Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) Pressemappe Seite 4

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Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln ist das führende private Wirtschaftsforschungsinstitut in Deutschland. Wir vertreten eine klare marktwirtschaftliche Position. Es ist unser Auftrag, das Verständnis wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Prozesse in Politik und Öffentlichkeit zu festigen und zu verbessern. Wir analysieren Fakten, zeigen Trends, ergründen Zusammenhänge – über die wir die Öffentlichkeit auf vielfältige Weise informieren. Wir forschen nicht im Elfenbeinturm: Unsere Erkenntnisse sollen Diskussionen anstoßen. Unsere Ergebnisse helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Als Anwalt marktwirtschaftlicher Prinzipien entwerfen wir für die deutsche Volkswirtschaft und die Wirtschaftspolitik die bestmöglichen Strategien und fordern und fördern deren Umsetzung.

Stress nicht nur im Betrieb
Stress nicht nur im BetriebPsychische Erkrankungen sind immer öfter für Ausfallzeiten im Betrieb verantwortlich. Doch deswegen macht Arbeit nicht zwangsläufig krank. Häufiger leidet nämlich die Seele der Arbeitslosen.Auf ihrem Anti-Stress-Kongress in Berlin präsentierte die IG Metall jüngst die Ergebnisse einer von ihr beauftragten Forsa-Umfrage, wonach jeder Fünfte im Job oft an die Grenzen seiner körperlichen und seelischen ...
Selbstständigkeit der Schulen kommt noch zu kurz
Selbstständigkeit der Schulen kommt noch zu kurzDie neue Studie "Politik-Check Schule 2013" des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) bewertet, ob und wie umfangreich die deutschen Bundesländer ihr Schulsystem seit dem Pisa-Schock verbessert haben. Demnach bemühen sich alle Bundesländer um Reformen und Innovationen. Allerdings unterscheiden sich die jeweiligen Schwerpunkte und die Reformgeschwindigkeiten teilweise deutlich.Laut ...
Es geht auch ohne gesetzlichen Mindestlohn
Es geht auch ohne gesetzlichen Mindestlohn Im Frisörhandwerk haben sich die Tarifparteien auf eine tarifliche Lohnuntergrenze geeinigt, die bundesweit für allgemeingültig erklärt werden soll. Dieses Beispiel zeigt: Die Tarifparteien sind in der Lage, ohne staatliches Zutun angemessene Stundenlöhne zu vereinbaren. Wenn das bestehende Instrumentarium ausreichend genutzt wird, ist ein gesetzlicher Mindestlohn überflüssig. Im Frisörhandwerk ...
Metalltarifrunde: Schnellstes Arbeitgeberangebot seit 13 Jahren
Metalltarifrunde: Schnellstes Arbeitgeberangebot seit 13 Jahren Schon in der zweiten Runde der Tarifverhandlungen in der M+E-Industrie haben die Arbeitgeber am Freitag ein Angebot vorgelegt: 2,3 Prozent nach zwei Nullmonaten bei 13-monatiger Laufzeit entsprächen aufgrund des vorherigen, in das Jahr 2013 hineinreichenden Abschlusses (4,3 Prozent) einem kalenderjährlichen Zuwachs von 2,4 Prozent. Die IG Metall hat das Angebot als ...
Anspruchslöhne: Arbeitslose fordern zu viel Geld
Anspruchslöhne: Arbeitslose fordern zu viel GeldDie Mehrheit der Arbeitslosen würde sicher lieber heute als morgen einen Job antreten - am grundsätzlichen Willen mangelt es in der Regel nicht. Allerdings unterliegt die Arbeitsuche einem ökonomischen Kalkül: Ein Job wird erst angenommen, wenn es sich lohnt.Wann sich eine Beschäftigung lohnt, ist individuell verschieden. Die eigene Freizeitpräferenz, Verdienstmöglichkeiten und die ...
Fachkräfte aus dem Ausland: Kleine Firmen mit größeren Problemen
Fachkräfte aus dem Ausland: Kleine Firmen mit größeren ProblemenDeutschland ist wieder ein attraktives Einwanderungsland. Vor allem junge, gut ausgebildete Fachkräfte kommen - überwiegend aus dem europäischen Ausland - in die Bundesrepublik. Zu diesem Ergebnis gelangt das neue Jahresgutachten des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration. Das Problem: Gerade kleinere Unternehmen wissen mit ausländischen ...
