Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) Pressemappe Seite 3

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Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln ist das führende private Wirtschaftsforschungsinstitut in Deutschland. Wir vertreten eine klare marktwirtschaftliche Position. Es ist unser Auftrag, das Verständnis wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Prozesse in Politik und Öffentlichkeit zu festigen und zu verbessern. Wir analysieren Fakten, zeigen Trends, ergründen Zusammenhänge – über die wir die Öffentlichkeit auf vielfältige Weise informieren. Wir forschen nicht im Elfenbeinturm: Unsere Erkenntnisse sollen Diskussionen anstoßen. Unsere Ergebnisse helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Als Anwalt marktwirtschaftlicher Prinzipien entwerfen wir für die deutsche Volkswirtschaft und die Wirtschaftspolitik die bestmöglichen Strategien und fordern und fördern deren Umsetzung.

Gründungen 2012: Mehr Unternehmer aus Überzeugung
Gründungen 2012: Mehr Unternehmer aus ÜberzeugungWas die Statistik der Gewerbeanmeldungen schon ahnen ließ, hat nun auch der Gründungsmonitor der Förderbank KfW bestätigt: 2012 haben nur 775.000 Menschen den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt, so wenig wie noch nie seit dem Beginn der Erhebung im Jahr 2000. Wer allerdings seine eigene Firma aufmacht, tut dies häufiger als früher aus Überzeugung und nicht deshalb, weil er ansonsten ...
IW-Veranstaltung in Brüssel: Wie geht es weiter mit der Eurozone?
IW-Veranstaltung in Brüssel: Wie geht es weiter mit der Eurozone?Braucht die Europäische Währungsunion eine stärkere finanzielle Integration - und wenn ja: warum, wie und wann? Diese Frage stand im Zentrum einer Diskussion, die das IW Köln gemeinsam mit der Konrad-Adenauer-Stiftung in Brüssel veranstaltet hat. Es diskutierten Daniel Gros, Direktor des Brüsseler Think Tanks "Centre for European Policy Studies" (CEPS), IW Direktor Michael ...
OECD-Zahlen stützen IW-Ergebnisse
OECD-Zahlen stützen IW-ErgebnisseNoch vor zwei Jahren warnte die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), dass sich die Einkommensungleichheit in Deutschland dramatisch entwickle. Jetzt hat sich das Bild komplett gewandelt. Denn laut neuen OECD-Zahlen ist die Ungleichheit in den meisten Ländern gestiegen, in Deutschland allerdings nicht. In vielen Punkten stützt die OECD-Studie gerade veröffentlichte ...
Fachkräfteengpass: Alarmstufe Rot für viele Berufe
Fachkräfteengpass: Alarmstufe Rot für viele BerufeImmer mehr Unternehmen in Deutschland haben Probleme, ihre offenen Stellen zu besetzen, weil die entsprechenden Bewerber fehlen. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie "Engpassanalyse 2013", die das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) für das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung erstellt hat.Danach bestehen in 111 Berufen aktuell Fachkräfteengpässe. Die Gegenüberstellung von ...
Immer mehr Mittelständler bilden aus
Immer mehr Mittelständler bilden ausDer aktuelle Berufsbildungsbericht zeigt, dass Ausbildungsplatzbewerber beste Chancen haben: Zum 30. September 2012 sind rund 33.300 Ausbildungsplätze unbesetzt geblieben. Diese gute Ausgangslage für Schulabgänger kommt auch durch das hohe Engagement der mittelständischen Unternehmen zustande.Eine Folge des demografischen Wandels ist, dass die Zahl neu abgeschlossener Ausbildungsverträge 2012 um 3,2 ...
Metalltarifrunde: Zügiger Abschluss
Metalltarifrunde: Zügiger AbschlussNach vier Verhandlungsrunden haben sich die Tarifpartner der M+E-Industrie auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt. Er sieht Lohnerhöhungen von 3,4 Prozent zum 1. Juli 2013 und von weiteren 2,2 Prozent ab dem 1. Mai 2014 vor und gilt bis Ende 2014. Durch zwei Nullmonate für Mai und Juni 2013 wurde die Kostenbelastung für die Unternehmen deutlich reduziert, was aufgrund des hohen Vorjahresabschlusses ...
