Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) Pressemappe Seite 13

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Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln ist das führende private Wirtschaftsforschungsinstitut in Deutschland. Wir vertreten eine klare marktwirtschaftliche Position. Es ist unser Auftrag, das Verständnis wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Prozesse in Politik und Öffentlichkeit zu festigen und zu verbessern. Wir analysieren Fakten, zeigen Trends, ergründen Zusammenhänge – über die wir die Öffentlichkeit auf vielfältige Weise informieren. Wir forschen nicht im Elfenbeinturm: Unsere Erkenntnisse sollen Diskussionen anstoßen. Unsere Ergebnisse helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Als Anwalt marktwirtschaftlicher Prinzipien entwerfen wir für die deutsche Volkswirtschaft und die Wirtschaftspolitik die bestmöglichen Strategien und fordern und fördern deren Umsetzung.

Steuern: Wer mehr verdient, muss auch mehr zahlen
Steuern: Wer mehr verdient, muss auch mehr zahlen Presseberichten zufolge sind die Abgaben der Arbeitnehmer 2011 so stark gestiegen wie seit 17 Jahren nicht mehr. So musste ein Durchschnittsverdiener mit 9.943 Euro 553 Euro mehr an Lohnsteuern und Sozialbeiträgen zahlen als im Jahr davor. Das klingt erst einmal dramatisch. Gleichzeitig hatten die Beschäftigten aber durchschnittlich auch 945 Euro mehr auf dem Gehaltszettel – das ist ...
Pendlerpauschale: Alle Jahre wieder …
Pendlerpauschale: Alle Jahre wieder … Seit einigen Jahren erreicht der Spritpreis in Deutschland regelmäßig in der Zeit um Ostern herum, also im April oder Mai, Höchststände. Und jedes Mal ertönt der Ruf nach einer höheren Pendlerpauschale – so auch dieses Jahr. Aber: Wer die Pendlerpauschale bei steigenden Spritpreisen erhöhen will, muss sie bei sinkenden auch wieder zurücknehmen. Ein solches steuerpolitisches Hin und Her ...
Zuwanderung: Gute Nachrichten
Zuwanderung: Gute Nachrichten 2011 lebten hierzulande wieder mehr Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit als im Jahr davor – laut Statistischem Bundesamt immerhin 2,6 Prozent. Das ist der höchste Zuwachs seit 15 Jahren. Diese Entwicklung geht zwar vorwiegend auf die Zuwanderung aus den EU-Staaten zurück, allerdings stieg auch der Anteil der sogenannten Drittstaatler an – also Menschen mit einem Nicht-EU-Pass. Was aber ...
Nachtflugverbot: Keine Signalwirkung
Nachtflugverbot: Keine Signalwirkung Mit dem heutigen Urteil des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig wird das bereits vorläufig geltende Flugverbot in der nächtlichen Kernzeit von 23 bis 5 Uhr auf dem Flughafen Rhein-Main bestätigt. Eine Signalwirkung für andere Flughäfen geht hiervon jedoch nicht aus. Das Nachtflugverbot ist eine schwere Belastung für das Frachtdrehkreuz Frankfurt. Mittelfristig könnte es zum Verlust von 1.000 ...
Benzinpreise: Rohöl und Dollar bestimmen die Marschrichtung
Benzinpreise: Rohöl und Dollar bestimmen die Marschrichtung Immer wieder vor den Ferien beginnt die Diskussion um steigende Benzinpreise. Tatsächlich sind die Preise für Super und Diesel momentan auf Rekordniveau. Nur 2008 lagen sie schon einmal ähnlich hoch, bevor sie dann in der Wirtschaftskrise zusammen mit den Ölpreisen wieder deutlich sanken. Ebenso wie die Abwärts- geht auch die Aufwärtsbewegung der Spritpreise auf die ...
Minijobs: Altersarmut ist nicht zwangsläufig die Folge
Minijobs: Altersarmut ist nicht zwangsläufig die Folge Geringfügig Beschäftigte erwerben in der Regel nur geringe Ansprüche an die gesetzliche Altersversorgung. Daraus resultiert jedoch nicht automatisch die Gefahr der Altersarmut. Die gesetzliche Rentenversicherung funktioniert nach einem einfachen Prinzip: Die Höhe der Rente bemisst sich in erster Linie an dem, was an Beiträgen eingezahlt wurde. Da Minijobber nur wenig einzahlen, ...
