Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) Pressemappe Seite 19

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Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln ist das führende private Wirtschaftsforschungsinstitut in Deutschland. Wir vertreten eine klare marktwirtschaftliche Position. Es ist unser Auftrag, das Verständnis wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Prozesse in Politik und Öffentlichkeit zu festigen und zu verbessern. Wir analysieren Fakten, zeigen Trends, ergründen Zusammenhänge – über die wir die Öffentlichkeit auf vielfältige Weise informieren. Wir forschen nicht im Elfenbeinturm: Unsere Erkenntnisse sollen Diskussionen anstoßen. Unsere Ergebnisse helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Als Anwalt marktwirtschaftlicher Prinzipien entwerfen wir für die deutsche Volkswirtschaft und die Wirtschaftspolitik die bestmöglichen Strategien und fordern und fördern deren Umsetzung.

Kein Armutszeugnis
Kein Armutszeugnis Die Zahl der Personen im Rentenalter, die nebenher einen Minijob ausüben, steigt. Gleichzeitig nimmt die Zahl der Personen zu, die Grundsicherung im Alter erhalten. Können immer mehr Ältere ihren Lebensunterhalt nicht mehr mit ihrer Rente bestreiten? Rund 660.000 Personen über 64 bis 74 Jahren üben eine geringfügige Beschäftigung aus, das entspricht 6,6 Prozent der Bevölkerung in dieser Altersgruppe. Es wäre ...
Brennende Fragen zu einem nassen Thema
Brennende Fragen zu einem nassen Thema Wasser ist vielerorts knapp. Der Klimawandel dürfte die Situation in vielen Regionen der Erde verschärfen. Dabei haben Entwicklungs- und Schwellenländer schon heute Probleme, ihre Bevölkerung und ihre Wirtschaft mit Wasser zu versorgen. Konflikte sind vorprogrammiert - wie zwischen Israelis und Palästinensern wegen des Jordan-Wassers. Es gibt indes Möglichkeiten, das knappe Gut Wasser effektiver ...
Schuldenbremse - Ein Ausweg mit Charme
Schuldenbremse - Ein Ausweg mit Charme Bundeskanzlerin Merkel hat ein gutes Geschäft abgeschlossen. Sie hat Sarkozy den Wunsch einer Euro-Wirtschaftsregierung erfüllt, ohne dass diese allerdings neue Kompetenzen erhält. Als Gegenleistung hat sie vom französischen Präsidenten eine bemerkenswert klare Absage an gemeinsame Eurobonds erhalten. Außerdem will Sarkozy eine Politik der Selbstverpflichtung der Eurostaaten zur Einhaltung des ...
Mauerbau vor 50 Jahren - Keine Stabilisierung
Mauerbau vor 50 Jahren - Keine Stabilisierung Mit dem Bau der Berliner Mauer wollte das SED-Regime vor 50 Jahren das letzte Schlupfloch zum Westen schließen, um die ständige Abwanderung von Fachkräften zu unterbinden. Scheinbar gelang damit eine Stabilisierung der DDR-Wirtschaft. Von der Staatsgründung 1949 bis zum Mauerbau im Sommer 1961 verließen etwa 3,3 Millionen Menschen die DDR, oft gut ausgebildete Fachkräfte. Danach gab es ...
Jugendarbeitslosigkeit - Systemvorteil Deutschland
Jugendarbeitslosigkeit - Systemvorteil Deutschland Deutschland ist in der Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit beispiellos erfolgreich. Nicht nur, dass die Arbeitslosenquote der unter 25jährigen die drittniedrigste in der EU ist. Sie ist auch relativ zu den Älteren auf herausragend niedrigem Niveau. Jugendliche sind in Europa allgemein häufiger arbeitslos als Ältere. Entlassungen treffen sie eher, zum Beispiel weil sie nur über ...
