tieren, Jagdmethoden, bei welchen Wildtiere lange leiden bevor sie sterben, bleihaltige Munition, ganzjährige Beunruhigung des ...
Neues Jagdrecht in NRW: Gegendemo zur Jägerveranstaltung in Düsseldorf am 22. September
12.09.2012
aus 55435 Gau-Algesheim
Neues Jagdrecht in NRW: Gegendemo zur Jägerveranstaltung in Düsseldorf am 22. September Ein heißes Eisen ist derzeit die im Koalitionsvertrag von NRW geregelte Vereinbarung zur Reformierung des antiquierten Jagdgesetzes. Obwohl der zuständige Umweltminister Remmel (B90/Die Grünen) noch gar keine konkreten Pläne zur Novellierung vorgelegt hat, laufen Jäger seit geraumer Zeit Sturm gegen alles, was ihre vermeintlichen Rechte im Umgang mit wildlebenden Tieren nur ansatzweise einschränken könnte. Am 22. September findet vor dem ...
Müssen Jäger Katzen töten?
20.04.2012
aus 55435 Gau-Algesheim
Müssen Jäger Katzen töten? Es gibt wenig öffentlich zugängliche Zahlen über die Anzahl der im Rahmen der Jagdausübung getöteten Katzen. Offizielle Statistiken weisen z.B. für Nordrhein-Westfalen für das Jagdjahr 2010/2011 eine Katzenstrecke von 12.249 Tieren aus, in Schleswig-Holstein wurden 6.183 Katzen als offizielle Strecke gemeldet. "Eine Hochrechnung der offiziellen Zahlen anhand der Anzahl der Jäger ergäbe für Deutschland etwa 55.000 bis 110.000 getötete ...
Vier Millionen Vögel Opfer der Jagd
29.03.2012
aus 55435 Gau-Algesheim
Vier Millionen Vögel Opfer der Jagd In Deutschland werden Jahr für Jahr etwa vier Millionen Vögel im Rahmen der Jagdausübung getötet. Diese Zahl weist Wildtierschutz Deutschland e.V. für das Jagdjahr 2010/2011 aus. Während eine vom Deutschen Jagdschutzverband veröffentlichte Jagdstrecke lediglich gemeldete Abschüsse von Fasanen, Enten, Gänsen und Tauben, darüber hinaus selten gewordenen Rebhühnern und Waldschnepfen ausweist (insgesamt 1.516.446 Vögel), umfassen die ...
40 Tote durch Jagdwaffen: Jäger, Nachbar, Ehefrau
29.02.2012
aus 55435 Gau-Algesheim
40 Tote durch Jagdwaffen: Jäger, Nachbar, Ehefrau 2011 sind mindestens 40 Menschen in Deutschland durch Jagdwaffen getötet geworden, etwa 800 weitere Personen wurden zum Teil schwer verletzt. Eine zentrale Erfassung aller tödlichen Jagdunfälle und Strafdelikte mit Jagdwaffen gibt es in Deutschland nicht. Während Jagdverbände gerne ausschließlich die Anzahl der Toten durch Jagdunfälle veröffentlichen, erfasst die Initiative "Abschaffung der Jagd" sämtliche Opfer, die in Deutschland ...
Alle Wildschweinbabys haben Namen
18.02.2012
aus 55435 Gau-Algesheim
Alle Wildschweinbabys haben Namen Die sechs vor einer Woche im Norden Berlins aufgefundenen verwaisten Wildschweinbabys haben Namen: Die Mädels heißen Nasty, Diva und Pünktchen, die Jungs Borstel, Moses und Turbo. Die inzwischen 10 Tage alten Frischlinge, die ihre Mutter möglicherweise durch die Jagd verloren haben, sind inzwischen wohl auf. Dank der Wildtierauffangstation Lehnitz bei Oranienburg werden sie mit Ferkelaufzuchtmilch und Brei aufgepäppelt und haben auch schon ...
Wer hat die Kompetenz in Sachen Naturschutz in Deutschland?
16.02.2012
aus 55435 Gau-Algesheim
Wer hat die Kompetenz in Sachen Naturschutz in Deutschland? Hört man sich beim Deutschen Jagdschutzverband (DJV) und in Hegegemeinschaften um, so erfährt man, dass die Jagd erforderlich sei, um Wildtierbestände zu regulieren - schließlich gebe es ja keine großen Raubtiere mehr. In der aufgeräumten Kulturlandschaft müsse man zudem durch die Bejagung von Fuchs, Dachs und Krähe für ökologisches Gleichgewicht sorgen. Schädlinge, die den Wald verbeißen und Äcker umwühlen, müssten dezimiert ...