Zeitarbeit - Entlohnungsunterschiede sind gerechtfertigt
Zeitarbeit - Entlohnungsunterschiede sind gerechtfertigt Die durchschnittliche Entlohnung von Zeitarbeitnehmern ist deutlich geringer als die von Stammbelegschaften. Anzeichen einer Schlechterstellung ist dies jedoch nicht, denn Zeitarbeitnehmer und Stammbelegschaften weisen viele Unterschiede auf. Die wichtigste Ursache von Lohndifferenzen liegt in unterschiedlichen Qualifikationen und Berufen: Zeitarbeitnehmer sind zu rund einem ...
Extremwetterereignisse: Künftig mehr Betroffene
Extremwetterereignisse: Künftig mehr Betroffene Extremwetterereignisse und ihre Folgen sind schon heute für deutsche Unternehmen und Kommunen spürbar. Künftig dürften noch mehr Menschen die Auswirkungen des Klimawandels zu spüren bekommen, wie eine aktuelle bundesweite Befragung von Unternehmen und Kommunen durch das Institut der deutschen Wirtschaft Köln zeigt. Demnach sind zwar nur rund 15 Prozent der deutschen Unternehmen schon ...
Berlin - Jetzt 3,5 Millionen Einwohner
Berlin - Jetzt 3,5 Millionen Einwohner Im Dezember 2011 dürfte Berlin nach Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) die 3,5-Millionen-Marke geknackt haben. Damit beherbergt die deutsche Hauptstadt so viele Menschen wie zuletzt vor 70 Jahren. In nur einem Jahr hat die Einwohnerzahl um 40.000 zugelegt; in den vergangenen vier Jahren um eine 100.000-Einwohner-Großstadt. Bevölkerungsforscher hatten der Metropole ein ...
Reichensteuer - Ein Schuss, der nach hinten los geht
Reichensteuer - Ein Schuss, der nach hinten los geht Wenn es nach Oskar Lafontaine geht, müssten Millionäre in Deutschland bis zu 75 Prozent Einkommenssteuer zahlen. Das hat sich der im Wahlkampf befindliche Linken-Fraktionschef im Saarland beim französischen Präsidentschaftskandidaten Hollande abgeguckt. Damit sich aber das Staatssäckel tatsächlich füllt, müsste er die Millionäre einsperren. Würden alle deutschen ...
Minijobs: Kalkül geht nicht auf
Minijobs: Kalkül geht nicht auf Den Gewerkschaften sind die Minijobs ein Dorn im Auge. Sie fordern, jedes Beschäftigungsverhältnis der Sozialversicherungspflicht zu unterwerfen. Damit die Beschäftigten nicht scharenweise in die Schwarzarbeit abwandern, sollen die Arbeitgeber die Rechnung weitgehend allein tragen. Nach den Plänen des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) soll künftig insbesondere im unteren Einkommensbereich der ...
Eurokrise: Kompromiss zwischen Brüssel und Madrid
Eurokrise: Kompromiss zwischen Brüssel und Madrid Spanien wird in diesem Jahr erneut nicht so viel sparen können, wie es sich vorgenommen hat – und bekommt dafür den Segen aus Brüssel. Das riecht ein wenig nach einem faulen Kompromiss, ist aber keiner. Das spanische Budgetdefizit lag im vergangenen Jahr bei 8,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Der Stabilitäts- und Wachstumspakt hatte das Land allerdings zu 6 Prozent ...
Ausländische Berufsqualifikationen: Infoportal jetzt online
Ausländische Berufsqualifikationen: Infoportal jetzt online Um ausländische Berufsabschlüsse und Bildungssysteme besser bewerten und einordnen zu können, steht ab sofort ein umfassendes Informationsangebot im Internet zur Verfügung. Es richtet sich an Kammern und ähnliche Institutionen, die ausländische Berufsabschlüsse bewerten. Nicht zuletzt Arbeitgeber können sich dort informieren, ob ein Bewerber mit einem ausländischen ...
