Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) Pressemappe Seite 6

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Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln ist das führende private Wirtschaftsforschungsinstitut in Deutschland. Wir vertreten eine klare marktwirtschaftliche Position. Es ist unser Auftrag, das Verständnis wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Prozesse in Politik und Öffentlichkeit zu festigen und zu verbessern. Wir analysieren Fakten, zeigen Trends, ergründen Zusammenhänge – über die wir die Öffentlichkeit auf vielfältige Weise informieren. Wir forschen nicht im Elfenbeinturm: Unsere Erkenntnisse sollen Diskussionen anstoßen. Unsere Ergebnisse helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Als Anwalt marktwirtschaftlicher Prinzipien entwerfen wir für die deutsche Volkswirtschaft und die Wirtschaftspolitik die bestmöglichen Strategien und fordern und fördern deren Umsetzung.

Freihandelsabkommen in Sicht
Freihandelsabkommen in SichtUS-Präsident Barack Obama hat in seiner jüngsten Rede Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU angekündigt. Eine solche bilaterale Vereinbarung wäre immerhin die zweitbeste Lösung.In der Europäischen Union reift schon länger der Wunsch nach einem Freihandelsabkommen mit den USA. Mit anderen Regionen ist Europa längst einen Schritt weiter. Bereits 2011 ist ein Abkommen mit ...
Mindestlohn: Ein Instrument mit Tücken
Mindestlohn: Ein Instrument mit TückenRund 19 Prozent der Beschäftigten in Deutschland oder etwa 6,1 Millionen Arbeitnehmer wären von der Einführung eines allgemeinen Mindestlohns von 8,50 Euro pro Stunde betroffen. Das zeigt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW).Dieser Wert liegt im internationalen Vergleich besonders hoch: In Frankreich beziehen rund 13 Prozent aller Arbeitnehmer einen Mindestlohn, in ...
Sparen zu Lasten der Investitionen
Sparen zu Lasten der InvestitionenAuf dem Gipfeltreffen am 7. und 8. Februar wollen sich die Staatschefs der Europäischen Union endlich auf einen EU-Finanzrahmen für die Jahre 2014 bis 2020 einigen. Einige sinnvolle Ausgaben könnten dem Rotstift zum Opfer fallen, während etwa der Agraretat wohl nur wenig oder gar nicht angetastet wird.Der erste Versuch, Obergrenzen für die EU-Ausgaben der kommenden Jahre festzulegen, misslang den Staats- ...
Studiengebühren: Ein erfolgreiches Modell vor der Abwahl
Studiengebühren: Ein erfolgreiches Modell vor der AbwahlDie bayerischen Gebührengegner konnten die erforderlichen 10 Prozent der Stimmberechtigten für das Volksbegehren gegen Studiengebühren mobilisieren. Jetzt muss der bayerische Landtag entscheiden, ob er das Volksbegehren annimmt oder die Bürger mittels Volksentscheid abstimmen lässt. Bislang hält im bayerischen Landtag einzig die FDP an den Gebühren fest - zu Recht. Denn keines der ...
Arzneimittelmarkt: Herstellerabschlag ohne sinnvollen Grund
Arzneimittelmarkt: Herstellerabschlag ohne sinnvollen GrundSeit Sommer 2010 müssen die Hersteller innovativer Arzneimittel den gesetzlichen Krankenkassen einen erhöhten Rabatt auf ihre Produkte gewähren. Das soll so bleiben, hat das Bundesgesundheitsministerium nun beschlossen. Logische Gründe dafür nennt das Ministerium nicht.Mit der Einführung des Preismoratoriums und des erhöhten Herstellerrabatts auf patentgeschützte Arzneimittel ...
Versteckte Kürzung der Fördersätze
Versteckte Kürzung der FördersätzeUmweltminister Peter Altmaier hat einen Vorschlag unterbreitet, mit dem der Anstieg der EEG-Umlage begrenzt werden soll. Wird das Konzept realisiert, würden die Kosten der Energiewende auf einen größeren Kreis verteilt, und die Fördersätze für die Ökostromproduzenten faktisch gekürzt. Altmaiers Pläne sehen vor, dass die sogenannte EEG-Umlage in Höhe von derzeit 5,28 Cent je Kilowattstunde Strom bis ...
