Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) Pressemappe Seite 17

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Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln ist das führende private Wirtschaftsforschungsinstitut in Deutschland. Wir vertreten eine klare marktwirtschaftliche Position. Es ist unser Auftrag, das Verständnis wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Prozesse in Politik und Öffentlichkeit zu festigen und zu verbessern. Wir analysieren Fakten, zeigen Trends, ergründen Zusammenhänge – über die wir die Öffentlichkeit auf vielfältige Weise informieren. Wir forschen nicht im Elfenbeinturm: Unsere Erkenntnisse sollen Diskussionen anstoßen. Unsere Ergebnisse helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Als Anwalt marktwirtschaftlicher Prinzipien entwerfen wir für die deutsche Volkswirtschaft und die Wirtschaftspolitik die bestmöglichen Strategien und fordern und fördern deren Umsetzung.

Soli nutzt Schäuble
Soli nutzt Schäuble Die Senkung des Solidaritätszuschlags ist zunächst einmal wieder vom Tisch. Die Steuerzahler sollen anders entlastet werden. Doch kaum war die Idee ausgesprochen, wurde reflexartig von ostdeutschen Politikern Widerstand angekündigt. Dabei fließen die Einnahmen aus dem Soli – derzeit 12 Milliarden Euro – zu einem immer geringeren Anteil gen Osten. Der Solidaritätszuschlag wurde 1991 eingeführt, um den Aufbau ...
Koalitionsbeschlüsse in Sachen Betreuungsgeld - Ein falscher Ansatz
Koalitionsbeschlüsse in Sachen Betreuungsgeld- Ein falscher Ansatz Es gibt zwar immer mehr Kita-Plätze für die Kleinsten – doch noch lange nicht genug. Noch fehlen mehr als 230.000 Plätze für Kleinkinder, um bis 2013 jedes dritte in der Republik wohl betreut zu wissen. Noch bevor dieses Ziel der Regierung umgesetzt ist, setzt die Koalition mit den jüngsten Beschlüssen eine andere Priorität und möchte mit dem Betreuungsgeld ab dem ...
Koalitionsbeschlüsse in Sachen Zuwanderung - Nicht mutig genug
Koalitionsbeschlüsse in Sachen Zuwanderung - Nicht mutig genug Bislang mussten hochqualifizierte Zuwanderer aus Nicht-EU-Staaten ein Gehalt in Höhe von mindestens dem Doppelten der Beitragsbemessungsgrenze der gesetzlichen Krankenversicherung (2011: 89.100 Euro) vorweisen, um in Deutschland einer Beschäftigung nachgehen zu dürfen. Nun soll diese Grenze laut Koalitionsbeschluss auf 48.000 Euro sinken – ein Schritt in die richtige ...
Nord Stream - Eine Pipeline für mehr Versorgungssicherheit
Nord Stream - Eine Pipeline für mehr Versorgungssicherheit Deutschland ist auf den Import von Energie angewiesen. Zwar wird auch in Deutschland selbst Erdöl und Erdgas gefördert, der weitaus größte Teil muss aber aus dem Ausland importiert werden, genauso wie Steinkohle. Lediglich Braunkohle ist als rein nationaler fossiler Energieträger vorhanden. Mit der neuen Erdgaspipeline Nord Stream soll nun Erdgas aus dem Nordosten Sibiriens ...
Koalitionsbeschlüsse in Sachen Steuern - Entlastung mit Augenmaß
Koalitionsbeschlüsse in Sachen Steuern - Entlastung mit Augenmaß Der Koalitionsgipfel hat beschlossen, die Steuerzahler in zwei Schritten um insgesamt 6 Milliarden Euro zu entlasten. Dazu soll vor allem bei der Einkommenssteuer der Grundfreibetrag um 350 Euro angehoben werden. Nach den Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln wären für diesen Schritt aber höchstens 2,5 Milliarden Euro nötig, sofern man alle anderen ...
