Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) Pressemappe Seite 7

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Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln ist das führende private Wirtschaftsforschungsinstitut in Deutschland. Wir vertreten eine klare marktwirtschaftliche Position. Es ist unser Auftrag, das Verständnis wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Prozesse in Politik und Öffentlichkeit zu festigen und zu verbessern. Wir analysieren Fakten, zeigen Trends, ergründen Zusammenhänge – über die wir die Öffentlichkeit auf vielfältige Weise informieren. Wir forschen nicht im Elfenbeinturm: Unsere Erkenntnisse sollen Diskussionen anstoßen. Unsere Ergebnisse helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Als Anwalt marktwirtschaftlicher Prinzipien entwerfen wir für die deutsche Volkswirtschaft und die Wirtschaftspolitik die bestmöglichen Strategien und fordern und fördern deren Umsetzung.

Zuerst Privatsektor beteiligen und Reformen angehen
Zuerst Privatsektor beteiligen und Reformen angehenNicht erst nach der jüngsten Bonitäts-Abwertung durch Standard Poors steht Zypern mit dem Rücken zur Wand. Doch bevor Kredite von der Eurozone ins Land fließen, muss der Privatsektor möglichst umfassend an der Rettung der Banken und des Staates beteiligt werden. Die zyprische Regierung muss außerdem zuerst ein klares Reformversprechen abgeben. Zypern ist vor allem durch zwei Faktoren in ...
Kein Skandal in Sicht
Kein Skandal in SichtDer Paritätische Wohlfahrtsverband sieht im deutschen Armutsniveau einen Skandal. Er fordert deshalb massive Umverteilungen sowie die Einführung eines Mindestlohns, um der "Amerikanisierung" des Arbeitsmarkts entgegenzuwirken. Dabei zeigen alle Statistiken, dass die relative Einkommensarmut seit dem Jahr 2005, als die Hartz-Gesetze wirksam wurden, konstant geblieben ist.Im Jahr 2005 hatte die Arbeitslosigkeit in ...
Energiewende: Die Stromversorgung steht vor einer Belastungsprobe
Energiewende: Die Stromversorgung steht vor einer Belastungsprobe Der jetzt vorgelegte erste Monitoring-Bericht der Bundesregierung und der Energiewende-Radar des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln kommen zum gleichen Ergebnis: Die Energiewende bedeutet für die Stromversorgung in Deutschland eine echte Belastungsprobe. Denn der Ausbau der erneuerbaren Energien geschieht mit großer Geschwindigkeit, aber die notwendigen Netze werden nicht ...
Smartphones Tablets: Unternehmen setzen auf mobiles Internet
Smartphones Tablets: Unternehmen setzen auf mobiles InternetAnfang 2012 verfügten in Deutschland 85 Prozent aller Unternehmen über einen Internetzugang. Bereits ein Drittel davon stellte Mitarbeitern mobile Endgeräte zur geschäftlichen Internetnutzung zur Verfügung - der Anteil war damit mehr als doppelt so hoch wie 2008. Auch im Geschäft mit den Kunden spielen Smartphones oder Tablets eine immer wichtigere Rolle.Mobiles Internet bietet ...
Oft fehlt der Nachwuchs
Oft fehlt der NachwuchsBis Ende September 2012 wurden bundesweit 551.300 neue Ausbildungsverträge abgeschlossen - drei Prozent weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum. Der Rückgang lag allerdings vor allem daran, dass deutlich seltener außerbetriebliche Ausbildungsangebote genutzt wurden. Für Unternehmen, die sich am dualen Ausbildungssystem beteiligen, wird es hingegen zunehmend schwieriger, Azubis zu finden.Laut Bundesinstitut für ...
Bankenaufsicht: Geldpolitik und Kontrolle trennen
Bankenaufsicht: Geldpolitik und Kontrolle trennenDie 27 EU-Finanzminister haben beschlossen, dass die Europäische Zentralbank (EZB) ab März 2014 die Aufsicht über die großen europäischen Geldhäuser übernehmen soll. Angeblich soll die Unabhängigkeit der Geldpolitik trotzdem sichergestellt sein. Das ist zu bezweifeln, da der Vorschlag der Finanzminister mögliche Interessenskonflikte bislang nicht hinreichend löst.Vorrangiges Ziel der ...
