Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) Pressemappe Seite 21

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Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln ist das führende private Wirtschaftsforschungsinstitut in Deutschland. Wir vertreten eine klare marktwirtschaftliche Position. Es ist unser Auftrag, das Verständnis wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Prozesse in Politik und Öffentlichkeit zu festigen und zu verbessern. Wir analysieren Fakten, zeigen Trends, ergründen Zusammenhänge – über die wir die Öffentlichkeit auf vielfältige Weise informieren. Wir forschen nicht im Elfenbeinturm: Unsere Erkenntnisse sollen Diskussionen anstoßen. Unsere Ergebnisse helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Als Anwalt marktwirtschaftlicher Prinzipien entwerfen wir für die deutsche Volkswirtschaft und die Wirtschaftspolitik die bestmöglichen Strategien und fordern und fördern deren Umsetzung.

Patente von Frauen: Daniela Düsentrieb macht sich unsichtbar
Patente von Frauen: Daniela Düsentrieb macht sich unsichtbar Am 5. Mai 1809 erhielt die US-Amerikanerin Mary Kies ein Patent für die von ihr erfundene Methode zum Weben von Stroh mit Seide. Sie war damit die erste Frau, der ein solches technisches Schutzrecht zu Teil wurde. Doch obwohl in der Folge über den Scheibenwischer und die Wegwerf-Windel bis zum Geschirrspüler viele erfolgreiche Ideen von Frauen erfunden wurden, liegt ...
Generation Praktikum: Es gibt sie nicht
Generation Praktikum: Es gibt sie nicht Arbeitgeber würden noch immer junge Hochschulabsolventen als billige Arbeitskräfte missbrauchen. Zu diesem Schluss kommt der DGB in seiner jüngsten Studie "Generation Praktikum 2011". Um die Lebenssituation einer Generation zu erhellen, wurden 674 Absolventen von vier Universitäten befragt. Deren Lage ist tatsächlich nicht ohne Probleme. Vor allem im Bereich Kunst und Kultur. Die Autoren der ...
Bachelor - Berufseinstieg gelungen
Bachelor - Berufseinstieg gelungen Jedes vierte Unternehmen, das Akademiker beschäftigt, hat mittlerweile auch Bachelorabsolventen eingestellt – oft auf ähnlichen Positionen wie Master- und Diplomabsolventen. Das zeigt eine gemeinsame Studie der Hochschul-Informations-System GmbH, des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft und des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln. Befragt wurden rund 10.000 Bachelor- und ...
Es gibt ihn nicht zum Nulltarif
Es gibt ihn nicht zum Nulltarif Die Einführung eines Mindestlohns von 8,50 Euro je Stunde soll einer Prognos-Studie zufolge 7 Milliarden Euro in die Sozialkassen spülen. Die Berechnungen haben aber einen Haken. Sie berücksichtigen nicht, wie viele Jobs durch einen so hohen Mindestlohn unrentabel würden. Mehr Arbeitslose aber bedeuten zusätzliche Kosten für den Staat. Fünf Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sollen laut ...
Nicht zu rechtfertigen
Nicht zu rechtfertigen Die deutschen Fernstraßen werden kaputtgespart. Obwohl der Staat jedes Jahr gut 45 Milliarden Euro aus dem Straßenverkehr einnimmt, fehlen Mittel für Reparaturen an allen Ecken und Enden. Nun wird wieder einmal über eine Pkw-Maut diskutiert. In Deutschland wird seit 20 Jahren nicht mehr genug in den Bau und den Unterhalt der Verkehrswege investiert. Der Staat gibt pro Jahr nur etwa 17 Milliarden Euro für das ...
Personalzusatzkosten - Weiter auf hohem Niveau
Personalzusatzkosten - Weiter auf hohem Niveau Unternehmen in Deutschland schultern hohe Lohnnebenkosten – doch liegen sie laut aktuellen Berechnungen des Statistischen Bundesamts mittlerweile im europäischen Mittelfeld. In den 27 EU-Ländern fielen 2010 im Schnitt 31 Euro Nebenkosten auf 100 Euro Lohn an, in Deutschland sind es 28 Euro. Doch eine derartige Durchschnittsbetrachtung der gesamten Privatwirtschaft bringt wenig. So ...