Finanzmärkte: Bis auf Weiteres unter Strom
Finanzmärkte: Bis auf Weiteres unter Strom In den vergangenen 14 Tagen ist der deutschen Aktienleitindex (DAX) um 20 Prozent gefallen. Obwohl es jüngst einige bedenkliche Konjunkturnachrichten gab, sind die Reaktionen eher ein Zeichen der Verunsicherung, ob staatliche Finanzierungen noch nachhaltig sind und wann der Finanzsektor sein Gleichgewicht wiederfindet. Im Idealfall verarbeiten Finanzmärkte Nachrichten, die sich dann in ...
Pflege - Fachkräfteengpass droht
Pflege - Fachkräfteengpass droht Die Pflegedienstleistungsbranche steckt in der Klemme – ohne weitere Professionalisierung und mehr offizieller Beschäftigung droht ein Pflegenotstand. Aktuell arbeiten rund 970.000 Menschen im Pflegesektor. Bis zum Jahr 2050 wird sich der Bedarf auf bis zu 2,1 Millionen mehr als verdoppeln. Dass Familienangehörige ihre Angehörigen selbst pflegen, ist keine gute Alternative, schließlich fehlen schon ...
Fachkräfte - Die Mär vom Jobrisiko
Fachkräfte- Die Mär vom Jobrisiko Der DGB beklagt, dass auch qualifizierte Arbeitnehmer ein hohes Risiko hätten, arbeitslos zu werden – und irrt damit gewaltig. Besonders in den Gruppen der arbeitslosen Akademiker und beruflich Qualifizierten haben mehr Personen wieder einen Job gefunden als verloren. Im ersten Halbjahr 2011 haben sich laut einer Studie des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) rund 908.000 Personen mit einer ...
Zeitarbeit: Kein Jobfresser
Zeitarbeit: Kein Jobfresser Die Gewerkschaft ver.di behauptet, dass die Zeitarbeitsbranche Jobs bei den Stammbelegschaften kostet – beweisen kann sie es jedoch nicht. Umfragen deuten eher darauf hin, dass das Gegenteil der Fall ist. So ergab eine aktuelle Befragung durch die Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult, dass die Hälfte der Unternehmen zwischen 2009 und 2010 zusätzliches Personal eingestellt hat: Zeitarbeiter ...
Bemerkenswerte Beschlüsse
Bemerkenswerte Beschlüsse Der Euro-Sondergipfel hat Griechenland zumindest vorerst gerettet. Auch Banken und Versicherungen beteiligen sich, indem sie alte Anleihen gegen neue mit wesentlich längeren Laufzeiten tauschen. Allerdings ist diese Beteiligung privater Gläubiger ein Spiel mit dem Feuer. Der Schuldentausch entlastet Griechenland allein in den nächsten drei Jahren um 37 Milliarden Euro netto. Das Problem dabei: Die ...
Fünf Argumente für den Rückkauf griechischer Staatschulden durch die EFSF
Fünf Argumente für den Rückkauf griechischer Staatschulden durch die EFSF Die europäische Politik tut sich schwer, die griechische Schuldenkrise zu lösen, kommt ihre Aufgabe doch nahezu einer Quadratur des Kreises gleich. Es gilt eine Lösung zu finden, die die Privatgläubiger beteiligt, den Kreditbedarf für ein neues Hilfspaket begrenzt, die Unabhängigkeit der Europäischen Zentralbank wahrt und einen harten Schuldenschnitt ...
Ramsauer lässt Urlauber im Stau stehen
Ramsauer lässt Urlauber im Stau stehen Freude bei den Schülern, Frust bei den Autofahrern. Mit dem Ferienbeginn in Nordrhein-Westfalen geht die Reisesaison 2011 jetzt richtig los. Binnen Wochenfrist werden dann auch die Bayern und Baden-Würtenberger ihre Fahrt in den Urlaub antreten. Der Frust auf den Bundesautobahnen ist dabei programmiert, denn die Urlauber treffen sich auf überlasteten Straßen. Allein die drei genannten ...
Nettolöhne - Schon eine komische Rechnung
Nettolöhne - Schon eine komische Rechnung Das DIW beklagt in einer aktuellen Studie einen Rückgang der Nettolöhne vor allem in den unteren Einkommensschichten. Dabei werden jedoch viele Faktoren wie die kürzere Arbeitszeit und die erhöhte Teilzeitquote außer Acht gelassen. Je Stunde gerechnet hat es preisbereinigt bei den Verdiensten einen leichten Anstieg von gut 1 Prozent gegeben. Auch dies ist sicherlich kein Anstieg, der ...
