FDP Pressemappe Seite 42

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Der Liberalismus begann seinen historischen Weg als Philosophie der Freiheit und als politische Bewegung für die Rechte des Einzelnen. Die Willkürherrschaft des Absolutismus stand im Widerspruch zur Idee einer freiheitlichen Gesellschaft. Mit dem Verfassungsstaat hat der Liberalismus den Absolutismus überwunden. Als erste politische Bewegung hat der Liberalismus dem einzelnen Bürger, seiner menschlichen Würde und seinen Menschenrechten der Freiheit und Gleichheit Vorrang vor der Macht des Staates eingeräumt. Schritt für Schritt verwirklichten Liberale den modernen Verfassungsstaat mit individuellen Grundrechten, der freien Entfaltung der Persönlichkeit, dem Schutz von Minderheiten, der Gewaltenteilung und der Rechtsbindung staatlicher Gewalt. Der Liberalismus hat als Freiheitsbewegung nicht nur für die Gleichheit vor dem Gesetz gekämpft, sondern auch für Chancengleichheit in der Gesellschaft. Mit der Marktwirtschaft und ihrer sozialen Verpflichtung hat der Liberalismus neue Chancen gegen Existenznot und konservative Erstarrung der gesellschaftlichen Strukturen eröffnet. Die liberale Verfassung unserer Bundesrepublik Deutschland hat mehr demokratische Stabilität, mehr allgemeinen Wohlstand, mehr soziale Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit hervorgebracht, als dies je zuvor in der Geschichte der Fall gewesen ist. Und dennoch ist die Idee der Freiheit den schleichenden Gefahren der Gewöhnung und Geringschätzung ausgesetzt. Weniger Teilhabe am demokratischen Staat, weniger Chancen für ein selbstbestimmtes Leben durch weniger Chancen auf einen sicheren Arbeitsplatz, Entmündigungen durch kollektive Zwangssysteme und bevormundende Bürokratie sind neue Bedrohungen der Freiheit. Liberale haben nach 1945 der Idee der Freiheit zum erneuten Durchbruch verholfen. Die FDP war stets der Motor für Reformen, wenn es um Richtungsentscheidungen zugunsten der Freiheit ging. Nur durch die FDP konnte in den fünfziger Jahren die Soziale Marktwirtschaft gegen die Sozialdemokraten und Teile der Christdemokraten durchgesetzt werden. Nur durch die FDP konnte sich in den siebziger Jahren mehr Bürgerfreiheit gegen konservative Rechts- und Gesellschaftspolitik durchsetzen. Die Liberalen waren Vorreiter für die Demokratisierung und Liberalisierung der Gesellschaft, gegen obrigkeits- staatliche Bevormundung und Engstirnigkeit. Unsere Politik der marktwirtschaftlichen Erneuerung in den achtziger Jahren brachte neue Arbeitsplätze und mehr Wohlstand für mehr Bürger. Ein großer Teil des Widerstands gegen das sozialistische Staatswesen erwuchs aus der Attraktivität des freiheitlich-liberalen Gesellschafts- und Wirtschaftssystems. Das in den europäischen Integrationsprozeß eingebettete, vereinte Deutschland ist das freiheitlichste unserer Geschichte.
MOLITOR: Regelsatz-Einigung betrifft auch Belange von Menschen mit Behinderung
24.02.2011
aus 10117 Berlin
MOLITOR: Regelsatz-Einigung betrifft auch Belange von Menschen mit Behinderung BERLIN. Zur am Mittwoch erfolgten Einigung im Hartz IV Vermittlungsausschuss erklärt die behindertenpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion Gabriele MOLITOR: Es ist eine gute Nachricht, dass der Regelsatz für die Regelbedarfsstufe drei überprüft wird. Ziel der Prüfung ist es, Menschen mit Behinderung ab dem 25. Lebensjahr den vollen Regelsatz zu ...