Wildtierschutz Deutschland: Wildschadenfonds über 500 Millionen Euro
15.02.2012
aus 55435 Gau-Algesheim
Wildtierschutz Deutschland: Wildschadenfonds über 500 Millionen Euro Als ein wesentliches Argument für die Jagd wird immer wieder der Schutz vor Schäden an land- oder forstwirtschaftlichen Flächen und auch in der Binnenfischerei vorgegeben. Hauptverursacher seien das Rehwild im Wald, das Schwarzwild auf den Äckern und Kormorane an den Binnengewässern. Um das Schadenproblem - welches übrigens niemand genau quantifizieren kann - in den Griff zu bekommen, braucht es keine intensive Bejagung rund ums Jahr. ...
Tier- und Naturschützer zeigen Sinnlosigkeit der Fuchsjagd auf
09.02.2012
aus 55435 Gau-Algesheim
Tier- und Naturschützer zeigen Sinnlosigkeit der Fuchsjagd auf Zurzeit hat der Fuchs besonders unter Nachstellungen zu leiden: Jäger nutzen die Paarungszeit der Füchse, um die sonst so vorsichtigen Tiere vor die Flinte zu bekommen. Zudem werden vielerorts sogenannte "Fuchswochen" veranstaltet, bei denen revierübergreifend versucht wird, so viele Füchse wie irgend möglich zu töten. Um diese erbarmungslose Verfolgung unseres letzten größeren Beutegreifers zu rechtfertigen, behauptet man kurzerhand, ...
Gibt es noch Wildtiere ... oder nur noch Schädlinge?
06.02.2012
aus 55435 Gau-Algesheim
Gibt es noch Wildtiere ... oder nur noch Schädlinge? Verfolgt man die Presse und sonstige Verlautbarungen aus Jagdkreisen hat man schnell den Eindruck, dass es kaum noch Wildtiere gibt - Schädlinge scheinen an deren Stelle getreten zu sein. So wird als wesentliches Argument für die Jagd und für die Rücknahme von Schonzeiten immer wieder der Schutz vor Schäden an land- oder forstwirtschaftlichen Flächen und auch in der Binnenfischerei vorgegeben. Die Jägerei soll uns vor Seuchen bewahren und ...
Staatlich geduldete Tierquälerei: Nur jeder dritte Schuss ist tödlich
25.01.2012
aus 55435 Gau-Algesheim
Staatlich geduldete Tierquälerei: Nur jeder dritte Schuss ist tödlich Schuss - und tot. Das wäre wahrscheinlich weidgerecht. Doch die Realität sieht häufig anders aus. Insbesondere dann, wenn sich das Ziel bewegt. So berichtet beispielsweise die Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz (TVT), dass bei Drückjagden auf Wildschweine in Hessen nur etwa ein Drittel mit Blattschuss erlegt wurden. Mehr als 60 % der Tiere hatte man dagegen entweder den Kiefer weggeschossen, ein Bein zersplittert oder mit Bauchschuss ...
Jagdschutz, ein Relikt aus Revolutionszeiten: Noch immer töten Jäger Hunde und Katzen
23.01.2012
aus 55435 Gau-Algesheim
Jagdschutz, ein Relikt aus Revolutionszeiten: Noch immer töten Jäger Hunde und Katzen Jäger in Deutschland töten Jahr für Jahr viele Tausend Hunde und über 200.000 Katzen. Grundlage dafür ist die Jagdgesetzgebung. In Paragrafen, die nicht etwa unter dem Begriff "Artenschutz" sondern kennzeichnender Weise unter der Bezeichnung "Jagdschutz" geführt werden, wird der Abschuss von Katzen und Hunden geregelt. Daran hat sich seit über 160 Jahren nichts Wesentliches geändert. Schon im Preußischen Jagdgesetz von 1848 ist die ...
IGNORO 2011 für hessische Umweltministerin Puttrich
19.01.2012
aus 76829 Landau
IGNORO 2011 für hessische Umweltministerin Puttrich Zum dritten Mal verleiht pro-iure-animalis den IGNORO, einen Preis für herausragende "Verdienste" wider den Tierschutzgedanken.Im Zentrum der Arbeit von pro iure animalis steht das Thema Jagd. Im Zuge der in Deutschland praktizierten Jagd, in erster Linie eine Hobby- und Spaßjagd, die dem Freizeitvergnügen dient, entsteht täglich Tierleid in erheblichem Maß. Das Bundesjagdgesetz und die Ländergesetze sind vollkommen überaltert, vor dem ...
Jagd verursacht Bestandsexplosion bei Wildschweinen
10.01.2012
aus 55435 Gau-Algesheim
Jagd verursacht Bestandsexplosion bei Wildschweinen Seit Jahren wird die Jagd auf Schwarzkittel in Deutschland intensiviert. Das Credo der offiziellen Organe der Jäger und der zuständigen Ministerien der Länder lautet: mehr Jagd - so bekommen wir den Wildschweinbestand in den Griff. Fehlanzeige, erläutert Lovis Kauertz von Wildtierschutz Deutschland: "Ich vermute, dass Funktionäre in den Verbänden und Beamte in den Ministerien einfach mit ihrem Latein am Ende sind - andererseits müssten ...