Krankenversicherung - Vorschlag auf Kosten der Zukunft
Krankenversicherung - Vorschlag auf Kosten der Zukunft Ginge es nach dem SPD-Präsidium, dann wird der Arbeitgeberbeitrag zur Krankenversicherung künftig auch auf Entgelte jenseits der Beitragsbemessungsgrenze fällig. Angesichts des drohenden Fachkräftemangels ist dies jedoch der falsche Ansatz. Wenn Unternehmen Beiträge auch auf Entgeltbestandteile jenseits der Bemessungsgrenze entrichten müssen, werden sie nach SPD-Angaben nicht ...
Ungleiche Bezahlung: Mehr Kitas statt Gesetze
Ungleiche Bezahlung: Mehr Kitas statt Gesetze Der Bundestag entscheidet heute über einen SPD-Antrag für ein Entgeltgleichheitsgesetz. Arbeitgeber sollen künftig einer Behörde Bericht erstatten, wie es um die Bezahlung von Männern und Frauen in ihrem Betrieb bestellt ist. Gibt es Unterschiede, soll das Unternehmen diese beseitigen. Die wesentlichen Ursachen des Entgeltunterschieds werden damit aber außer Acht gelassen. Frauen ...
Hoffnung auf Reformen
Hoffnung auf Reformen Nun bittet auch Portugal um Finanzhilfen der Europäischen Union. Aber anders als etwa Griechenland ist der portugiesische Staat deutlich weniger verschuldet. Vor der Wirtschaftskrise im Jahr 2007 lag der öffentliche Schuldenstand Portugals bei 63 Prozent der Wirtschaftsleistung – Griechenland kam auf 105 Prozent. Zudem hatte Lissabon sein staatliches Budgetdefizit von knapp 6 Prozent im Jahr 2005 auf unter 3 ...
Das Ende nach 50 Jahren
Das Ende nach 50 Jahren Mit 340 Zivildienstleistenden der Geburtsjahrgänge 1937/1938 begann im April 1961 in Deutschland das Zeitalter des zivilen Ersatzdienstes. In Spitzenzeiten gingen im Jahresdurchschnitt mehr als 137.000 Zivis dem Personal in Krankenhäusern, Alten- und Kinderheimen oder bei der Behindertenbetreuung zur Hand. Doch seit 1998 gibt es immer weniger dieser Helfer, im März waren es nicht einmal 50.000 – und zumindest ...
Bewerber werden knapp
Bewerber werden knapp Der Ausbildungsmarkt entwickelt sich in diesem Jahr für die Bewerber sehr positiv. Bis Ende März haben die Betriebe den Arbeitsagenturen gut 15 Prozent mehr Ausbildungsplätze gemeldet als im Vorjahr. Die Unternehmen bekommen indes die demografische Lücke zu spüren: Es gibt vielerorts zu wenig Bewerber. Jetzt sind die ersten offiziellen Zahlen zur Situation am Ausbildungsmarkt verfügbar. Demnach hat sich die ...
Trend zum teuren Modell
Trend zum teuren Modell Vom City-Bike bis zum Pedelec – die deutsche Zweiradindustrie ist gut aufgestellt. Im Jahr 2010 wurden über 2,2 Millionen Fahrräder in Deutschland gefertigt, etwa so viele wie im Vorjahr. Der Markt ist indes weitaus größer: Insgesamt wurden hierzulande 4 Millionen Fahrräder abgesetzt. Die Konsumenten sind bereit, für ihren neuen Drahtesel immer mehr Geld auf den Tisch zu legen. Wer sich ein neues Fahrrad ...
Wichtige Klimaschützer
Wichtige Klimaschützer Die Vereinten Nationen haben 2011 zum "Jahr der Wälder" ernannt, um auf die besondere Bedeutung des Waldes hinzuweisen. Denn rund um den Globus leisten Bäume einen großen Beitrag zum Klimaschutz – pro Kubikmeter Holz werden rund 0,3 Tonnen Kohlenstoff gespeichert. In deutschen Wäldern sind ungefähr 1200 Megatonnen Kohlenstoff gebunden, was in etwa 150 Prozent der CO2-Menge entspricht, die hierzulande jährlich ...