Neue Ausbildungsverträge: Werben um Schulabgänger
Neue Ausbildungsverträge: Werben um SchulabgängerDie demografische Entwicklung hat den Ausbildungsmarkt fest im Griff: Die Zahl der Schulabgänger ohne Studienberechtigung, also jener Jugendlichen, die typischerweise eine duale Ausbildung absolvieren, sinkt. Deshalb gibt es immer weniger neu abgeschlossene Ausbildungsverträge - im Jahr 2012 lag ihre Zahl um 3,1 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres. Entsprechend ist zwischen den Unternehmen ...
Studiengebühren und Studienfinanzierung
Studiengebühren und StudienfinanzierungMit dem BAföG in die Zukunft?Die staatliche Finanzhilfe während des Studiums geht teilweise an der Lebenswirklichkeit vorbei. Das meint nicht irgendwer, sondern die neue Bundesbildungsministerin Johanna Wanka. Deshalb will sie in dieser Woche ein Konzept vorlegen, das Berufstätige berücksichtigt, die noch studieren wollen. Das Problem: Im nächsten Bundeshaushalt ist dafür kein zusätzliches Geld ...
Ältere Arbeitnehmer: Immer mehr und immer öfter Vollzeit
Ältere Arbeitnehmer: Immer mehr und immer öfter VollzeitSelbst wenn es die IG Metall gerne anders hätte, sprechen die Zahlen eine eindeutige Sprache: Personen in der Altersgruppe von 60 bis 64 Jahren sind nicht nur immer häufiger erwerbstätig, sie arbeiten auch immer öfter Vollzeit.Die Integration Älterer am Arbeitsmarkt hat in den vergangenen zehn Jahren gewaltige Fortschritte gemacht. Während im Jahr 2001 nur 21 Prozent der Senioren ...
Steueroasen: Nicht nur Steuerhinterzieher
Steueroasen: Nicht nur SteuerhinterzieherDer Aufschrei ist groß: Unmengen Geld wurden in den vergangenen Jahren an so illustren Orten wie den britischen Jungferninseln oder Panama vor dem Fiskus versteckt. Dort müssen Anleger wenig oder gar keine Steuern zahlen. Doch längst nicht jede ausländische Geldanlage ist illegal oder moralisch verwerflich.Im Gegenteil: Unternehmen, die steuerliche Gestaltungsspielräume nutzen, bunkern das gesparte ...
Korea-Krise: Deutsche Wirtschaft punktuell gefährdet
Korea-Krise: Deutsche Wirtschaft punktuell gefährdetDie Spannungen zwischen Nord- und Südkorea haben in den vergangenen Tagen spürbar zugenommen. Der Konflikt könnte die deutsche Wirtschaft punktuell gefährden: 2012 importierte Deutschland aus Südkorea Kleinteile für die Elektro- und die Automobilindustrie im Wert von 1,3 Milliarden Euro. Kommt es zu Lieferschwierigkeiten, könnten hierzulande Produktionsbänder stillstehen.Deutschland ...
Energiemarkt: Stromexporte sind kein Zeichen für Erfolg
Energiemarkt: Stromexporte sind kein Zeichen für ErfolgIm vergangenen Jahr ist wieder mehr Strom aus Deutschland exportiert als eingeführt worden. Der Exportüberschuss ist von 6 auf rund 23 Milliarden Kilowattstunden gestiegen. Doch diesen Stromexport als Erfolg zu werten, wäre falsch. Denn gesichert ist die Versorgung hierzulande durch die Überschüsse nicht.Die jüngsten Zahlen zum Strommarkt machen zumindest auf den ersten Blick stutzig. ...
Regionalentwicklung: Ungewohnte Rangfolge
Regionalentwicklung: Ungewohnte RangfolgeDie deutsche Wirtschaft wuchs 2012 um 0,7 Prozent. Das Wachstum war dabei allerdings anders auf die Bundesländer verteilt als üblich: An der Spitze lagen Mecklenburg-Vorpommern und die Stadtstaaten mit Wachstumsraten von 1,9 und 1,2 Prozent. Doch schon bald könnte sich das gewohnte Bild wieder einstellen.Hintergrund der ungewohnten Rangfolge ist die industrielle Schwächephase insbesondere zum ...