ELENA - Wie man es nicht macht
ELENA - Wie man es nicht macht Der elektronische Entgeltnachweis ELENA ist gescheitert. Die Bundesregierung beendet den bereits begonnenen Umstieg auf das Online-Verfahren für die Meldung von Beschäftigtendaten durch die Arbeitgeber. Das Desaster hat sich der Gesetzgeber selbst zuzuschreiben. Er hat den Umstieg schlecht vorbereitet und von den Unternehmen mehr Daten eingefordert als aus Datenschutzgründen zulässig. Der Abbau von ...
Ratingagenturen - Der schwarze Peter liegt woanders
Ratingagenturen - Der schwarze Peter liegt woanders Die Ratingagenturen beurteilen die Anleihen Portugals immer düsterer. Sollten sich private Investoren "freiwillig" an der Rettung beteiligen, wird ihr bisheriges finanzielles Engagement von den Agenturen vermutlich als selektiver Zahlungsausfall eingestuft. Die Situation den Ratinggesellschaften anzulasten, wie das die Politik gerade versucht, ist fehl am Platz. Wenn Ratingagenturen ...
Euroländer - Italienische Sorgen
Euroländer - Italienische Sorgen Das Vertrauen in Italien schwindet. Die Risikoaufschläge auf die Zinsen für zehnjährige italienische Staatsanleihen bewegen sich in Höhen wie noch nie seit Beginn der Währungsunion. Auslöser waren Zweifel, ob der konsequent sparende italienische Finanzminister in seinem Amt bleiben würde. Jetzt könnte Ungemach drohen, weil es dieses Mal das drittgrößte Land der EU trifft. Dabei steht Italien ...
Energetische Sanierung - Bundesrat sagt nein zur Förderung
Energetische Sanierung - Bundesrat sagt nein zur Förderung Beschleunigte Abschreibungen und Steuervergünstigungen – wer sein Gebäude energetisch saniert, sollte davon auch finanziell etwas haben. Die Länder haben den schwarz-gelben-Gesetzesentwurf nun allerdings abgelehnt. Mit der Sanierung von alten Gebäuden ließe sich viel Energie sparen – doch zuerst wird es oft richtig teuer. Und bisher bietet das Steuerrecht kaum Anreize, ...
Kalte Progression - Es wird weiter abkassiert
Kalte Progression - Es wird weiter abkassiert Die Steuerdebatte in Deutschland wird mit immer abstruseren Argumenten geführt. Nach wie vor hat zwar angesichts der hohen Schuldenberge und der Notwendigkeit zur Einhaltung der im Grundgesetz verankerten Schuldenbremse die Konsolidierung der öffentlichen Haushalte Vorrang. Diese richtige finanzpolitische Ausrichtung verbietet es jedoch nicht, dass zumindest im gegenwärtigen Aufschwung die ...
Erste Erfolge, neue Herausforderungen
Erste Erfolge, neue Herausforderungen Was wurde erreicht, was läuft schief und was muss noch passieren – mit diesen Fragen rund um die Neuregulierung der Finanzmärkte beschäftigt sich heute der Finanzausschuss des Bundestages. Man kann nicht in Abrede stellen, dass bei der Neuregulierung einiges erreicht worden ist: • Es wird strengere Eigenkapitalregeln geben und systemrelevante Banken werden Extraanforderungen bezüglich des ...
Griechenland: Jede Menge Aufgaben
Griechenland: Jede Menge Aufgaben Die Griechen haben zwar dem Sparpaket zugestimmt – doch die wirklichen Herausforderungen kommen erst noch. Denn trotz leerer Kassen muss die hellenische Wirtschaft wieder wachsen. Immerhin gibt es dafür mehrere Ansatzpunkte. Zunächst einmal ist ein Investitionsprogramm nötig, das sich vorwiegend aus den schon bestehenden EU-Töpfen und neuen Krediten der Europäischen Investitionsbank finanzieren ...
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