Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) Pressemappe Seite 2

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Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln ist das führende private Wirtschaftsforschungsinstitut in Deutschland. Wir vertreten eine klare marktwirtschaftliche Position. Es ist unser Auftrag, das Verständnis wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Prozesse in Politik und Öffentlichkeit zu festigen und zu verbessern. Wir analysieren Fakten, zeigen Trends, ergründen Zusammenhänge – über die wir die Öffentlichkeit auf vielfältige Weise informieren. Wir forschen nicht im Elfenbeinturm: Unsere Erkenntnisse sollen Diskussionen anstoßen. Unsere Ergebnisse helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Als Anwalt marktwirtschaftlicher Prinzipien entwerfen wir für die deutsche Volkswirtschaft und die Wirtschaftspolitik die bestmöglichen Strategien und fordern und fördern deren Umsetzung.

Habilitationen und Professuren: Zu wenig mehr
Habilitationen und Professuren: Zu wenig mehrUm 5 Prozent ist die Zahl der Habilitationen 2012 gegenüber dem Vorjahr gestiegen: 1.646 Wissenschaftler haben sich auf den Weg zur Professur gemacht, darunter 27 Prozent Frauen. Die Zahl der Neuberufungen erreichte 2012 mit 1.769 Stellen den höchsten Stand seit zehn Jahren. Ausreichend ist dieser Zuwachs aber nicht, denn die Zahl der Studenten stieg noch viel stärker an. Das Betreuungsverhältnis ...
Die Rezession ist woanders
Die Rezession ist woandersDie beiden Weltmarktführer der Luftfahrtindustrie - Boeing und Airbus - konnten auf der Luftfahrtmesse Le Bourget bereits milliardenschwere Aufträge verbuchen. Vor allem Airbus nutzt die Leistungsschau in Frankreich, um die Muskeln spielen zu lassen: Das Unternehmen ließ seine neue Großraummaschine A350 kurz vor der Show zum Erstflug starten. Die Bedeutung der Luftfahrtindustrie zeigt sich vor dem Hintergrund der ...
Keine Gefahr vom Niedriglohnsektor
Keine Gefahr vom NiedriglohnsektorEin unbefristetes Beschäftigungsverhältnis und ein verlässliches Einkommen: Diese beiden Punkte sind für Arbeitnehmer in Deutschland am wichtigsten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Beschäftigtenbefragung der IG Metall. Den Ergebnissen zufolge fordern 90 Prozent der Befragten von der Politik außerdem, dass sie den Niedriglohnsektor eindämmt. Ein Blick auf die Fakten zeigt allerdings, dass vom ...
Der Internationale Währungsfonds muss drin bleiben
Der Internationale Währungsfonds muss drin bleibenSobald die bisherigen Hilfsprogramme für die Euro-Krisenstaaten auslaufen, soll der Internationale Währungsfonds (IWF) aus der Troika ausscheiden, die er momentan mit der Europäischen Union (EU) und der Europäischen Zentralbank (EZB) bildet. Darauf drängen momentan zumindest einige hochrangige Politiker. Doch bei allen unbestreitbaren Holprigkeiten und Verstimmungen innerhalb der Troika ...
Wird die Fluthilfe zum Dammbruch für die Schuldenbremse?
Wird die Fluthilfe zum Dammbruch für die Schuldenbremse?Bundesregierung und Bundesländer haben beschlossen, 8 Milliarden Euro für Betroffene des Hochwassers zur Verfügung zu stellen. Finanziert werden soll der Hilfsfonds mit Krediten. Damit wird die Flut zu einer echten Bewährungsprobe für die deutsche Schuldenbremse.Die Schuldenbremse sieht ausdrücklich vor, dass aufgrund einer Naturkatastrophe von den ansonsten geltenden Kreditgrenzen ...
Alles bestens bei der Zuwanderung
Alles bestens bei der ZuwanderungEine neue OECD-Studie zeigt, dass die dauerhafte Zuwanderung nach Deutschland in den letzten Jahren deutlich zugenommen hat. Gleichzeitig wird darauf verwiesen, dass viele Zuwanderer weniger als ein Jahr in Deutschland bleiben. Das ist nicht verwunderlich, da Deutschland auch für Formen der kurzfristigen Zuwanderung, wie studentische Auslandssemester, attraktiver geworden ist.Dem neuen OECD "Migrationsausblick" ...
