Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) Pressemappe Seite 22

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Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln ist das führende private Wirtschaftsforschungsinstitut in Deutschland. Wir vertreten eine klare marktwirtschaftliche Position. Es ist unser Auftrag, das Verständnis wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Prozesse in Politik und Öffentlichkeit zu festigen und zu verbessern. Wir analysieren Fakten, zeigen Trends, ergründen Zusammenhänge – über die wir die Öffentlichkeit auf vielfältige Weise informieren. Wir forschen nicht im Elfenbeinturm: Unsere Erkenntnisse sollen Diskussionen anstoßen. Unsere Ergebnisse helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Als Anwalt marktwirtschaftlicher Prinzipien entwerfen wir für die deutsche Volkswirtschaft und die Wirtschaftspolitik die bestmöglichen Strategien und fordern und fördern deren Umsetzung.

Vollbeschäftigung garantiert
Vollbeschäftigung garantiert Der Streik der Lokführer beginnt vor einer aus Arbeitnehmersicht äußerst komfortablen Arbeitsmarktlage. Bundesweit gibt es lediglich 744 arbeitslos gemeldete Lokführer. Bezogen auf die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten entspricht dies einer Arbeitslosenquote von nur 2 Prozent. Zudem kann ein Arbeitsloser rechnerisch unter 1,4 Stellenangeboten auswählen. Im Februar zählte die Bundesagentur ...
Miesmachen gilt nicht
Miesmachen gilt nicht Flexible Beschäftigungsformen wie Teilzeitarbeit und Zeitarbeit haben in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen. Dies wird zuweilen als sozialpolitisches Problem dargestellt: Immer mehr Menschen müssten in unsicheren Jobs arbeiten. Tatsächlich aber handelt es sich um einen beschäftigungspolitischen Erfolg: Immer mehr Menschen gehen einer Arbeit nach. Die größten Zuwächse bei untypischen Jobs gab es im ...
Karneval: Jeckes Treiben lässt die Kassen klingeln
Karneval: Jeckes Treiben lässt die Kassen klingeln In diesem Jahr ist die Karnevals-Session mit 118 Tagen ungewöhnlich lang. Dass die Jecken ausgiebiger feiern können, freut auch die regionale Wirtschaft: Der Einzelhandel und die Industrie- und Handelskammer (IHK) Köln gehen von steigenden Umsätzen aus. Schon in der Session 2009/2010 konnte der Einzelhandel laut Fachgruppe Karneval im Deutschen Verband der Spielwarenindustrie ...
Industrie drittteuerster Standort
Industrie drittteuerster Standort Das Gewerkschaftsinstitut IMK sieht Deutschland bei den Arbeitskosten nur im europäischen Mittelfeld. Dabei bezieht sich das IMK jedoch auf den wenig aussagekräftigen Vergleich in der Gesamtwirtschaft. Das im Mittelpunkt des internationalen Wettbewerbs stehende Verarbeitende Gewerbe ist hierzulande dagegen mit hohen Kosten belastet, was auch das IMK einräumt. Es sieht Deutschland ebenso wie das Institut ...
Gehaltsrunde Landesbedienstete - Gewerkschaften in Zugzwang
Gehaltsrunde Landesbedienstete - Gewerkschaften in Zugzwang Die Gewerkschaften verlangen für die Landesbeschäftigten im Öffentlichen Dienst rund 5 Prozent mehr Geld und machen durch Warnstreiks Druck. Angesichts der guten Wirtschaftslage will Ver.di den ausgesprochen moderaten Abschluss für Bund und Kommunen vom vergangenen Jahr nicht für die Bundesländer übernehmen – er gilt nicht mehr als zeitgemäß. Wegen der leeren ...
Lokführerstreik - Zu viel auf einmal
Lokführerstreik - Zu viel auf einmal Die Lokführergewerkschaft GDL hat ihren Warnstreik beendet und sieht zunächst einmal von einer weiteren Aktion ab. Dennoch droht der Konflikt zwischen den Bahnunternehmen und der Spartengewerkschaft zu eskalieren. Die Bahnunternehmen haben mit der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG bereits einen Branchentarifvertrag geschlossen, der auch Lokführer berücksichtigt. Dadurch fühlt sich die GDL ...