Koalitionsbeschlüsse in Sachen Pflege - Zusätzliche Lasten, keine Vorsorge
Koalitionsbeschlüsse in Sachen Pflege - Zusätzliche Lasten, keine Vorsorge Ab 2013 steigt der Beitragssatz zur Pflegeversicherung um 0,1 Prozentpunkte – vor allem, um die Versorgung Dementer zu finanzieren. So wünschenswert zusätzliche Leistungen auch sein mögen, sie über höhere Beitragssätze zu finanzieren, ist der falsche Weg. Ohnehin stellt der demografische Wandel die umlagefinanzierte Pflegeversicherung vor kaum lösbare ...
Koalitionsbeschlüsse in Sachen Verkehr - Tropfen auf den heißen Stein
Koalitionsbeschlüsse in Sachen Verkehr - Tropfen auf den heißen Stein Bei Ausbau und Erhalt der deutschen Fernverkehrswege besteht ein gewaltiger Investitionsstau. In den vergangenen zehn Jahren wurde nicht einmal genug investiert, um den Bestand zu sichern. Allein für die Bundesfernstraßen werden aktuell etwa 8 Milliarden Euro benötigt, um den Investitionsbedarf zu decken – Tendenz steigend, denn die Baukosten wachsen seit einigen ...
Steuersenkungspläne - Keine Reform mit System
Steuersenkungspläne - Keine Reform mit System Die Steuern sollen sinken. So will es die Bundesregierung. Aber die Bundesländer sperren sich gegen eine Entlastung bei der Einkommenssteuer. Sie fürchten zu große Einbußen für ihre Haushalte und einen Konflikt mit der Schuldenbremse. Deshalb überlegt Merkel jetzt, den Solidaritätszuschlag zu senken. Darüber kann der Bund alleine entscheiden, weil er auch das gesamte Aufkommen von 12 ...
Bundeswehrreform: Es gibt Alternativen zu den Kasernen
Bundeswehrreform: Es gibt Alternativen zu den Kasernen Als die Bundesregierung 2010 die Aussetzung der Wehrpflicht verkündete, gab es kaum Gegenstimmen. Nachdem jetzt aber bekannt wurde, an welchen Standorten der Rotstift angesetzt wird, wächst der Unmut vor Ort. Fakt ist: Die Bundeswehr schrumpft von 248.000 auf zukünftig nur noch 185.000 Soldaten; darüber hinaus werden 21.000 Stellen von Zivilangestellten abgebaut. Die Reduktion um ...
Weltspartag: Der Deutsche ein Sparfuchs
Weltspartag: Der Deutsche ein Sparfuchs Die deutschen Haushalte legen derzeit jeden 10. Euro auf die hohe Kante. Damit führen die Deutschen das internationale Feld der Sparer an. Durch die aktuelle Schuldenkrise ändert sich allerdings die Anlageform, denn die Verbraucher verlieren immer mehr das Vertrauen in die Finanzmärkte. Daher investieren viele mittlerweile in Immobilien. Nicht überall in Deutschland wird gleich viel gespart. Am ...
Kalte Progression - Ein heißes Dauerthema
Kalte Progression - Ein heißes Dauerthema Die Bundesregierung möchte dauerhafte Steuergerechtigkeit schaffen. Zu diesem Zweck soll die kalte Progression beseitigt werden. Allerdings nur einmalig für ein Jahr. Das ist besser als gar nichts. Es wäre indes gut, wenn die kalte Progression dauerhaft abgeschafft würde. Das ist aber nicht geplant. Die kalte Progression entsteht durch die Kombination aus progressivem Steuertarif und ...
Neue Landebahn Frankfurt
Neue Landebahn Frankfurt Eröffnungsfeier mit Wermutstropfen Mit der Eröffnung der vierten Bahn beginnt am Frankfurter Flughafen eine neue Ära. Deutschlands Luftdrehkreuz gewinnt wieder mehr Luft für den Wettbewerb mit London und Paris. In den vergangenen Jahren war der Rhein-Main-Airport stetig zurückgefallen. Die Zahl der abgewickelten Flüge soll sich schrittweise um 50 Prozent erhöhen; die Passagierzahl könnte bis 2025 um ...
Ingenieure - Auch im Osten selten arbeitslos
Ingenieure - Auch im Osten selten arbeitslos Im September 2011 waren in den ostdeutschen Bundesländern einschließlich Berlins nur noch 6.656 Ingenieure arbeitslos gemeldet – so wenige wie in keinem anderen Jahr zuvor. Im September 2001 etwa suchten mit 29.233 noch deutlich mehr als viermal so viele Ingenieure einen Job. Mit einem Minus von 77 Prozent ist die Ingenieurarbeitslosigkeit im Osten der Republik in den vergangenen zehn ...