Arndt Günter Kirchhoff wird Nachfolger von Dr. Eckart John von Freyend
Arndt Günter Kirchhoff wird Nachfolger von Dr. Eckart John von FreyendNeuer ehrenamtlicher IW-PräsidentDie Mitgliederversammlung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) hat am 12. Juni 2013 Arndt Günter Kirchhoff zum neuen ehrenamtlichen Präsidenten gewählt. Er folgt Dr. Eckart John von Freyend nach, der das Amt seit dem Jahr 2007 innehatte.Diplom-Wirtschaftsingenieur Arndt Günter Kirchhoff, der 1955 in Essen geboren wurde, ist ...
Niedriglohnsektor: Jüngste Zahlen sind kein Alarmsignal
Niedriglohnsektor: Jüngste Zahlen sind kein AlarmsignalIm internationalen Vergleich ist der Niedriglohnsektor in Deutschland laut neuen Zahlen größer als in einigen anderen Ländern. Das ist aber kein Alarmsignal, sondern das Ergebnis eines beschäftigungspolitischen Erfolgs.Hierzulande ist es nämlich gelungen, viele Personen, die zuvor keinen Job fanden, in den Arbeitsmarkt zu integrieren. In der Tat erfolgte die Beschäftigung in vielen ...
Erster Nationaler MINT-Gipfel: Engpässe vor allem bei beruflich Qualifizierten
Erster Nationaler MINT-Gipfel: Engpässe vor allem bei beruflich QualifiziertenRund 119.000 Arbeitskräfte fehlten den deutschen Unternehmen Ende April im MINT-Bereich, also mit Qualifikationen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Die Engpässe bei den akademischen MINT-Qualifikationen - sie machen momentan etwa die Hälfte der Fachkräftelücke aus - dürften bis 2020 beherrschbar werden. Beruflich qualifizierte ...
Familienunternehmen: Das Geschäftsmodell ist bedroht
Familienunternehmen: Das Geschäftsmodell ist bedrohtDie Familienunternehmen prägen den Mittelstand, und der Mittelstand prägt die deutsche Wirtschaft. Doch die Politik will das viel zitierte Rückgrat der Wirtschaft stärker belasten.Der Mittelstand besteht zu 95 Prozent aus Familienunternehmen, das heißt die Eigentümer leiten das Geschäft. Größere Unternehmen sind zwar seltener in Familienhand, aber immerhin 4.000 Firmen jenseits der ...
Michael Grömling in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: Unnötiger Streit über die Handelssalden
Michael Grömling in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: Unnötiger Streit über die HandelssaldenDeutschlands Leistungsbilanzüberschüsse sind immer wieder ein Stein des Anstoßes. Die Kritiker verkennen zwei zentrale Gründe, weshalb manche Staaten mehr exportieren als importieren. Zum einen den Aufholprozess der Schwellenländer, die viele Investitionsgüter nachfragen; zum anderen historisch gewachsene Wirtschaftsstrukturen, die Länder zu ...
Große Flut, begrenzte Folgen
Große Flut, begrenzte FolgenViele Regionen in Süd- und Ostdeutschland sind derzeit vom Hochwasser betroffen. Vor allem Donau, Saale, Elbe und ihre Zuflüsse sind über die Ufer getreten. Die gesamtwirtschaftlichen Folgen der Flut dürften allerdings trotz hoher Schäden für die direkt Betroffenen begrenzt bleiben.So wird beispielsweise Sachsen, wo das Jahrhunderthochwasser von 2002 in unguter Erinnerung ist, wohl mit einem blauen Auge ...
Deutsche Häuslebauer finanzieren grundsolide
Deutsche Häuslebauer finanzieren grundsolideIn den vergangenen Jahren sind die Preise für Häuser und Wohnungen zwar gestiegen, mittelfristig aber wird sich die Lage auf dem deutschen Immobilienmarkt wieder entspannen. Das geht aus einer Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) hervor, die heute auf dem IW-Symposium "Wohnungspreisboom in Deutschland - Zwischen Überhitzung und sozialer Schieflage?" in Berlin vorgelegt ...