Hartz-IV-Kompromiss - Verwischte Verantwortlichkeiten
Hartz-IV-Kompromiss - Verwischte Verantwortlichkeiten Bund und Länder haben sich nach langen Verhandlungen auf einen Kompromiss bei der Neuregelung der Hartz-IV-Regelsätze geeinigt. Die gefundene Lösung ist im Grundsatz vertretbar, auch wenn das Geflecht der föderalen Zuständigkeiten noch ein weiteres Stück undurchsichtiger wird. Das wichtigste Ergebnis der Einigung ist, dass die von der Bundesregierung vorgeschlagene ...
Luftverkehr: Der Ferne Osten hebt ab
Luftverkehr: Der Ferne Osten hebt ab Auch wenn sich der Luftverkehr in Deutschland zügig von der Krise erholen konnte und 2010 mit 166 Millionen Passagieren schon wieder mehr Reisende an deutschen Flughäfen registriert wurden als je zuvor: Die Zukunft der Branche wird zunehmend durch die asiatischen Länder bestimmt. Der Weltluftfahrtverband IATA erwartet bis 2014 eine Zunahme der globalen Passagierzahl um 25 Prozent auf 3,3 ...
Erwerbstätige: Rekordmarke erreicht
Erwerbstätige: Rekordmarke erreicht Die Zahl der Erwerbstätigen eilt von einem Rekord zum nächsten. War im vierten Quartal 2007 gerade erst die Grenze von 40 Millionen überschritten worden, wurde im vergangenen Vierteljahr bereits die 41-Millionen-Marke erreicht. Der bemerkenswerte Zuwachs von 3,4 Millionen Jobs gegenüber dem Tiefpunkt im Jahr 1993 hat drei wesentliche Ursachen. Erstens ist der Anteil der Bevölkerung im ...
Klimawandel - Anpassung gefragt
Klimawandel - Anpassung gefragt 2010 war das Jahr mit der zweithöchsten Anzahl an Naturkatastrophen seit 1980. Laut Münchner Rück waren rund 90 Prozent davon wetterbedingt. Die gesamtwirtschaftlichen Schäden werden weltweit auf insgesamt 130 Milliarden Dollar beziffert. Eine aktuelle Studie zu "Auswirkungen des Klimawandels auf extreme Wetterereignisse" des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, des Technischen ...
Prekäre Beschäftigung - Ein wenig subtiler ist die Sache schon
Prekäre Beschäftigung - Ein wenig subtiler ist die Sache schon Die Zeitarbeit, Befristungen und andere Formen der sogenannten prekären Beschäftigung greifen immer mehr um sich, meint die IG Metall in einer nicht repräsentativen Befragung von Betriebsräten herausgefunden zu haben. Damit liegt die Gewerkschaft gleich in zweierlei Hinsicht falsch. Denn zum einen handelt es sich zum Beispiel bei der Zeitarbeit überwiegend um ...
Überstunden - Nie mehr so viel wie vor der Krise
Überstunden - Nie mehr so viel wie vor der Krise Die Zahl der Überstunden steigt wieder an. Dies ist im Zuge der konjunkturellen Erholung ganz normal. Denn eines der Instrumente, die die Unternehmen in der Krise genutzt haben, um trotz des Einbruchs der Produktion die Beschäftigung stabil zu halten, war die Reduzierung von Überstunden. Das Vorkrisenniveau ist allerdings noch nicht wieder erreicht – und wird es womöglich nie. Im ...
Privatschulen: Der Staat hält sie kurz
Privatschulen: Der Staat hält sie kurz In Privatschulen lernen Kinder genauso gut wie in staatlichen Schulen und die Unterrichtsqualität hat ein sehr gutes Niveau, was sich unter anderem in einer deutlich niedrigeren Zahl an Sitzenbleibern niederschlägt. Auch um den einzelnen Schüler kümmern sich die freien Schulen stärker. Die Eltern werden überdies besser eingebunden, was sich in einer größeren Zufriedenheit der Mütter und ...