WINTERSTEIN: Filmförderabgabe verfassungsfest
24.02.2011
aus 10117 Berlin
WINTERSTEIN: Filmförderabgabe verfassungsfest BERLIN. Zum Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zur Filmförderabgabe erklärt die Berichterstatterin für Filmpolitik der FDP-Bundestagsfraktion Claudia WINTERSTEIN: Es ist erfreulich, dass die Filmabgabe nun rechtlich eindeutig abgesichert und der langjährige Streit beendet ist. FDP und CDU/CSU hatten im vergangenen Jahr eigens dazu das Filmfördergesetz geändert und einen ...
RATJEN-DAMERAU eröffnet Programmforum "Zukunft der Emanzipation (23.02.2011)
23.02.2011
aus 10117 Berlin
RATJEN-DAMERAU eröffnet Programmforum "Zukunft der Emanzipation" (23.02.2011) Berlin. Berichterstatterin DR. CHRISTINE RATJEN-DAMERAU hat heute das Programmforum "Zukunft der Emanzipation" im Rahmen der Grundsatz-Debatte der FDP eröffnet. "Wir brauchen eine zukunftsfähige, vielfältige Gesellschaft mit einer sinnvollen Verknüpfung der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Anforderungen, in der alle Männer und Frauen ihre Kultur und ...
HOFF: FDP-Bundestagsfraktion trauert um toten deutschen Soldaten
18.02.2011
aus 10117 Berlin
HOFF: FDP-Bundestagsfraktion trauert um toten deutschen Soldaten BERLIN. Zum Tod eines Bundeswehrsoldaten in Afghanistan erklärt die sicherheitspolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion Elke HOFF: Mit tiefer Bestürzung hat die FDP-Bundestagsfraktion vom Tod eines deutschen Soldaten in Afghanistan erfahren. Wir verurteilen den feigen Anschlag zutiefst. Unsere Gedanken sind bei den Hinterbliebenen und Kameraden. Gleichzeitig gilt ...
LINDNER: SPD fehlt Kurs und Kompass
18.02.2011
aus 10117 Berlin
LINDNER: SPD fehlt Kurs und Kompass Die stellvertretende FDP-Sprecherin KATHRIN KLAWITTER teilt mit: Berlin. Zu den Äußerungen des SPD-Spitzenkandidaten in Sachsen-Anhalt, Jens Bullerjahn, erklärt FDP-Generalsekretär Christian Lindner: "In Hamburg übt sich Olaf Scholz in Bürgerlichkeit, in Sachsen-Anhalt dient sich Jens Bullerjahn einer Linkspartei mit kommunistischen Phantasien an. Die Gabriel-SPD hat ihren Kompass verloren. ...
TÖREN: Forderung nach Deutschpflicht verkennt die Sachlage
17.02.2011
aus 10117 Berlin
TÖREN: Forderung nach Deutschpflicht verkennt die Sachlage BERLIN. Zur aktuellen Debatte um Integrationsvereinbarungen und der Einführung einer Deutschpflicht für Zugewanderte erklärt der integrationspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Serkan TÖREN: Eine Deutschpflicht zu fordern, ist wie Holz in den Wald tragen. Die Teilnahme an einem Deutschkurs ist schon heute für zahlreiche Ausländer Pflicht. Zehntausende Migranten ...
LINDNER: Kein Kuhhandel beim Regelsatz
17.02.2011
aus 10117 Berlin
LINDNER: Kein Kuhhandel beim Regelsatz Die stellvertretende FDP-Sprecherin KATHRIN KLAWITTER teilt mit: Berlin. Zur Diskussion um die Verhandlungen zur Reform der Hartz-IV-Regelsätze erklärt FDP-Generalsekretär CHRISTIAN LINDNER: "Die Arbeitsgruppe der Länder arbeitet noch etwas freischwebend, da ist träumen erlaubt. Wenn die Länder aber über Mittel des Bundes entscheiden wollen, müssen sie sich an den Realitäten orientieren ...
HOMBURGER-Interview für 'BILD online'
17.02.2011
aus 10117 Berlin
HOMBURGER-Interview für "BILD online" BERLIN. Die FDP-Fraktionsvorsitzende Birgit HOMBURGER gab "BILD online" das folgende Interview. Die Fragen stellte Jan Schäfer: Frage: Die Bundesländer steuern eine Hartz-Erhöhung um 8 statt 5 Euro/Monat an. Trägt die FDP das mit? HOMBURGER: Das Verfassungsgericht hat den Auftrag gegeben, die Hartz-Sätze transparent zu berechnen. Das haben wir gemacht. Daraus geht hervor: Der Regelsatz ...