Arbeitsmarkt für Ingenieure: Falsch gerechnet
Arbeitsmarkt für Ingenieure: Falsch gerechnet Noch nie waren bei der Bundesagentur für Arbeit so viele offene Stellen für Ingenieure zu besetzen wie im vergangenen Monat. Doch das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) behauptet praktisch das Gegenteil: In Deutschland werden zu viele Ingenieure ausgebildet. Das ist jedoch falsch. Die Berechnungen des DIW suggerieren, in Deutschland wären bestenfalls knapp 580.000 ...
Frauenerwerbsquoten: Nicht nur kleine Unterschiede
Frauenerwerbsquoten: Nicht nur kleine Unterschiede Im Durchschnitt bieten knapp 71 Prozent der 15- bis 64-jährigen Frauen ihre Arbeitskraft auf dem Arbeitsmarkt an. Die meisten davon mit Erfolg, die Erwerbslosenquote liegt unter 7 Prozent. Je nach Alter bleiben die Erwerbsquoten der Frauen allerdings deutlich hinter denen der gleichaltrigen Männer zurück. Das hat nicht immer etwas mit Kindererziehung zu tun. Während jeder dritte 15- ...
Ostförderung: Die Gießkanne hat ausgedient
Ostförderung: Die Gießkanne hat ausgedient Es ist an der Zeit, die Förderung der neuen Bundesländer mit Milliardentransfers aus dem Westen zu kappen. Zum einen hat sie ihr Ziel erreicht, Infrastruktur und Maschinenparks sind auf neuestem Stand. Zum anderen müssen nunmehr auch verschiedene Regionen im Westen gestärkt werden. Diese längst auf dem Tisch liegenden Forderungen der Wirtschaft werden jetzt durch ein Gutachten von sechs ...
Qualifizierungspanel: Es mangelt an Bewerbernachwuchs
Qualifizierungspanel: Es mangelt an Bewerbernachwuchs Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hat jetzt einen ersten kurzen Ergebnisbericht zum BIBB-Qualifizierungspanel veröffentlicht. Danach hat jeder dritte Betrieb Schwierigkeiten, eine Arbeits- oder Ausbildungsstelle zu besetzen. Damit bestätigt das Bundesinstitut eine IW-Untersuchung aus dem Jahr 2011. Die Nachwuchssuche ist schwierig – bei Industriebetrieben und ...
Warnstreiks im öffentlichen Dienst - Unnötige Eskalation
Warnstreiks im öffentlichen Dienst - Unnötige Eskalation Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hat in einzelnen Bundesländern mit ersten Warnstreiks begonnen, die bis Freitag auf das ganze Bundesgebiet ausgeweitet werden sollen. ver.di fordert in der aktuellen Tarifrunde 6,5 Prozent mehr Lohn und behauptet, der öffentliche Dienst sei in der Lohnentwicklung abgehängt worden. Ein Blick auf die Bruttolohnentwicklung seit dem ...
Gesetzliche Krankenversicherung - Überschüsse sollten zurückgezahlt werden
Gesetzliche Krankenversicherung - Überschüsse sollten zurückgezahlt werden Aufgrund der guten Konjunktur und Einsparungen bei Medikamenten verfügen die gesetzlichen Krankenkassen aktuell über hohe Überschüsse. Statt Finanzpolster anzulegen, sollten die wohlhabenden Kassen ihre Einnahmeüberschüsse jedoch lieber an die Mitglieder ausschütten. Außerdem ist nun der richtige Zeitpunkt, um den Beitragssatz in der gesetzlichen ...
Luftverkehrssteuer: Job-Killer für Hunsrück und Niederrhein
Luftverkehrssteuer: Job-Killer für Hunsrück und Niederrhein Die Luftverkehrssteuer wurde zum Jahresbeginn 2011 eingeführt, um die Staatskasse zu füllen und den Flugverkehr aus ökologischen Gründen einzudämmen. Beide Ziele – die sich von vornherein widersprachen – wurden verfehlt. Fiskalisch erfüllte die neue Luftverkehrsabgabe im ersten Jahr nach der Einführung mit 905 Millionen Euro nicht die hohen Erwartungen des ...
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