Die deutsche Mittelschicht ist stabil
Die deutsche Mittelschicht ist stabilEine neue Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) behauptet, dass die Mittelschicht in Deutschland verschwindet. Im Jahr 2010 sei sie so klein gewesen wie nie zuvor. Davon kann aber keine Rede sein: Laut IW-Studie ist sie aktuell in etwa so groß wie kurz nach der Wiedervereinigung.Tatsächlich ist der Bevölkerungsanteil der Mittelschicht zwischen dem Ende der 90er-Jahre und 2005 zwar ...
Bildungsausgaben: Das Geld reicht, die Effizienz nicht
Bildungsausgaben: Das Geld reicht, die Effizienz nicht Die öffentliche Hand investiert immer mehr in die Bildung: Die Ausgaben je Schüler haben von 4.700 Euro im Jahr 2005 auf 5.500 Euro im Jahr 2009 zugelegt. In Zukunft kommt es darauf an, die Effizienz der eingesetzten Mittel zu erhöhen. Der aktuelle Bildungsfinanzbericht zeigt, dass Bildung nicht nur in Sonntagsreden eine hohe Bedeutung hat. Laut Bericht wurden im Jahr 2010 in Deutschland ...
Geistiges Eigentum: Endlich ein Gemeinschaftspatent für Europa
Geistiges Eigentum: Endlich ein Gemeinschaftspatent für EuropaBislang präsentierte sich Europa beim Schutz geistigen Eigentums eher als Flickenteppich denn als integrierter Wirtschaftsraum: Die Patentinhaber mussten ihre Ansprüche in jedem Land einzeln geltend machen. Entsprechend ist das jüngst von den EU-Ministern beschlossene Gemeinschaftspatent der Durchbruch.Das umfassende Patent ermöglicht es Erfindern, mit nur einer einzigen ...
IGLU TIMSS: Herkunft entscheidet über Bildungschancen
IGLU TIMSS: Herkunft entscheidet über BildungschancenMit ihren Leistungen zählen Deutschlands Grundschüler beim Lesen und Rechnen laut IGLU- und TIMS-Studie 2011 zum oberen Drittel aller Länder. Gegenüber 2001 hat sich aber kaum etwas verändert. Auch die Probleme sind geblieben: Schüler aus Familien mit Migrationshintergrund haben weiterhin ein Handicap und auch Kinder aus bildungsfernen Elternhäusern sind nach wie vor ...
Evolution statt Revolution
Evolution statt RevolutionDie hohen Erwartungen an die Segnungen der Elektromobilität entbehren häufig einer realistischen Grundlage. So werden die rund eine Million Elektroautos, die nach dem Willen der Bundesregierung bis Ende dieses Jahrzehnts über deutsche Straßen rollen sollen, die Treibhausgasbilanz nur wenig verbessern und den Stromverbrauch kaum beeinflussen.Das geht aus einer gemeinsamen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft ...
Hoffnungsschimmer für Europas Krisenstaaten
Hoffnungsschimmer für Europas KrisenstaatenDie Kapitalflucht aus den meisten Euro-Krisenländern ist gestoppt. In einige der Staaten fließt sogar wieder frisches Geld von privaten Investoren, wie jüngste Zahlen der Commerzbank belegen. Von einer Trendwende zu sprechen wäre allerdings verfrüht. Die Lage in Italien, Spanien und Portugal hat sich in den vergangenen Monaten entspannt: Nach Italien floss Kapital in Höhe von 8 Prozent des ...
Innovative Arzneimittel
Innovative ArzneimittelRabatte müssen geheim bleibenArzneimittelhersteller wehren sich momentan gegen die Veröffentlichung der Rabatte, die sie den Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) auf innovative Medikamente gewähren. Die Veröffentlichung der Rabatte würde die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen schwächen.Seit der Neuordnung des deutschen Arzneimittelmarkts werden Rabatte auf innovative Arzneimittel zwischen dem jeweiligen ...