WESTERWELLE: Die Freiheit muss auch Wohlstand bringen
17.02.2011
aus 10117 Berlin
WESTERWELLE: Die Freiheit muss auch Wohlstand bringen Berlin. Der FDP-Bundesvorsitzende und Bundesaußenminister DR. GUIDO WESTERWELLE schrieb für den "Tagesspiegel" (heutige Ausgabe) den folgenden Gastbeitrag: Tunesien, Ägypten und eine ganze Region stehen vor dem Scheideweg. Eine Revolution aus der Mitte der Gesellschaften, mit Hilfe von Jasmin und Facebook, hat die autokratischen Herrscher davon gejagt. Das ist einmalig in der ...
NIEBEL-Interview für die "Hannoversche Allgemeine Zeitung (16.02.2011)
16.02.2011
aus 10117 Berlin
NIEBEL-Interview für die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" (16.02.2011) Berlin. Das FDP-Bundesvorstandsmitglied, Bundesentwicklungsminister DIRK NIEBEL gab der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" heute das folgende Interview. Die Fragen stellte SUSANNE IDEN: Frage: Herr Niebel, Sie haben nach den Umstürzen in Tunesien und Ägypten einen "Demokratisierungsfonds" für Nordafrika mit 3,25 Millionen Euro und einen Bildungsfonds mit acht ...
LINDNER/SCHNEIDER-Gastbeitrag für "Die Welt (16.02.2011)
16.02.2011
aus 10117 Berlin
LINDNER/SCHNEIDER-Gastbeitrag für "Die Welt" (16.02.2011) Berlin. FDP-Generalsekretär CHRISTIAN LINDNER und DR. ULRICH SCHNEIDER, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes schrieben für "Die Welt" (heutige Ausgabe) den folgenden Gastbeitrag: Entlasst die Schulen in die Freiheit Wer als Mutter oder Vater zum ersten Mal einen Elternabend an einer öffentlichen Schule besucht, macht zu oft drei Erfahrungen. ...
WESTERWELLE-Interview für die "Welt (16.02.2011)
16.02.2011
aus 10117 Berlin
WESTERWELLE-Interview für die "Welt" (16.02.2011) Berlin. Der FDP-Bundesvorsitzende und Bundesaußenminister DR. GUIDO WESTERWELLE gab der "Welt" (heutige Ausgabe) das folgende Interview. Die Fragen stellte DR. JENS MEYER-WELLMANN: Frage: Herr Minister, wie sollte die EU mit den nordafrikanischen Flüchtlingen umgehen, die in Italien landen? Muss Deutschland da Verantwortung übernehmen? WESTERWELLE: Wir sollten vor allem unseren ...
TONCAR: Wichtiger Schritt zum Ausstieg des Staates aus der WestLB (16.02.2011)
16.02.2011
aus 10117 Berlin
TONCAR: Wichtiger Schritt zum Ausstieg des Staates aus der WestLB (16.02.2011) BERLIN. Zu den gestrigen Verhandlungen zur Zukunft der WestLB erklärt der Vorsitzende des Finanzmarktgremiums des Deutschen Bundestages Florian TONCAR: Gestern wurde ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer langfristigen Lösung der Probleme der WestLB gegangen. Mit der Verständigung auf eine der drei Alternativen Verkauf, weitere Schrumpfung oder ...
NIEBEL-Interview für die "Neue Westfälische (16.02.2011)
16.02.2011
aus 10117 Berlin
NIEBEL-Interview für die "Neue Westfälische" (16.02.2011) Berlin. Das FDP-Bundesvorstandsmitglied, Bundesentwicklungsminister DIRK NIEBEL gab der "Neuen Westfälischen" heute das folgende Interview. Die Fragen stellte ALEXANDRA JACOBSON: Frage: Herr Niebel, es sind 5.000 Tunesier nach Italien geflohen. Sollte Deutschland auch Tunesier aufnehmen? NIEBEL: Für die Aufnahme von Flüchtlingen ist der Innenminister der richtige ...