Herausforderung für Unternehmen
Herausforderung für UnternehmenDie Anzahl von Ausbildungsabbrüchen hat von 2010 auf 2011 um 1,4 Prozentpunkte zugenommen. Damit wurde etwa jeder vierte Ausbildungsvertrag vorzeitig aufgelöst. Ein Grund dafür ist die aus Bewerbersicht gute Situation am Ausbildungsmarkt: Ende September 2012 gab es rund 33.200 unbesetzte Ausbildungsstellen, aber nur 15.700 unversorgte Bewerber. Wer abbricht, findet in der Regel also schnell eine neue ...
Solidarität ist keine Einbahnstraße
Solidarität ist keine EinbahnstraßeRentner haben keinen Anspruch auf Krankengeld. Deshalb macht die Partei DIE LINKE momentan Stimmung gegen den Sonderbeitrag von 0,9 Prozent, der auch bei Senioren in der Gesetzlichen Krankenversicherung fällig wird. Doch das Argument verfängt nicht. Denn umgekehrt tragen junge Erwerbstätige mehr als die Hälfte der Kosten, die Ältere in der Krankenversicherung verursachen. Seit Juli 2005 zahlen ...
Fachkräfte-Bericht der Bundesregierung
Fachkräfte-Bericht der BundesregierungAuf dem richtigen WegDeutschland gelingt es immer besser, die Versorgung des Arbeitsmarktes mit Fachkräften sicherzustellen. So ist laut Fachkräfte-Bericht der Bundesregierung beispielsweise die Erwerbstätigenquote von Müttern zwischen 2006 und 2011 von 64,1 auf 70,2 Prozent gestiegen. Dazu beigetragen haben nicht zuletzt die Maßnahmen der Bundesregierung zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Doch ...
Besser die Eigenverantwortung fördern
Besser die Eigenverantwortung fördernDie EU-Finanzminister haben die Einführung einer Steuer auf Transaktionen von Aktien, Anleihen und Derivaten beschlossen. Elf EU-Länder - darunter Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien - haben zugestimmt. Großbritannien, Schweden, Irland, Luxemburg und die Niederlande sind dagegen - zu Recht. Die Transaktionssteuer ist nämlich der falsche Weg, um Krisen wie die jüngste zu verhindern.Die ...
50 Jahre Elysée-Vertrag: Satteltausch auf dem deutsch-französischen Tandem
50 Jahre Elysée-Vertrag: Satteltausch auf dem deutsch-französischen TandemIn Berlin und Paris wird gerade kräftig gefeiert - zu Recht: Vor 50 Jahren haben Adenauer und de Gaulle Geschichte geschrieben, indem sie einen Schlussstrich unter die historische "Erbfeindschaft" gezogen haben. Seitdem hat das deutsch-französische Tandem die Europäische Union vorangebracht. Inzwischen gab es jedoch einen Wechsel auf dem Führungssattel.Die ...
Lebensleistungsrente: Mitnahmeeffekte statt zielgerichteter Hilfe
Lebensleistungsrente: Mitnahmeeffekte statt zielgerichteter HilfeAuch wenn die "Lebensleistungsrente" von Bundeskanzlerin Merkel zur Chefsache erklärt wurde, ignorieren Koalition und Opposition bislang zweierlei: Erstens, dass die Höhe der gesetzlichen Rente nicht zwingend etwas über die Armutsgefährdung im Alter aussagt. Und zweitens, dass eine beitragsbezogene Rente nicht gleichzeitig das Existenzminimum sichern kann.Wer Zeit seines ...
Deutschland wächst wieder
Deutschland wächst wiederIm Jahr 2012 ist die Gesamtbevölkerung der Bundesrepublik zum zweiten Mal in Folge wieder gestiegen - Schätzungen des Statistischen Bundesamts zufolge auf 82 Millionen Einwohner. Die positive Entwicklung ist allerdings allein den Zuwanderern zu verdanken. In Deutschland starben hingegen mehr Menschen als geboren wurden. Dauerhaft wäre die Politik hierzulande gut beraten, mehr Zuwanderer aus Ländern mit positiver ...
