Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) Pressemappe Seite 10

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Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln ist das führende private Wirtschaftsforschungsinstitut in Deutschland. Wir vertreten eine klare marktwirtschaftliche Position. Es ist unser Auftrag, das Verständnis wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Prozesse in Politik und Öffentlichkeit zu festigen und zu verbessern. Wir analysieren Fakten, zeigen Trends, ergründen Zusammenhänge – über die wir die Öffentlichkeit auf vielfältige Weise informieren. Wir forschen nicht im Elfenbeinturm: Unsere Erkenntnisse sollen Diskussionen anstoßen. Unsere Ergebnisse helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Als Anwalt marktwirtschaftlicher Prinzipien entwerfen wir für die deutsche Volkswirtschaft und die Wirtschaftspolitik die bestmöglichen Strategien und fordern und fördern deren Umsetzung.

Länderfinanzvergleich: Warum die Bayern nicht mehr zahlen wollen
Länderfinanzvergleich: Warum die Bayern nicht mehr zahlen wollen Bayern klagt gegen den Länderfinanzausgleich. Ministerpräsident Seehofer erklärt, er wolle die bayerischen Steuergelder schützen und nicht weiter in dem Ausmaß wie bisher bayerische Steuereinnahmen an die anderen Bundesländer abgeben. Mit seinem Vorstoß hat Seehofer reichlich Kritik geerntet, schließlich habe Bayern den aktuell geltenden Länderfinanzausgleich ...
Ausbildungsanfänger: Pflegeberufe immer beliebter
Ausbildungsanfänger: Pflegeberufe immer beliebter Die Ausbildung in einem Pflegeberuf hat an Bedeutung gewonnen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, begannen im Herbst 2010 bundesweit 54.200 junge Menschen eine Ausbildung zum Gesundheits-, Kranken- oder Altenpfleger oder in einem ähnlichen Beruf, 3.000 mehr als im Vorjahr. Auch Männer interessieren sich neuerdings verstärkt für Pflegeberufe. Im Vergleich zu 2009, als 19 Prozent ...
Staatsprämie für Urlauber
Staatsprämie für Urlauber Richtigstellung zum bild.de-Beitrag Auf dem Online-Portal bild.de wurde am 16. Juli 2012 ein Beitrag eingestellt, in dem der Eindruck erweckt wird, das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) unterstütze den Vorschlag des FDP-Abgeordneten Jorgos Chatzimarkakis, Staatsprämien für deutsche Bürger zu zahlen, die ihren Urlaub in Griechenland verbringen wollen. Das IW stellt dazu fest: Dieser Eindruck ...
Neue Impulse gesucht
Neue Impulse gesucht Petersberger Klimadialog Die deutsche Klimapolitik wurde zuletzt mehr und mehr zum nationalen Alleingang. Nun wollen wieder rund 30 Staaten gemeinsam auf dem zweitägigen Petersberger Klimadialog über eine Neuausrichtung der internationalen Klimapolitik beraten. Von alten Gewohnheiten sollte man sich dabei konsequenterweise verabschieden. Ein globales Klimaschutzabkommen für die Zeit nach 2012 konnte in den ...
Frauenquote: Unternehmen sind längst sensibilisiert
Frauenquote: Unternehmen sind längst sensibilisiert EU-Justizkommissarin Juliane Reding hält an ihrem Vorhaben fest, im Herbst einen Gesetzentwurf zur Einführung einer europaweiten Frauenquote vorzulegen. Die Quote soll für Vorstände börsennotierter Unternehmen gelten. Redings Ziel ist es, eine Frauenquote von 30 Prozent bis 2015 festzuzurren; bis 2020 soll der Frauenanteil in den Vorständen auf 40 Prozent steigen. Doch ...
Pharmazeutische Industrie: Unerwartete Schützenhilfe
Pharmazeutische Industrie: Unerwartete Schützenhilfe Gemeinhin gelten Pharmahersteller als Kostentreiber im Gesundheitswesen. Nun erhalten die Unternehmen ausgerechnet Schützenhilfe von den Arbeitnehmervertretern: Sie warnen angesichts der unsteten gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen vor einem massiven Stellenabbau innerhalb der Branche. Die Betriebsräte der großen Arzneimittelhersteller haben sich zu einer Arbeitsgemeinschaft ...