NIEBEL-Interview für den "Reutlinger Generalanzeiger (16.02.2011)
16.02.2011
aus 10117 Berlin
NIEBEL-Interview für den "Reutlinger Generalanzeiger" (16.02.2011) Berlin. Das FDP-Bundesvorstandsmitglied, Bundesentwicklungsminister DIRK NIEBEL gab dem "Reutlinger Generalanzeiger" heute das folgende Interview. Die Fragen stellten CHRISTOPH IRION und ROLAND BENGEL: Frage: Herr Niebel, muss sich die Entwicklungspolitik neu orientieren angesichts des Wandels in der arabischen Welt und im Maghreb? NIEBEL: Ich stelle jedenfalls fest, ...
KOLB: Hartz IV-Verhandlungen: Die Vorwürfe von Kurt Beck sind haltlos
15.02.2011
aus 10117 Berlin
KOLB: Hartz IV-Verhandlungen: Die Vorwürfe von Kurt Beck sind haltlos BERLIN. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und sozialpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Heinrich KOLB erklärt zu den Vorwürfen des Ministerpräsidenten Kurt Beck (SPD): Wenn sich alle Parteien in dem Maße bewegt hätten wie die FDP, hätten wir längst einen Kompromiss gefunden. So war die FDP bei der Zeitarbeit sowohl bereit, eine ...
WESTERWELLE-Interview für die "Südwest Presse (12.02.2011)
14.02.2011
aus 10117 Berlin
WESTERWELLE-Interview für die "Südwest Presse" (12.02.2011) Berlin. Der FDP-Bundesvorsitzende und Bundesaußenminister DR. GUIDO WESTERWELLE gab der "Südwest Presse" (Samstag-Ausgabe) das folgende Interview. Die Fragen stellte DR. DIETER KELLER: Frage: Herr Westerwelle, der Vermittlungsausschuss soll einen zweiten Anlauf machen, einen Kompromiss für die Hartz-IV-Reform zu finden. Wo ist die FDP bereit, sich zu ...
LINDNER-Interview für die Rhein-Neckar-Zeitung (12.02.2011)
14.02.2011
aus 10117 Berlin
LINDNER-Interview für die Rhein-Neckar-Zeitung (12.02.2011) Berlin. Der FDP-Generalsekretär CHRISTIAN LINDNER gab der "Rhein-Nackar-Zeitung" (Samstag-Ausgabe) das folgende Interview. Die Fragen stellte DANIEL BRÄUER: Frage: Herr Lindner, der Bundesrat ruft wegen Hartz IV erneut den Vermittlungsausschuss an. Der richtige Weg? LINDNER: Besser wäre Zustimmung gewesen. Ein neues Vermittlungsverfahren ist nur sinnvoll, wenn es auch neue ...
NIEBEL-Interview für die "Wirtschaftswoche (14.02.2011)
14.02.2011
aus 10117 Berlin
NIEBEL-Interview für die "Wirtschaftswoche" (14.02.2011) Berlin. Das FDP-Bundesvorstandsmitglied Bundesentwicklungsminister DIRK NIEBEL gab der "Wirtschaftswoche" (aktuelle Ausgabe) das folgende. Die Fragen stellte HENNING KRUMREY: Frage: Herr Minister, was kann die deutsche Entwicklungspolitik, was können deutsche Unternehmen tun, um im arabischen Raum für Beruhigung zu sorgen? NIEBEL: In allen Ländern, in denen es Unruhe gibt, ...
BREIL / KAUCH: Strom aus der Wüste stärkt Zusammenarbeit mit Nordafrika
11.02.2011
aus 10117 Berlin
BREIL / KAUCH: Strom aus der Wüste stärkt Zusammenarbeit mit Nordafrika BERLIN. Zur Vorstellung des Solarkraftwerk-Projektes Desertec in Marokko erklären der energiepolitische Sprecher Klaus BREIL und der umweltpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Michael KAUCH: Eine gesicherte Energieversorgung bringt Stabilität und ist Garant für wirtschaftliche Entwicklung. Das gilt für Nordafrika genauso wie für Europa. Das ...
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