Ältere Arbeitslose
Ältere ArbeitsloseGute Chancen auf dem ArbeitsmarktMedien berichten heute, dass ältere Arbeitslose laut Daten des Bundesarbeitsministeriums keine Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben. Doch das stimmt nicht. Vielmehr ist die Arbeitslosigkeit der Älteren so gering wie lange nicht: Jedes Jahr finden über eine halbe Million ältere Arbeitslose einen neuen Job.Dass die mediale Auswertung zu einem anderen Ergebnis kommt, hat folgenden Grund: Die ...
Fracking: Die Energiewende braucht Technologieoffenheit
Fracking: Die Energiewende braucht TechnologieoffenheitIst die Förderung von Schiefergas ökonomisch sinnvoll oder eine ökologische Katastrophe? Der Debatte um das sogenannte "Fracking" in Deutschland würde ein wenig mehr Sachlichkeit nicht schaden.Bereits im Februar haben CDU und FDP einen Gesetzesentwurf vorgelegt, der die Schiefergasförderung in Deutschland unter strengen umweltpolitischen Auflagen regeln soll. Da sich in einigen ...
Verlorene Generation: Eben nicht
Verlorene Generation: Eben nichtDie hohe Jugendarbeitslosigkeit in den Ländern Südeuropas veranlasst viele, von einer "verlorenen Generation" zu sprechen. Doch die Erfahrungen aus der Vergangenheit zeigen, dass es voreilig wäre, die Jugendlichen von heute für alle Zeiten abzuschreiben.Zumindest für einige Krisenländer Südeuropas ist eine hohe Arbeitslosigkeit keineswegs ein neues Phänomen. In Spanien lag die Arbeitslosenquote schon Ende ...
Haushaltsdefizit in Frankreich
Haushaltsdefizit in FrankreichLängere Frist ja, aber mit AuflagenDie EU-Kommission hat Frankreich gestattet, die Drei-Prozent-Marke des öffentlichen Defizits statt 2013 erst 2015 zu erreichen. Da kommt schnell die Vermutung auf, die Regeln des gerade erst geschärften Stabilitätspaktes würden gleich wieder gebrochen. Ein genauerer Blick auf die Fakten relativiert dieses Bild, zeigt aber auch, dass die EU Frankreich auf grundlegende ...
Fachkräftesicherung: Die Familienpolitik hat eine Schlüsselrolle
Fachkräftesicherung: Die Familienpolitik hat eine SchlüsselrolleDurch eine flächendeckende Ganztagsbetreuung für Kinder lässt sich in Deutschland die Erwerbstätigenquote bei Müttern deutlich steigern und somit wirkungsvoll zur Fachkräftesicherung beitragen. Darauf verweist eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW).Durch eine flächendeckende Ganztagsbetreuung für Kinder lässt sich in Deutschland die ...
Zölle schaden der Energiewende
Zölle schaden der EnergiewendeViele Deutsche haben sich in den vergangenen Jahren eine Photovoltaikanlage installiert. Ein großer Teil der Solarzellen stammt von günstigen Anbietern aus China. Die Europäische Kommission wirft ihnen Dumpingpreise vor und plant daher, Strafzölle zum Schutz der europäischen Produzenten zu erheben. Doch Zölle verteuern die Solaranlagen - und damit die Energiewende.Die Energiewende soll die Stromversorgung ...
Zuwanderer oft gebildeter als Einheimische
Zuwanderer oft gebildeter als EinheimischeMenschen, die heute nach Deutschland ziehen, haben im Durchschnitt einen höheren Bildungsabschluss als Einheimische. Das ergab eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Eine IW-Studie zeigt zudem, dass Zuwanderer besonders häufig über Qualifikationen in Engpassberufen verfügen.In den vergangenen Jahren kamen immer mehr Hochqualifizierte nach Deutschland. Das ist das Ergebnis ...
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