Unternehmen tun schon viel
Unternehmen tun schon viel Heute haben Angela Merkel und Bundesfamilienministerin Kristina Schröder zu einem Spitzengespräch über familienfreundliche Arbeitszeiten eingeladen. Viele Unternehmen leisten hier schon Vorbildliches: Manche Firmen verfügen über 300 verschiedene Modelle und bieten Gleitzeit, Arbeitszeitkonten, Vertrauensarbeitszeit, Telearbeit oder Teilzeit mit zig Varianten an. In den meisten Unternehmen können die ...
Recyclingland Deutschland
Recyclingland Deutschland Im Umweltbewusstsein der Deutschen ist Recycling fest verankert. Aber auch aus wirtschaftlichen Gründen ist die Wiederverwertung vielfach interessant. Kein Wunder also, dass die Recyclinganteile des Abfalls in Deutschland hoch sind. Teilweise kann der Abfall sogar vollständig wiederverwertet werden. Die Zeiten, in denen Abfälle einfach auf der Müllkippe gelandet sind, sind vorbei. Heute setzt man aus ...
Krisen in Nordafrika: Arbeitslosigkeit nicht Hauptursache
Krisen in Nordafrika: Arbeitslosigkeit nicht Hauptursache Die Unruhen in diversen nordafrikanischen Ländern werden mitunter auf die schlechte ökonomische Lage und die hohe Arbeitslosigkeit zurückgeführt. Diese Vermutung kann empirisch nicht belegt werden. Zumindest der Arbeitsmarkt steht in der Krisenregion nicht schlechter da als in vielen Industrieländern. Die höchste Arbeitslosenquote weist Tunesien auf, gefolgt von Algerien und ...
Armutsentwicklung - Sturm im Wasserglas
Armutsentwicklung - Sturm im Wasserglas Neue Angaben der europäischen Statistikbehörde Eurostat zur relativen Einkommensarmut haben in den Medien Falschmeldungen ausgelöst: Von bedenklichen Zahlen ist die Rede, die einen deutlichen Anstieg der Armutsgefährdung belegen würden. Dabei sind die Kommentatoren jedoch einem Bruch in der Statistik aufgesessen. Tatsächlich ist die relative Einkommensarmut hierzulande aktuell nicht höher als ...
Deutsche Wirtschaft muss frühzeitig reagieren
Deutsche Wirtschaft muss frühzeitig reagieren Der langfristige ökonomische Wandel wird von substanziellen, plausiblen und relevanten Megatrends begleitet. Zu solchen großen Entwicklungslinien, die mit großer Wahrscheinlichkeit eintreten, gehören der Klimawandel ebenso wie die zunehmende Weltbevölkerung. Volkswirtschaften und Unternehmen, die sich rechtzeitig darauf einstellen, werden zu den Gewinnern der Entwicklung gehören. Zu ...
Länderfinanzausgleich - Berechtigter Aufstand der reichen Bundesländer
Länderfinanzausgleich - Berechtigter Aufstand der reichen Bundesländer Die unterschiedliche Finanzkraft der Bundesländer muss ausgeglichen werden – so steht es im Grundgesetz. Der aktuelle Zank geht nun darum, wie weit dieser Ausgleich gehen darf. So erwägen die Ministerpräsidenten der drei finanzstärksten Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg und Hessen erneut das Bundesverfassungsgericht anzurufen. Bei näherem Hinsehen ist ...
Schritt in die richtige Richtung
Schritt in die richtige Richtung In ihrer täglichen Arbeit kümmert sich die Bundesagentur für Arbeit (BA) zwar hauptsächlich um Arbeitslose, doch sie treibt auch die Sorge um den zukünftigen Fachkräftemangel um. Ausgehend von der Erkenntnis, dass in den nächsten 15 Jahren das Erwerbspersonenpotenzial um 6,5 Millionen Personen abnehmen wird, entwirft sie einen Zehn-Punkte-Plan zur Abmilderung der negativen Folgen dieser Entwicklung. ...
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Frau Ute Rübesamen

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