Zwangsanleihe: Warum nicht gleich enteignen?
Zwangsanleihe: Warum nicht gleich enteignen? Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) macht einen spektakulären Vorschlag: Reiche sollen dazu gezwungen werden, dem Staat Geld zu leihen. Auf diese Weise soll der Staat seine Schuldenprobleme lösen können. Vergessen wird dabei, dass private Vermögen hierzulande dazu verwendet werden, die Wirtschaft am Laufen zu halten. Offenbar herrscht beim DIW die Vorstellung, dass es ...
OECD-Studie: Ursachen für Lohnungleichheit sind vielfältiger
OECD-Studie: Ursachen für Lohnungleichheit sind vielfältiger Laut Medienberichten sieht die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) die Arbeitsmarkterfolge in Deutschland auf die wachsende Ungleichheit bei den Einkommen überschattet. Als Hauptursache wurde die erheblich zurückgegangene Tarifbindung genannt. Doch diese Diagnose greift zu kurz. In der Tat ist der Anteil der Beschäftigten, deren Löhne ...
Seltene Erden: China macht dicht
Seltene Erden: China macht dicht China mauert, und zwar bei der Ausfuhr von Seltenen Erden. Dabei sind diese für moderne Technologien essentiell. Ein Verfahren der Welthandelsorganisation gegen die Volksrepublik soll nun die chinesische Monopolstellung brechen. Bei der Welthandelsorganisation (WTO) läuft derzeit ein Verfahren gegen China, denn die Volksrepublik beschränkt stark die Ausfuhr von Seltenen Erden. Diese insgesamt 17 Stoffe ...
Wohnungsbau: Der Markt funktioniert
Wohnungsbau: Der Markt funktioniert Kaum ziehen die Preise für Wohnimmobilien an, folgt der Ruf nach staatlichen Interventionen. Die Vorschläge reichen dabei von der Revitalisierung des sozialen Wohnungsbaus bis zu Mietobergrenzen in Ballungszentren. Ohne staatliche Gegenmaßnahmen werden laut Pestel-Institut im Jahr 2017 rund 400.000 Wohnungen fehlen. Allen Unkenrufen zum Trotz funktioniert der Markt jedoch. Die Preise für ...
Kritik läuft ins Leere
Kritik läuft ins Leere Der Plan der Bundesregierung, die Minijob-Grenze von 400 auf 450 Euro anzuheben, stößt auf Kritik. Manch einer würde diese Beschäftigungsform am liebsten ganz abschaffen. Das wäre allerdings kaum im Sinne der Arbeitnehmer. Minijobs seien für die betroffenen Arbeitnehmer eine Sackgasse. Viele würden gerne mehr arbeiten, bekommen aber keine Angebote, weil Unternehmen volle Stellen in Minijobs umwandeln. So ...
Keine Schreckgespenster!
Keine Schreckgespenster! Peter Bofinger, Gustav Horn, Michael Hüther, Dalia Marin, Bert Rürup, Friedrich Schneider und Thomas Straubhaar vertreten im Handelsblatt die Gegenposition zum Protestaufruf von 160 Ökonomen um Hans-Werner Sinn. Die Länder der Euro-Zone sind durch eine systemische Krise mit zwei Wurzeln (Staatsschulden und unterkapitalisierte Banken) herausgefordert. Auf die damit aufgeworfenen Fragen lassen sich keine ...
Zinssenkung: Die EZB kuriert nur die Symptome
Zinssenkung: Die EZB kuriert nur die Symptome Noch nie konnten sich Banken so billig Geld von der Europäischen Zentralbank (EZB) leihen. Am Donnerstag senkten die Notenbanker den Leitzins in der Eurozone auf einen historischen Tiefstand von 0,75 Prozent. Zur Lösung der Eurokrise trägt der Schritt nicht bei. Im schlimmsten Fall drohen langfristig sogar Inflation und Fehlinvestitionen. Zum ersten Mal sinkt der Leitzins in der Eurozone ...