50 Jahre türkische Gastarbeiter - Positive Signale gefragt
50 Jahre türkische Gastarbeiter - Positive Signale gefragt Mitte des 20. Jahrhunderts brauchte Deutschland Zuwanderer, um die expandierende Industrie mit Arbeitskräften zu versorgen. Also wurde im Herbst 1961 nach Verträgen mit Italien, Spanien und Griechenland auch ein Anwerbeabkommen mit der Türkei unterschrieben. Die Anzahl der türkischen Zuwanderer stieg bis 1971 von ein paar Tausend auf mehrere Hunderttausend; im Jahr 2009 lebten ...
Japan - Der Strom wird knapp
Japan - Der Strom wird knapp Erdbeben, Tsunami, Atomunglück – gleich drei Katastrophen haben die japanische Bevölkerung in den letzten Tagen heimgesucht. Infolgedessen gibt es nun ein weiteres Problem: Der Strom wird knapp. Japan erzeugt rund ein Viertel seiner Elektrizität durch Kernenergie. Sie ist neben den fossilen Brennstoffen Kohle und Gas, die ebenfalls einen Anteil von jeweils rund 25 Prozent zur Stromerzeugung beitragen, ...
Japan - Produktionsausfälle unvermeidlich
Japan - Produktionsausfälle unvermeidlich Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Katastrophe in Japan sind derzeit nicht abschätzbar. Die Produktion ist gestört, die Menschen verunsichert. Doch zumindest lassen sich einige Entwicklungstendenzen für die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt ableiten. Produktion. Die Wirkung des Erdbebens und des Tsunamis dürfte weit über die Gebiete hinausgehen, in denen Infrastruktur und Unternehmen ...
Panikmache statt Alternative
Panikmache statt Alternative Bis zu 21 Euro im Monat extra zahlen – das Institut für Gesundheitsökonomie an der Uniklinik Köln wartet in einer noch unveröffentlichten Studie mit dem Horrorszenario auf, dass gesetzlich Krankenversicherte bereits im nächsten Jahr hohe Zusatzbeiträge schultern müssten. Die Studie unterstellt, dass die Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) je Versicherten mit mindestens 4 Prozent pro ...
Große Einsparungen
Große Einsparungen Bislang präsentierte sich Europa beim Schutz geistiger Eigentumsrechte eher als Flickenteppich denn als einheitlicher Wirtschaftsraum. Die heute vom Europäischen Rat genehmigte Schaffung eines europäischen Gemeinschaftspatents baut jedoch bürokratische Hemmnisse ab, führt zu jährlichen Kosteneinsparungen von mindestens 250 Millionen Euro für die forschenden Unternehmen und erhöht die Wettbewerbsfähigkeit ...
Tarifeinheit: Falsche Schlüsse
Tarifeinheit: Falsche Schlüsse Die Solidarität zwischen den Berufsgruppen bröckelt – Bahnkunden bekommen das derzeit zu spüren: Die Lokführergewerkschaft GDL will für die eigene Klientel bessere Arbeitsbedingungen durchsetzen, als es die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft für die übrigen Berufsgruppen getan hat. Das Rheinisch-Westfälische-Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) hat nun zu diesem Thema ein Gutachten vorgelegt. ...
Kraftstoffe - Biosprit hat Zukunft
Kraftstoffe - Biosprit hat Zukunft Auch wenn derzeit nur wenige willens sind, ihr Fahrzeug mit dem Biokraftstoff E10 zu betanken, dürfte Biosprit künftig eine gewichtige Rolle spielen. Das gilt vor allem im Güterverkehr, denn für Lkw gibt es in absehbarer Zeit keine Alternative zu Flüssigkraftstoffen. Die zentrale Rolle werden dabei aber die Biokraftstoffe der zweiten Generation übernehmen, die viele der aktuell diskutierten Nachteile ...
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Frau Ute Rübesamen

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