70 Organisationen fordern bundesweite Schonzeit für Füchse
03.01.2012
aus 55435 Gau-Algesheim
70 Organisationen fordern bundesweite Schonzeit für Füchse Etwa 600.000 Füchse werden in Deutschland jedes Jahr erlegt. Der Rotfuchs ist eine der wenigen einheimischen Wildtierarten, die in den meisten Bundesländern ganzjährig bejagt werden. Dabei kommen auch besonders umstrittene Jagdarten wie die Bau- oder die Fallenjagd zum Einsatz. Da Fuchspelze kaum noch gefragt sind, werden die meisten erlegten Füchse kurzerhand in der Tierkörperbeseitigung entsorgt."Notwendigkeit" der Fuchsjagd ist ...
Jagdstatistik: Nie gab es so viel Rehe und Wildschweine
28.12.2011
aus 55435 Gau-Algesheim
Jagdstatistik: Nie gab es so viel Rehe und Wildschweine Die Anzahl der Tiere, welche durch die Jagd getötet werden, wird alljährlich vom Deutschen Jagdschutzverband veröffentlicht. Für Lovis Kauertz spiegelt die Jahresstrecke der Jäger allerdings nur die halbe Wahrheit wider: "Viele Tierarten wie Schwäne, Rabenvögel, Kormorane, aber auch Hunde und Katzen, werden in der Jagdstatistik gar nicht erst erfasst, ebenso wenig wie nicht aufgefundene, den Verletzungen erlegene Tiere oder Opfer, die aus ...
Werden tierschutzkonforme Änderungen der Jagdgesetze jetzt Mainstream?
12.12.2011
aus 55435 Gau-Algesheim
Werden tierschutzkonforme Änderungen der Jagdgesetze jetzt Mainstream? B90/Die Grünen scheinen es ernst zu meinen. Im Saarland sieht ein Gesetzentwurf zum neuen Landesjagdrecht die Abschaffung des Haustierabschusses, der Fallenjagd und der Baujagd vor. Eine erfolgreiche Schonzeit für Füchse wurde bereits eingeführt. Ebenso steht die Ausbildung von Jagdhunden an lebenden Füchsen und Enten auf der Streichliste. Die Bundesgrünen setzen das Verbot von bleihaltiger Munition auf die Tagesordnung und in ...
Der Jagd ein Gesicht geben - Halali oder Der Schuss ins Brötchen
28.11.2011
aus 55435 Gau-Algesheim
Der Jagd ein Gesicht geben - Halali oder Der Schuss ins Brötchen Als "Halali oder Der Schuss ins Brötchen", diese einzigartige Jagd-Satire im Oktober 1995 erstmals im ZDF ausgestrahlt wurde, war die Fernsehkritik - ganz im Gegensatz zu den Vertretern der Jagd - begeistert. Der Film war lange in den Archiven der Fernsehanstalten verschollen - wohl auch aufgrund des seinerzeit erbitterten Protestes der Vertreter der Jagd. Das Internet macht ihn wieder öffentlich.Besser als jede Beschreibung nimmt der mit ...
Rheinland-Pfalz: Mehr Jagd, mehr Wildschweine!
24.11.2011
aus 55435 Gau-Algesheim
Rheinland-Pfalz: Mehr Jagd, mehr Wildschweine! Zunächst mag man denken, es sei ein Widerspruch - doch die Realität lehrt uns anderes. In Rheinland-Pfalz ist die Anzahl der getöteten Wildschweine - die Jäger sprechen von der "Schwarzwildstrecke" - im langjährigen Durchschnitt trotz einer Intensivierung der Jagd kontinuierlich steigend. Wurden im Jagdjahr 1991/92 noch etwa 20.000 Wildschweine im langjährigen Jahresschnitt zur Strecke gebracht, so waren das 19 Jahre später bereits ...
Der Jagd ein Gesicht geben: Eine flüchtige Baustellenbesichtigung
07.11.2011
aus 55435 Gau-Algesheim
Der Jagd ein Gesicht geben: Eine flüchtige Baustellenbesichtigung Das aktuelle deutsche Jagdrecht stammt aus den 1950er Jahren und trägt immer noch wesentliche Züge des Reichsjagdgesetzes von 1934, welches unter anderem sehr auf Trophäenjagd ausgerichtet war. Weder hat die Einführung des Tierschutzgesetzes noch die Änderung unserer Verfassung hinsichtlich des Schutzes der Tiere bisher eine relevante Anpassung der Jagdgesetzgebung an tierschutzkonforme Normen bewirkt. Entsprechend lang ist die Liste der ...