Arzneimittel: Zwangsrabatt ist nicht mehr zeitgemäß
Arzneimittel: Zwangsrabatt ist nicht mehr zeitgemäß Seit gut einem Jahr müssen die Hersteller innovativer Medikamente den gesetzlichen Krankenkassen einen höheren Rabatt auf ihre Produkte gewähren. Gerechtfertigt ist dieser Abschlag jedoch nicht mehr. Vor gut einem Jahr rechnete das Bundesgesundheitsministerium mit einem Minus von bis zu 11 Milliarden Euro für 2011. Deshalb sah es sich im vergangenen Sommer gezwungen, die Preise ...
Fluglotsen: Jetzt reicht schon die Streikdrohung
Fluglotsen: Jetzt reicht schon die Streikdrohung Ein Streik der Flutlotsen ist mit dem jüngsten Tarifabschluss zwischen der Deutschen Flugsicherung (DFS) und der Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) zwar abgewendet. Die Frage nach der Ausgewogenheit der Verhandlungsstärke zwischen den Tarifparteien bleibt aber offen. Die Tarifautonomie, die auch das Streikrecht umfasst, basiert auf dem Gedanken, dass keine Seite die andere dauerhaft ...
Arbeit gegen Armut
Arbeit gegen Armut Die Chance, aus der Armut heraus in höhere Einkommensschichten aufzusteigen, lässt hierzulande zu wünschen übrig – sagt der "Sozialbericht für Deutschland", der vom Statistischen Bundesamt gemeinsam mit Sozialforschern herausgegeben wird. Wer das ändern will, muss vor allem bei der Arbeitsmarktpolitik ansetzen. Das ergibt eine Untersuchung des IW Köln. Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) hat ...
Emissionshandel im Luftverkehr - Gleiches Recht für Alle
Emissionshandel im Luftverkehr - Gleiches Recht für Alle Ab 2012 wird der internationale Luftverkehr Teil des EU-Emissionshandels (EU ETS). Das bedeutet zusätzliche Kosten für jeden Flug, der in Europa startet oder landet. Außereuropäische Airlines stellen sich jedoch quer, sie wollen den Emissionshandel boykottieren. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) entscheidet nun über eine entsprechende Klage der US-Fluggesellschaften – und ...
Pkw-Maut - Sie ist keine Lösung
Pkw-Maut - Sie ist keine Lösung Verkehrsminister Ramsauer hat von seinen Vorgängern ein großes Problem geerbt. Seit vielen Jahren wurde zu wenig Geld in die Verkehrsnetze investiert. Die Folgen zeigen sich in Form von Spurrillen und Staus auf vielen Autobahnen. Mit einer Pkw-Maut lässt sich das Problem indes nicht lösen. Man will damit auch ausländische Autofahrer zur Kasse bitten. Doch das daraus erzielbare Aufkommen dürfte gering ...
Hilfe nur gegen Reformen
Hilfe nur gegen Reformen Die sogenannte Europäische Finanzstabilisierungsfazilität (EFSF) – also der erweiterte Euro-Rettungsschirm – sollte möglichst bald in Aktion treten. Dann kann sie Staatsanleihen kaufen, dafür aber Reformen verlangen. Denn nur, wenn sowohl die EU als auch der Internationale Währungsfonds Staaten wie Italien in die Pflicht nehmen, kann die Unruhe an den Finanzmärkten wieder beendet werden. Die ...
Burn-out - Betriebe bleiben nicht untätig
Burn-out - Betriebe bleiben nicht untätig Die IG Metall warnt vor den Folgen zunehmender psychischer Erkrankungen am Arbeitsplatz und fordert von Arbeitgebern und Politik mehr Bereitschaft zur Prävention. Dabei ist die Wirtschaft in diesem Bereich schon sehr aktiv. Die von der IG Metall befragten 3.900 Betriebsräte gaben an, dass 86 Prozent der Betriebe Burn-out als ernstes Thema erkannt hätten. Allerdings gäbe es in 26 Prozent der ...
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Frau Ute Rübesamen

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