Parlamentswahl in Bulgarien: Stabilitätskurs fortsetzen
Parlamentswahl in Bulgarien: Stabilitätskurs fortsetzenDie Bulgaren haben am Sonntag ein neues Parlament gewählt. Hochrechnungen zufolge hat die konservative Partei GERB des zurückgetretenen Ministerpräsidenten Boiko Borissow zwar sehr viele Stimmen verloren, bleibt aber mit rund 31 Prozent die stärkste Kraft. Doch ganz gleich, wer an die Macht kommt oder an der Macht bleibt: Die neue Regierung sollte den Stabilitätskurs fortsetzen. Denn ...
Die Realität taugt weit weniger zur Schlagzeile
Die Realität taugt weit weniger zur SchlagzeileImmer mehr Niedriglöhne, Aufstocker, Befristungen, Zeitarbeit, Werkverträge, Minijobs - so wird der deutsche Arbeitsmarkt zuweilen charakterisiert. Doch dieses Bild wird der Realität nicht gerecht. Politik und Medien sollten sich um ein realistischeres Bild bemühen und nicht nur auf die reißerische Schlagzeile schielen.Es ist zwar richtig, dass der Anteil des Niedriglohnsektors am gesamten ...
Ungleiche Chancen für eine globale Zukunft? Vor allem das Einkommen der Eltern entscheidet über Auslandsaufenthalte von Schülerinnen und Schülern
Ungleiche Chancen für eine globale Zukunft? Vor allem das Einkommen der Eltern entscheidet über Auslandsaufenthalte von Schülerinnen und SchülernVor allem das Einkommen der Eltern entscheidet einer Studie zufolge darüber, ob ihre Kinder mehrere Monate ihrer Schulzeit im Ausland verbringen oder nicht. Nach Ansicht von Prof. Dr. Jürgen Gerhards, Soziologe an der Freien Universität Berlin und Forschungsprofessor am Deutschen Institut für ...
Exportindustrie: Die Euro-Partner verdienen mit
Exportindustrie: Die Euro-Partner verdienen mitWenn die Exporte der deutschen Industrie florieren, profitieren davon in besonderem Maße auch die anderen Länder der Europäischen Union.Darauf verweist eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW). Danach führt eine Zunahme der deutschen Warenexporte um 10 Prozent zu einer durchschnittlichen Steigerung der Vorleistungsimporte aus anderen EULändern um knapp 9 Prozent. ...
Aufstocker: Weniger, nicht mehr
Aufstocker: Weniger, nicht mehrWeil der Lohn nicht reicht, seien immer mehr Beschäftigte auf aufstockende Leistungen aus dem Arbeitslosengeld II angewiesen - das titelt die "Süddeutsche Zeitung". Doch diese Behauptung trifft nicht zu: Die Zahl der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Aufstocker ist im Trend rückläufig.Im Jahresdurchschnitt 2012 gab es rund 320.000 Beschäftigte, die mehr als 800 Euro brutto verdienten und trotzdem ...
Förderung gehört in den Bundeshaushalt
Förderung gehört in den BundeshaushaltDer Ausbau der erneuerbaren Energien wird bislang außerhalb des Bundeshaushalts mit hohem Aufwand gefördert - also weitgehend ohne parlamentarische Kontrolle. Entsprechend sinnvoll ist der Vorschlag eines Bündnisses aus sieben Wirtschaftsverbänden, die Energiewende über Steuermittel statt per Umlage auf den Strompreis zu finanzieren. Denn erst dann würden die Kosten zum zentralen Thema der Politik. ...
Industrielle Gesundheitswirtschaft
Industrielle GesundheitswirtschaftPharma ist nicht nur PharmaDie Pharmabranche musste in den vergangenen Jahren Eingriffe in ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit hinnehmen - beispielsweise mit dem erhöhten Zwangsrabatt auf innovative Arzneimittel. Das trifft allerdings nicht nur die Branche selbst: Eine umfangreiche Vorleistungsindustrie kann in Mitleidenschaft gezogen werden, wie neue Zahlen belegen.Zwei Gesetze bestimmen seit 2010 die ...