Produktpiraterie: ACTA zu den Akten
Produktpiraterie: ACTA zu den Akten Das Europa-Parlament hat am Mittwoch mit klarer Mehrheit das internationale Handelsabkommen ACTA gestoppt. Das Anti-Counterfeiting Trade Agreement, über das seit 2007 in Brüssel verhandelt wurde, wollte Standards bei der weltweiten Bekämpfung der Produktpiraterie und Urheberrechtsverletzungen setzen. Mit der Ablehnung bleiben nun vor allem digitale Urheberrechtsverletzungen weiter ungeklärt. Für ...
Einbürgerungen: Mehr Willkommenskultur nötig
Einbürgerungen: Mehr Willkommenskultur nötig Im Jahr 2011 ist die Zahl der eingebürgerten Ausländerinnen und Ausländer in Deutschland auf knapp 106.900 Personen gestiegen, teilte heute das Statistische Bundesamt mit. Im Vergleich zum Vorjahr bekamen damit 5 Prozent mehr Zuwanderer den deutschen Pass. Die meisten neuen Bundesbürger kommen ursprünglich aus der Türkei, dem Irak, Polen und der Ukraine. Da seit einigen Jahren zum ...
Gesundheitswirtschaft: Eine Branche mit Zukunft
Gesundheitswirtschaft: Eine Branche mit Zukunft In Rostock beginnt heute die 8. Nationale Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft. Experten aus Akademie und Wirtschaft diskutieren hier über gesundheits- und wirtschaftspolitische Fragestellungen. Allerdings verliert der Standort D für einen wichtigen Teil der Gesundheitsbranche an Attraktivität, wenn sich die Rahmenbedingungen nicht ändern. Die Gesundheitswirtschaft in Deutschland ...
Beitragssatz Rentenversicherung
Beitragssatz Rentenversicherung Hamstern auf Kosten der Beitragszahler Mit der prall gefüllten Nachhaltigkeitsreserve, das sind die Rücklagen der Rentenkasse, kann der Beitragssatz zur Rentenversicherung auch bei schwächelnder Konjunktur stabilisiert werden. Statt weitere Überschüsse zu horten, sollten die Beitragszahler – Arbeitnehmer und Arbeitgeber – entlastet werden. Nach dem Willen der SPD-Oberen sollte der Beitragssatz ...
Rentenzugangsalter in der EU: Hände weg von der Rente mit 67
Rentenzugangsalter in der EU: Hände weg von der Rente mit 67 Eine EU-weit einheitliche Regelaltersgrenze macht wenig Sinn. In Deutschland ist die Rente mit 67 angesichts der demografischen Veränderungen unverzichtbar, während die Probleme unserer Nachbarländer auch andere Lösungen erlauben. Im Zuge von Schuldenkrise und Eurorettung macht der Ruf nach einer stärkeren Koordinierung der Sozialpolitik die Runde. In Brüssel wird laut ...
EU-Gipfel - Italien und Spanien müssen den Reformkurs halten
EU-Gipfel - Italien und Spanien müssen den Reformkurs halten Angesichts der fragwürdigen Forderungen nach Eurobonds hat die deutsche Bundesregierung zu Recht darauf gepocht, dass Italien und Spanien stattdessen gegebenenfalls die bestehenden Instrumente des Rettungsschirms nutzen sollen. Der Verzicht auf ein formelles Anpassungsprogramm darf aber nicht zum Erlahmen der bislang ansehnlichen Reformen in beiden Ländern und somit zum ...
Ausbildung - Mehr Chancen für Lernschwache
Ausbildung - Mehr Chancen für Lernschwache Haben Schulabgänger durch den demografischen Wandel heute bessere Chancen auf dem Ausbildungsstellenmarkt als früher? Die Frage lässt sich nicht eindeutig beantworten. Seit Jahren absolvieren mehr junge Leute eine betriebliche Ausbildung. Die Zahl der Jugendlichen, die wegen schwacher schulischer Leistungen zunächst Berufsvorbereitungsmaßnahmen durchlaufen, also ins Übergangssystem ...
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Frau Ute Rübesamen

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