Arbeitskosten: Bloß nicht wieder zu teuer werden
Arbeitskosten: Bloß nicht wieder zu teuer werdenIm internationalen Vergleich sind die Arbeitskosten in Deutschland in den vergangenen beiden Jahren überdurchschnittlich stark gestiegen. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, ist jetzt wieder mehr Kostenbewusstsein nötig. Denn die Lohnstückkosten liegen mittlerweile um ein Siebtel höher als im Vorkrisenjahr 2007 und nur noch knapp unterhalb der Werte, als Deutschland der "kranke Mann Europas" ...
Vorreiter Deutschland
Vorreiter DeutschlandDie wirtschaftliche Zukunft Europas hängt entscheidend von Studenten und Wissenschaftlern aus Nicht-EU-Staaten ab. Die EU-Kommission plant deshalb Reformen des Zuwanderungsrechts. Die meisten dieser Reformen sind in Deutschland allerdings bereits umgesetzt.Im Wintersemester 2011/2012 studierten rund 193.000 Personen in Deutschland, die ihre Studienberechtigung im Ausland erworben hatten. Rund ein Viertel von ihnen entschied ...
Privatvermögen: Äpfel mit Birnen verglichen
Privatvermögen: Äpfel mit Birnen verglichenVerschiedene Medien berichten, dass die Spanier um ein Drittel reicher seien als die Deutschen. Die Zahlen für diese Schlussfolgerung stammen von einer europaweiten Befragung der Notenbanken, die für jedes Land die Vermögenssituation der Haushalte untersucht. Doch die Ergebnisse verleiten zu falschen Schlussfolgerungen.Entsprechend wichtig ist es, mit vorurteilsfreiem Blick auf die Zahlen zu ...
Schuldenbremse: Deutliche Unterschiede beim Schuldenabbau
Schuldenbremse: Deutliche Unterschiede beim SchuldenabbauDie Verpflichtung der Bundesländer, ab dem Jahre 2020 grundsätzlich keine neuen Schulden mehr aufzunehmen, zeigt nicht in allen Bundesländern Wirkung: Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt bleiben deutlich hinter dem vorgesehenen Abbaupfad der Neuverschuldung zurück. Das ist das Ergebnis der Studie "Konsolidierungscheck" des Instituts der deutschen Wirtschaft ...
Pest oder Cholera für die Insel
Pest oder Cholera für die InselZypern sucht nun also auch Schutz unter dem europäischen Rettungsschirm. Das Novum: Voraussichtlich müssen sich auch Kleinsparer an der Rettung beteiligen. Das sorgt für Aufregung. Doch die Retter hatten nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Denn die Alternative wäre es gewesen, dass sich das Land überschuldet - oder gleich Bankrott anmelden muss.Rund 10 Milliarden Euro soll Zypern als Finanzhilfe vom ...
Geringfügige Beschäftigung: Minijobs sind meist gewollt
Geringfügige Beschäftigung: Minijobs sind meist gewolltIn einer neuen Untersuchung im Auftrag des Familienministeriums geraten Minijobs erneut in die Kritik: Sie würden Frauen keine beruflichen Perspektiven bieten, sondern sie "gefangen" halten. Ignoriert wird jedoch, dass der Minijob in den meisten Fällen den Wünschen der Beschäftigten entspricht.So hat das Statistische Bundesamt kürzlich herausgefunden, dass nur ein Viertel der ...
Inflation: Vorerst keine Gefahr durch expansive Geldpolitik
Inflation: Vorerst keine Gefahr durch expansive GeldpolitikDie aktuelle Inflationsrate in Euroraum liegt mit 1,8 Prozent unter jenen 2 Prozent, die sich die Europäische Zentralbank als Obergrenze für den Preisanstieg gesetzt hat. Deshalb gibt es für die Währungshüterin vorerst keinen Grund, von ihrer Niedrigzinspolitik abzuweichen. Die niedrigen Zinsen bergen dennoch Gefahren für die Wirtschaft.Das oberste Ziel der Europäischen ...
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Frau Ute Rübesamen

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