Beschäftigungsperspektiven von Frauen: Nur 2 Prozent Gehaltsunterschied
Beschäftigungsperspektiven von Frauen: Nur 2 Prozent GehaltsunterschiedDer Gehaltsunterschied zwischen Frauen und Männern liegt in Deutschland aktuell bei weniger als 2 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW).Der niedrige Wert steht nur auf den ersten Blick im Widerspruch zu anderen Erhebungen, die deutlich höhere Lohnabstände ausweisen. Denn die IW-Wissenschaftler haben für den ...
Europäische Zentralbank am Scheideweg
Europäische Zentralbank am ScheidewegDie Ankündigung von EZB-Präsident Mario Draghi, am Sekundärmarkt unbegrenzt Staatsanleihen der Krisenländer aufzukaufen, hat das Vertrauen der Anleger gestärkt: Die Refinanzierungskosten für die Südländer sind leicht gesunken, was ihnen nun Raum für Reformen gibt. Werden die Reformprogramme allerdings nicht konsequent vorangetrieben, wird die Lage für die EZB brenzlig.Die jüngste Emission ...
Bildungsstaatsvertag: Eine längst überfällige Initiative
Bildungsstaatsvertag: Eine längst überfällige InitiativeBayerns Kultusminister Ludwig Spaenle, Niedersachsens Wissenschaftsministerin Johanna Wanka und Sachsens Kultusministerin Brunhild Kurth treten für einen Bildungsstaatsvertrag ein. Er soll länderübergreifende, einheitliche Lernziele und Standards für alle Schülerinnen und Schüler regeln. Ein solcher Schritt ist notwendig, denn im Gegensatz zu Beschlüssen der ...
Der Griff in die Mottenkiste ist gefährlich
Der Griff in die Mottenkiste ist gefährlichDie SPD möchte im Falle eines Wahlsieges Mieter schützen, indem sie die Möglichkeiten zur Mieterhöhung einschränkt. Tatsächlich würde dieses Vorhaben Mietern langfristig schaden und in Deutschland spanische oder britische Verhältnisse heraufbeschwören.Geht es nach der SPD, sollen Mietpreise in bestehenden Verträgen künftig innerhalb von vier Jahren nur noch um 15 Prozent erhöht werden ...
Immer mehr Unternehmen betroffen
Immer mehr Unternehmen betroffenDer Klimawandel wirkt sich auf immer mehr Unternehmen aus - oftmals negativ, manchmal auch positiv. Das ergab eine Befragung von rund 1.000 Firmen durch das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) für das Forschungsprogramm "KLIMZUG - Klimawandel in Regionen zukunftsfähig gestalten".Demnach sahen sich im Jahr 2011 rund 15 Prozent der befragten Unternehmen vom Klimawandel direkt negativ betroffen - ...
Die ökonomische Weisheit auf den Kopf gestellt
Die ökonomische Weisheit auf den Kopf gestellt Dass Ver.di-Chef Frank Bsirske kräftige Lohnerhöhungen fordert, ist verständlich. Dass er dabei vom Wirtschaftsweisen Peter Bofinger unterstützt wird, ist nicht neu. Neu ist aber das vorgebrachte Argument, dass Deutschland Lohnerhöhungen braucht, damit unsere EU-Nachbarn wettbewerbsfähiger werden. Damit wird die ökonomische Weisheit auf den Kopf gestellt.Deutschland hat mehr als ein ...
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben
Aufgeschoben ist nicht aufgehobenIn den USA konnte die sogenannte fiskalische Klippe umschifft werden. Automatische Steuererhöhungen für die Mehrheit der US-Bürger sind damit vorerst vom Tisch. Doch der Haushaltsstreit ist noch lange nicht beigelegt und die Regierung muss schnell drängende Probleme lösen.Der Last-Minute-Kompromiss zwischen Demokraten und Republikanern sieht Steuererhöhungen für Amerikaner mit einem Jahreseinkommen von ...
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Frau Ute Rübesamen

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