Michael Hüther in der Rheinischen Post
Michael Hüther in der Rheinischen PostBrauchen wir kräftige Lohnerhöhungen?In der Metall- und Elektrobranche gibt es erste Streiks, im Handel spitzt sich der Tarifstreit zu. Bei Lufthansa und Post wurden bereits hohe Abschlüsse erzielt. Das wirft die Grundsatzfrage auf, welches Lohnplus der deutschen Wirtschaft gut tut. Eine Antwort von IW-Direktor Michael Hüther in der Rheinischen Post.Deutschland hat viele Ratgeber, wenn es um den Kurs ...
Politik setzt Zentralbanken unter Druck
Politik setzt Zentralbanken unter DruckDer Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) hat heute entschieden, den Leitzins auf 0,5 Prozent zu senken. Frankreichs Präsident Hollande hatte im Vorfeld um eine lockere Geldpolitik und einen "schwachen Euro" gebeten; Angela Merkel verwies dagegen darauf, dass die Zinsen für Deutschland schon jetzt eher zu niedrig sind. Trotz Rezession im Euroraum und trotz des politischen Drucks sollte der EZB-Rat aber ...
Evangelischer Kirchentag: Sinn des Wirtschaftens
Evangelischer Kirchentag: Sinn des WirtschaftensSetzt die Wirtschaft die richtigen Ziele? Wie können diese Ziele gerechter und nachhaltiger erreicht werden? Im Mittelpunkt des 34. Evangelischen Kirchentages in Hamburg stehen nicht nur religiöse Fragen: Einer von drei Schwerpunkten ist das "verantwortungsvolle Wirtschaften". Für entsprechende Diskussionen empfiehlt sich ein Blick in den "Ersten Engagementbericht" der Bundesregierung aus dem ...
Die Realität sieht anders aus
Die Realität sieht anders ausDer Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat seine Maikundgebungen unter das Motto "Gute Arbeit - Sichere Rente - Soziales Europa" gestellt. In seinem Aufruf beklagt er die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich. Sie soll unter anderem durch einen gesetzlichen Mindestlohn und "gleiches Geld für gleiche Arbeit" in der Zeitarbeit bekämpft werden. Diese Forderungen erwecken den Eindruck, als würden Armut und Prekariat ...
Rentensysteme: Großzügigkeit ist gefährlich
Rentensysteme: Großzügigkeit ist gefährlichIm internationalen Vergleich ist das deutsche Rentensystem nicht gerade generös, wie OECD-Zahlen belegen. Doch viele Länder, die ihren Ruheständlern mehr versprechen, haben ihre Hausaufgaben mit Blick auf die demografischen Herausforderungen schlichtweg noch nicht gemacht.Laut OECD schneidet das deutsche Rentenversicherungssystem im internationalen Vergleich allenfalls mittelmäßig ab: Im ...
Hochschulfinanzierung: Wirtschaft legt eigene Pläne vor
Hochschulfinanzierung: Wirtschaft legt eigene Pläne vorWie kann die Wettbewerbs- und Leistungsfähigkeit der Hochschulen nachhaltig gestärkt werden? Zu dieser Frage haben die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) und der Stifterverband ein gemeinsames Modell erarbeitet. Darin fordern sie unter anderem eine dauerhafte ...
Die Reformpolitik braucht neuen Schwung
Die Reformpolitik braucht neuen SchwungDie wirtschaftspolitische Bilanz von Bundeskanzlerin Angela Merkel fällt durchwachsen aus - allerdings mit etwas mehr Licht als Schatten. Insbesondere beim Management der Euro-Krise und bei der Konsolidierung der Staatsfinanzen konnte die Kanzlerin durch einen klaren, verlässlichen Kurs punkten.Die Weiterentwicklung der Reformagenda blieb indes auf der Strecke. Als bedenklich stuft eine jetzt vorgelegte ...
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Frau Ute Rübesamen

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