Jobchancen der Zuwanderer steigen
Jobchancen der Zuwanderer steigenWas die Integration von Zuwanderern in den Arbeitsmarkt betrifft, hinkt Deutschland nicht mehr hinter den anderen Industrieländern her. Das hat eine neue Studie der OECD ergeben. Um die Bildung der Migranten in Deutschland steht es aber noch lange nicht zum Besten.Immer mehr Zuwanderer sind in Deutschland erwerbstätig, bescheinigt der erste Integrationsbericht der Organisation für wirtschaftliche ...
Regionalentwicklung: Deutschland schrumpft, Metropolen wachsen
Regionalentwicklung: Deutschland schrumpft, Metropolen wachsenIm Jahr 2030 wird die deutsche Hauptstadt laut Prognose des Berliner Senats 3,76 Millionen Einwohner haben - das wären 250.000 Menschen mehr als heute. Auch andere Großstädte wachsen schnell, während manche Landstriche veröden. Beide Entwicklungen stellen Stadt- und Regionalplaner vor große Herausforderungen.Der Befund ist eindeutig: Deutschland schrumpft - in den kommenden 18 ...
Studierendenzahlen: Studiengebühren so wichtig wie nie
Studierendenzahlen: Studiengebühren so wichtig wie nieAktuell sind in Deutschland 2,5 Millionen Studierende eingeschrieben - ein historischer Höchststand. Verschlechtert hat sich indes die Betreuungssituation an Hochschulen. Mehr Lehrpersonal wäre vor allem in den Bachelorstudiengängen nötig. Das könnten Studiengebühren ermöglichen, deren Abschaffung sich schon jetzt rächt.Die Zahl der Studierenden ist von 2001 bis 2011 um 27 Prozent ...
Klimaverhandlungen in Qatar
Klimaverhandlungen in Qatar EU bleibt ohne GefolgschaftIn Qatar verhandeln seit Montag mehr als 190 Staaten darüber, wer bis wann wie das Klima schützen soll. Dabei wird klar, dass der EU bislang die Mitstreiter fehlen. Denn die größten Luftverschmutzer wollen sich zu nichts verpflichten.Mit dem Kyoto-Protokoll läuft Ende 2012 das derzeit einzig bindende Abkommen zum Klimaschutz aus. Doch schon heute ist seine Wirkung sehr begrenzt: Die ...
Armutsbericht: Keine Schönfärberei
Armutsbericht: Keine SchönfärbereiDer Bundesregierung wird vorgeworfen, sie habe den vierten Armuts- und Reichtumsbericht gegenüber dem ersten Entwurf bewusst geschönt. Dieser Vorwurf ist unhaltbar. Einige Punkte werden in der aktuellen, noch immer nicht finalen Version des Berichts lediglich differenzierter dargestellt als in der Ursprungsfassung - zu Recht und wissenschaftlich fundiert. Aktuelle Zahlen aus dem Sozio-oekonomischen Panel ...
Pharma-Zwangsrabatt gehört auf den Prüfstand
Pharma-Zwangsrabatt gehört auf den PrüfstandSeit August 2010 müssen die Hersteller patentgeschützter Arzneimittel den gesetzlichen Krankenkassen 16 Prozent Rabatt auf ihre Produkte gewähren. Doch die gesamtwirtschaftliche Lage rechtfertigt diesen Abschlag längst nicht mehr.Indem der Gesetzgeber den Herstellerrabatt für innovative Arzneimittel Mitte 2010 von 6 auf 16 Prozent erhöht und deren Preise gleichzeitig eingefroren hat, wollte er ...
Auf ein Neues
Auf ein NeuesAm kommenden Dienstag geht es im Bundestag um die Verlängerung des Finanzmarktstabilisierungsgesetzes: Über den 31. Dezember 2012 hinaus sollen Hilfsmaßnahmen im Rahmen des Sonderfonds Finanzmarktstabilität - kurz SoFFin - gewährt werden können. Die von der Regierung geplanten Änderungen am Rettungssystem sind sinnvoll und werden auf Dauer die Steuerzahler entlasten.Momentan umfasst der SoFFin 400 Milliarden Euro. Das Geld ...
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